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Markus Hollemann bleibt ALfA-Mitglied

16. März 2015 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
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Der ÖDP-Politiker durfte nicht Münchner Gesundheitsreferent werden


Denzlingen (kath.net/idea) Der Bürgermeister der südbadischen Gemeinde Denzlingen, Markus Hollemann (Ökologisch-Demokratische Partei/ÖDP), bleibt Mitglied bei der „Aktion Lebensrecht für Alle“ (ALfA). Er hatte Ende Januar für die Leitung des Referates für Gesundheit und Umwelt in der Münchner Stadtverwaltung kandidiert. Am Tag vor der geplanten Wahl meldete die „Süddeutsche Zeitung“ unter Hinweis auf Hollemanns ALfA-Mitgliedschaft, dass der Bewerber mit „radikalen Abtreibungsgegnern“ sympathisiere. Im Laufe der zunehmenden Kritik wurde dem Christen auch seine Unterstützung der Menschenrechtsorganisation „Christliche Solidarität International“ (CSI) vorgeworfen. Die Opposition im Münchner Stadtrat sowie Teile der SPD-Fraktion und zahlreiche Medienkommentare forderten die CSU auf, den von ihr nominierten Kandidaten zurückzuziehen. Daraufhin verzichtete Hollemann auf die Bewerbung. Er kündigte eine Überprüfung seiner Mitgliedschaften an.

Engagiert auch für Ungeborene


Auf seiner Internetseite teilt Hollemann jetzt mit, dass er sich für den Umweltschutz, für innovative Zukunftsideen, für eine gerechtere Welt und gegen jede Form von Existenzbedrohung engagiere. Deshalb setze er sich auch für Menschen in geschwächten Lebenssituationen ein, beispielsweise Ungeborene, Behinderte, Gebrechliche und Ältere. ALfA sei ein seit 1977 anerkannt gemeinnütziger und überkonfessioneller Verein, der unter anderem für Inklusion, gegen Euthanasie und Eugenik sowie für den Schutz allen Lebens eintrete. Er werde die Organisation weiter unterstützen. Bei CSI sei er kein Mitglied, sondern Spender, schreibt Hollemann weiter. Dieses internationale Hilfswerk helfe Opfern religiöser Gewalt und Verfolgung unabhängig von ihrem religiösen Hintergrund. Über die genaue Arbeitsweise werde er sich weiter informieren.

Weiterführende Beiträge zum Thema:
Absage nach 'pikanter Info': Politiker ist Abtreibungsgegner

Prof. Klaus Michael Alenfelder: Keine Meinungsfreiheit für Christen?

Pressefoto (c) Markus Hollemann


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Lesermeinungen

 Dismas 17. März 2015 

Ja, ich bin auch "radikaler Abtreibungsgegner"

..und das ist gut so!!
Wie verblendet ist diese Welt, dass sie Menschen beschimpft und diskriminiert, die gegen die Törung unsschuldiger Kinder auftreten... Das ist eigentlich nicht einmal eine Glaubensfrage, sondern eine Grundlage des Mensch-seins. Warum werden diese Kinder zu "Nicht-Menschen"oder "Zellhaufen" diskriminiert? Diese Leute haben aus der Geschichte nichts gelernt...das ist sehr traurig...und bestürzend


3
 
 Dismas 17. März 2015 

Danke, ich freue mich sehr, dass er Alfa und

damit seiner Überzeugung treu bleibt! Was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt..
Nun, DAS wäre doch ein gutes Thema für den Kardinal gewesen... oder nix...halt relativistischer Mainstream, kein Rückgrat für den HERRN...


3
 
 huegel76 16. März 2015 

@Aphrahat

Ernsthaft? Mich hätte es eher gewundert, wenn S.E. sich hierzu geäußert hätte.


3
 
 Aphrahat 16. März 2015 
 

Warum schweigt der Kardinal?

Mich wundert, dass Kardinal Marx - soviel mir bekannt ist - bisher zu diesem Vorgang in München keine Stellung bezogen hat.


4
 
 doda 16. März 2015 

Das ist eine erfreuliche Nachricht!


7
 

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