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Abtreibung als 'Menschenrecht'? Schweigen wäre Schuld!

16. März 2015 in Kommentar, 19 Lesermeinungen
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Die furchterregende Frage erwacht: Wie totalitär versteht der Staat seine Macht, wenn er sogar das Lebensrecht seiner Bürger willkürlich einschränken und aufheben kann? kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun


Salzburg (kath.net) Wieder ist den Mächten des Bösen ein Schritt gelungen: Das Europa-Parlament ist dem sogenannten Tarabella-Bericht gefolgt und hat Abtreibung als ein „Menschenrecht „ beschlossen“. „Damals“, als die „Tür geöffnet wurde“, das heißt, als man (mit verschiedenen Varianten irgendeine „Fristenlösung“, durchsetzte und damit die nur noch heuchlerisch immer noch „Unrecht“ genannte Abtreibung im Gesetz verankerte, indem man sagte, sie werde „nur nicht mehr bestraft“, was die Menschen logisch richtig als „also ist sie erlaubt“ übersetzten. Damals also sprach man zur Veranschaulichung immer nur von „tragischen“ Fällen, gut erfunden oder auch ab und zu teilweise wahr: „Ohnehin selbst behinderte, vom Mann verlassene Frau mit vier Kindern wurde vergewaltigt und wieder geschwängert, sie wird höchst wahrscheinlich ein ebenfalls schwer behindertes Kind zur Welt bringen“: Wer kann so herzlos sein und ihre Bestrafung fordern, wenn sie abtreibt? Natürlich nicht, zu ihrem Wohl soll sie abtreiben dürfen, auch zum Wohl des armen Kindes, das doch nichts vom Leben zu erwarten gehabt hätte?“ Suggestiv behauptete die öffentliche Meinung: „Das Gesetz sei eigentlich nur für solche Fälle gedacht und in diesen solle eben keine Strafe verhängt werden.

Die innere Logik des Bösen ist über solche Schein-Beschränkungen längst hinweggegangen. Aber dass es möglich sein werde, Abtreibung als „Menschenrecht“ zu werten, hätte man sich damals, zur Zeit des großen, weltweiten Ausbruchs der Seuche, nicht in schlimmsten Träumen vorstellen können. Dass diese Entscheidung des Europaparlaments für die Mitgliedsstaaten der Union nicht „bindend“ ist, mag ein kleiner Trost sein, aber es ist nur ein sehr kleiner: Man wird den „Beschluss“ als Argument zitieren, sich darauf berufen und versuchen, vergessen zu machen, dass er kein bindendes Gesetz ist.


Man kann mit Sicherheit voraussagen: Die Abtreibungslobby wird sich nicht zufrieden geben, sie wird weitermachen, wobei man gar nicht genau weiß, worin ihr Endziel eigentlich besteht.

Im „Menschenrecht auf Abtreibung“ enthalten ist aber mit zwingender Logik: Wenn man einen Menschen vor der Geburt töten „darf“, ist eigentlich nicht mehr einzusehen, welcher Mensch wirklich ohne Wenn und Aber zu schützen sein sollte? Darum war ja auch die Diskussion über Euthanasie längst vorhersehbar und musste kommen: Wenn man einen Menschen, der alle Zukunft vor sich hätte, töten kann, warum nicht den Anderen, der „Alles hinter sich hat“ und die Umwelt nur noch belastet?

Die andere, furchterregende Frage lautet: Wie totalitär versteht der Staat seine Macht, wenn er sogar das Lebensrecht seiner Bürger willkürlich einschränken und aufheben kann? Gibt es für einen solchen Staat noch irgendeine ihn wirklich aufhaltende Grenze, die die Höllen-Geister der Vergangenheit „Gut ist, was der Partei nützt“ oder „die Mehrheit will es“ aufhalten könnte? Zu all dem kommt: Dem vorliegenden Bericht, mit Hilfe dessen dieses „Abtreibungsrecht“ angenommen wurde, stimmten auch Vertreter der CDU/CSU zu.

Damit wiederholt sich einmal mehr, was Vladimir Palko in seinem Buch „Die Löwen kommen“ nachgewiesen hat: Den heute weltweit gültigen lebens- und familienfeindlichen Gesetzen stimmten in großer Zahl auch scheinbar christliche Politiker zu und halfen damit mit, die Mächte des Bösen an die Macht zu bringen.

Es ist völlig klar: Das alles ist Folge der „heimtückischen und verhohlenen Ideologie des Bösen“, die der große Papst Johannes Paul II. heraufkommen sah. Ausdrücklich nannte er dabei die Tötung der Ungeborenen, die „Ehe“ und das Adoptionsrecht von Homosexuellen, die Entmündigung der Eltern, wenn es um Aufklärung und damit den Intimbereich ihrer Kinder geht, die Schaffung von „Menschenrechten“ gegen den Menschen und gegen die Familie. Die Brutalität des Vorgehens kennt bei all dem keine Grenzen. Etwa so: Man verweigert Geld jenen Entwicklungsländern, die sich weigern, Abtreibung zuzulassen.

Zu nennen sind dann die wirklich teuflischen Ziele dieser Lobby des Bösen (nach Prof. Werner Münch in der „Tagespost“ 5. März 2015):

1.Weniger Menschen auf der Welt, aber mehr sexuelles Vergnügen. Abschaffung der Vollzeitmütter und auch des Unterschiedes von Männern und Frauen.
2. Verhütung, Abtreibung und Förderung der Homosexualität.
3. Verpflichtenden Sexualkundeunterricht, der die Kinder frühsexualisiert, zugleich Abschaffung des Elternrechts auf Einspruch.
4. Quotenregelungen in allen Bereichen, Erwerbsarbeit für die Frauen.
5. Religionen, die sich weigern mitzumachen, müssen lächerlich gemacht werden.

Natürlich muss auch die Gewissensfreiheit für medizinisches Personal abgeschafft werden, was der US-Präsident Barack Obama übrigens bereits gemacht hat.

Und was heißt das alles für die Christen? Sie müssen kämpfen gegen die Ausbreitung dieses Irrsinns. Sowohl Papst Johannes Paul II. als auch Papst Benedikt haben gewarnt vor einer atheistischen Diktatur der Mehrheit, die Gott und damit die Weisheit seiner Schöpfer nicht mehr anerkennt.

Schweigen wäre Schuld.

Wir brauchen mutige Zeugen, wir brauchen Propheten und wir brauchen vor allem Gebet, Gebet und wieder Gebet, Heilige, die die Gnade herabflehen, weil mit nur unseren Kräften werden wir es nicht schaffen. Auch David siegte nicht mit seiner Schleuder, sondern nur mit der Hilfe Gottes! Vielleicht darf man sagen: Gott lenkte den Stein. Vergleichbar wie Papst Johannes Paul II. überzeugt war, dass Maria die Kugel seines Attentäters ablenkte!

kath.net-Buchtipp
Klartext III
Dialog mit dem Zeitgeist
Von Andreas Laun
Taschenbuch, 104 Seiten
2014 Dip3 Bildungsservice Gmbh
ISBN 978-3-902686-59-6
Preis 8.90 EUR
Leicht bestellbar im kathShop, lieferbar auch durch jede Buchhandlung

Interview mit Bischof Andreas Laun: Gott wirkt in unserem Leben



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Lesermeinungen

 nilpf 21. März 2015 

@Suebus

Sie irren.
Im Rahmen einer NER Ausbildung hat ein Teilnehmer auf die Bemerkung, dass NER ein 100%iger Schutz sei, völlig zurecht gefragt: "Und wo bleibt dann noch ein Platz für den lieben Gott?"
Darum geht es: Die Offenheit, das letzte Wort Gott zu überlassen, im Wissen und Vertrauen darauf, dass Seine Pläne für uns besser sind, als die eigenen - und das gilt auch für die Zahl der Kinder.


3
 
 Frauke G. 19. März 2015 
 

Todesstrafe für Unschuldige Menschenrecht, Todesstrafe für Schuldige Menschenrechrechtsverletzung.

Ein Kind einen Klaps auf den Po zu geben, wenn es frech wird, gilt als Verbrechen aber ein Kind im Mutterleib zu töten als Menschenrecht. Wahnsinn!!!! Dieselben, die Abtreibung als Menschenrecht erklären, lehnen die Todesstrafe für Massenmörder, Kriegsverbrechern und Verbrechen gegen die Menschlichkeit als Menschenrechtsverletzung und Verletzung der Menschenwürde ab. Die Todesstrafe soll/ darf nur gegen die Unschuldigen im Mutterleib verhängt werden und bei Kinder mit Behinderung ist die Tötung sogar bis unmittelbar vor der Geburt erlaubt. Menschen mit Behinderung dürfen sogar ganz legal diskriminiert werden und das ohne Aufschrei der political korrekten Gutmenschen.
In was für eine perversen Welt leben wir eigentlich?

Es ist nur eine Frage der Zeit bis das Verbot pädophilen Neigungen auszuleben als Verletzung der Menschenrechte anerkannt und aufgehoben wird.


0
 
 Michael 58 17. März 2015 
 

@resistance

"Ein "Menschenrecht auf Abtreibung" würde die Kirche aus dem öffentlichen Raum weit mehr verdrängen als wir ahnen"

Das ist doch immer schon das Ziel der Linken und der "Aufgeklärten" gewesen.
Die sog. "Kulturkämpfe" 2. Hälfte 19. Jhdt. / Anfang 20 Jhdt. speziell in Deutschland geben ein eindrucksvolles Zeugnis darüber.

Wird wohl keine Generation mehr dauern bis die katholische Kirche in Mitteleuropa neuerlich geächtet ist und bekennende Katholiken mehr oder minder für vogelfrei erklärt werden.
Umbringen wird es die Kirche trotzdem nicht, niemand kann unseren Herrn Jesus Christus töten.


3
 
 priska 17. März 2015 
 

Danke Bischof Laun !Eines verstehe ich nicht das Papst Franziskus sich über dieses übel noch nicht geäußert hat. Wäre er nicht der erste der dazu Stellung zu nehmen!


5
 
 Suebus 16. März 2015 
 

@nilpf
Wenn welcher "Geist" dahinter steckt? Die Absicht hinter NER ist neben der bewussten Herbeiführung einer Schwangerschaft eben auch, eine solche zu verhindern. Oder wollen Sie sagen, dass man NER nur verwenden könne, um schwanger zu werden und nicht, um eine Schwangerschaft zu verhindern? Das ist dann ihre Privatmeinung, in den Verlautbarungen des Lehramts findet man so etwas nicht.

@Faustyna-Maria
Tatsächlich hat kein Homosexueller sich seine Neigung selbst ausgesucht. Ob Homosexualität angeboren ist oder durch frühkindliche Prägung hervorgerufen wird, ist hierbei unerheblich.
Natürlich sind manche Menschen anfälliger für eine Sünde als andere. Manche werden schnell alkoholabhängig, andere nicht. Für manche stellt Macht und Geld eine große Versuchung dar, für andere nicht. Manche sind von zupackender Natur, andere können sich nur schwer zu etwas aufraffen. Jeder Mensch hat seine Schwächen und Versuchungen, manche eben im sexuellen Bereich.


1
 
 Suebus 16. März 2015 
 

@carolus romanus

"Ein Christ darf nicht bei etwas mitmachen, das ganz oder teilweise nicht mit christlichen Grundsätzen und den Werten des Evangeliums übereinstimmt." - Sorry, aber dann darf ein Christ ja fast nirgends mitmachen.
Welche Partei, welche Organisation, welche Bewegung stimmt zu 100% mit christlichen Grundsätzen überein?


0
 
 queenie 16. März 2015 
 

Leichtfertig

Gottes Gebot darf nicht und nie (leichtfertig) verletzt werden.


3
 
 Paddel 16. März 2015 

Zu Tode "geliebt"

Na ja, wenn man das konsequent weiter denkt müssten zum Schluss noch die Christen übrig bleiben (und die Kinder, die von diesen gerettet wurden.)
Der Rest "liebt" sich zu Tode.


2
 
 rosenkranzbeter 16. März 2015 
 

Recht auf Abtreibung???

Ein Recht auf Abtreibung, ein Recht auf Töten? Es ist schon pervers. Es beleidigt zudem Gott, den Herrn über Leben und Tod.
Der Mensch maßt sich im Bereich "Zeugung / Geburt / Schwangerschaft" immer mehr an. Wohin soll das führen? Wie lange wird Gott dazu noch schweigen?


3
 
 DerNeue 16. März 2015 
 

Nur "das ZIEL"?

@Faustyna-Maria
Sicherlich muss nach kath. Verständnis der Geschlechtsakt offen sein für Nachkommenschaft. Aber wo steht denn, dass die Fortpflanzung "das" (also das einzige) Ziel sein soll? Nach Humanae Vitae zumindest ist es auch die Bestimmung des Geschlechtsverkehrs, "die Verbundenheit der Gatten zum Ausdruck zu bringen".


10
 
 carolus romanus 16. März 2015 

"Menschenrecht auf Abtreibung?"

Eine contradictio in se (Widerspruch in sich selbst) und die Frucht dessen, wovor der hl. PPJohannes Paul II und Kirchenlehrer PP Benedikt bereits eindringlich gewarnt hatten.

Auch wenn keine Proteste der DBK zu den Parteien kommen, die dies fordern. Ich halte mich an das Bischofswort (das allerdings anläßlich der bösen Pegida gemacht wurde):

"Ein Christ darf nicht bei etwas mitmachen, das ganz oder teilweise nicht mit christlichen Grundsätzen und den Werten des Evangeliums übereinstimmt." Erzbischof Schick 21.12.14 in Facebook.


6
 
 resistance 16. März 2015 
 

apollinaris:
Homosexualität ist im gesellschaftlichen Bereich von der Lobby Queer u.a. gar nicht zu trennen (siehe http://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/empoerung-ueber-dolce-und-gabbana/). Da wird der Bereich des Bösen betreten.

Ein "Menschenrecht auf Abtreibung" würde die Kirche aus dem öffentlichen Raum weit mehr verdrängen als wir ahnen.


7
 
 marienkind 16. März 2015 
 

Homosexuellen-Ehe

Wollen das Homosexuelle wirklich? Viele spotten über diese lebenslange Zweierbeziehung und Leben promiskuitiv. Statistisch gesehen halten deren Beziehungen nicht sehr lange, die Selbstmordrate ist wegen deren Entäuschten Hoffnungen und Liebeskummer so hoch, nicht wegen fehlender Anerkennung der Heteros.

Ich glaube Homosexuelle werden von Abtreibungs-, Pharma-und Pädophilenlobby mißbraucht und werden als Feindbild, das andere unterdrückt vorgeschoben.

Wenn der Knall kommt dann sind Sie sicher die Ersten, die bezahlen müssen, nicht die Christen und Juden.

Vielleicht möchte eine Organisation die Menscheit schneller dezimieren und will diesen Knall herbeiführen. Die Theorien gibt es schon sehr lange und ein weiterer Krieg ist auch prophezeit worden. Viel beten! und protestieren!


4
 
 nilpf 16. März 2015 

@apollinaris1959 und @frajo

"Kultur des Lebens" oder "Kultur des Todes"?
Verhütung stellt sich gegen das Geschenk Leben und Abtreibung erst recht, die beiden sind tatsächlich "Geschwister". Die Verhütungsmentalität fördert nachweislich die Abtreibung.

Das kann übrigens auch auf die natürliche Empfängnis"verhütung" zutreffen, wenn dieser "Geist" dahinter steht.
NER ist daher NICHT Verhütung! - oder schlecht. (Die Formulierung "sichere Verhütung" ist - unabhängig von der Sicherheitsfrage - entschieden abzulehnen.) Wenn NER im Sinne einer Verhütungsmentalität missbraucht wird, ist sie nur unwesentlich moralisch besser als ein Kondom.

"Kultur des Lebens" bedeutet Offenheit für das Geschenk des Lebens. Diese Offenheit für das Leben ist Grundvoraussetzung für die natürliche Empfängnisregelung. Verantwortete Elternschaft bedeutet NICHT sich wie "Kaninchen" zu vermehren, ABER bleibende, unbedingte Offenheit für das Leben - genau das schließt die Verhütungsmentalität aber kategorisch aus.


7
 
 Faustyna-Maria 16. März 2015 
 

Homosexualität evolutionsbiologisch: Sackgasse.
Eine rein homosexuelle Spezies hat keine Chance auf Fortbestand.

Ob nun wider die Logik, oder wider die Schöpfungsordnung, die Political Correctness "vergewaltigt" die Menschen, etwas für normal und gleichwertig zu halten, was immer noch ein Minderheitenphänomen ist.
Normal: Sexualität,
Ausnahme: Homosexuelle Neidungen/Handlungen

Die Gesellschaft SOLL enthemmt werden.

Kämpfe nicht an dagegen, sei triebgesteuert, ... die Philosophie dahinter ist die selbe: Spaß um jeden Preis; erlaubt ist, was gefällt.

Was wenn ... Menschen tatsächlich homosexuell zur Welt kämen, das würde bedeuten, dass Gott manche menschen anfälliger für Sünde gemacht hat als andere, also wäre Gott ungerecht.

Sünde zieht Sünde nach sich, wie ein Rattenschwanz, keine Theologie, sondern meine Erfahrung, je mehr wir sündigen, umso mehr sündigen wir.
Je mehr Kinder im Mutterleib BESTIALISCH bei lebendigem Leib zerstückelt werden, umso mehr versinken wir in Sünde.


10
 
 raph 16. März 2015 
 

Schweigen

Und was heißt das jetzt, wenn ich bislang von den Bischöfen nur Schweigen höre? Habe ich den Aufschrei der Bischöfe in der Öffentlichkeit nur verpaßt?


9
 
 frajo 16. März 2015 

@apollinaris1959

Sichere Verhütung: NER (nat. Empfängnisregelung)
Verhütung mit Fehlerquote: Kondom
Abtreibung, Tötung: Pille, Spirale, etc.
Abtreibung Mord: alles andere

Vor Propagierung der Abtreibung war auch Homosexualität kein großes Thema.


7
 
 Leonid 16. März 2015 
 

Menschenrechte

Es gibt zwei Arten von Menschenrechten:
1) Rechte, die Gott den Menschen gegeben hat
2) Rechte, die sich der Mensch herausgenommen hat

Schweigen zu den unter 2) genannten Rechten wäre im Christlichen Sinne Schuld. Aber nicht erst seit es das Menschenrecht auf Abtreibung gibt. Die Abtreibungsgegner sind nahezu von der gesamten Gesellschaft im Stich gelassen worden, vorneweg von den Kirchen. Ja es ist Schuld, dass kaum Bischöfe an den Märschen für das Leben teilgenommen haben und es ist Schuld, dass man in kath. Kliniken die Pille danach verteilt. Und: auch jetzt wartet man offensichtlich noch auf eine Stellungnahme des Vorsitzenden der Europäischen Bischofskonferenz, die das Schweigen bricht.


12
 
 apollinaris1959 16. März 2015 
 

eintopf

Es tut mir leid, aber Verhütung und Abtreibung gehören nicht in einen Satz. Was hat im übrigen die Frage der Homosexualität mit dem Thema zu tun ?


2
 

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