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Herz der Neuevangelisation: Das treue Zeugnis christlicher Familien

13. März 2015 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Kardinal Leo Burke: „Die Herausforderung, welche die Kirche als Ganzes trifft, trifft die Kirche ebenso in ihrer Urzelle des Lebens, der Familie.“ „Das Zeugnis der Familie ist deshalb das Herz der Neuevangelisation.“


Chester (kath.net) „Wenn die Kirche die unersetzliche Kraft der Familie zu Evangelisierung in der Gesamtgesellschaft erkennt, wird sie [die Kirche] davon noch mehr angetrieben, sich den Schutz und die Förderung der Wahrheit des Lebens in Ehe und Familie zur Grundaufgabe zu machen.“ Darauf wies Leo Kardinal Burke in einem Vortrag in Chester/England hin. Burke ist Patron des Malteserordens und war zuvor lange Jahre Präfekt der Apostolischen Signatur. Das gehorsame christliche Zeugnis von treuen Ehepaaren sei das entscheidende Element für die Erneuerung von Kirche und Gesellschaft. Katholiken müssten dazu bereit sein, für ihre Bemühungen, die Wahrheit über die Ehe aufrecht zu erhalten, auch zu leiden. „Die Herausforderung, welche die Kirche als Ganzes trifft, trifft die Kirche ebenso in ihrer Urzelle des Lebens, der Familie.“ „Das Zeugnis der Familie ist deshalb das Herz der Neuevangelisation.“


Außerdem kritisierte Burke kirchliche Figuren, die seiner Einschätzung nach „im Namen der Barmherzigkeit die Wahrheit über die Unauflöslichkeit der Ehe verschleiern, die im Namen des pastoralen Verstehens die Verletzung der ehelichen Vereinigung durch empfängnisverhütende Methoden billigend hinnehmen und die im Namen der Toleranz darüber schweigen“, dass eine Ehe „eine Einheit zwischen Mann und Frau“ ist.

Link zum englischsprachigen Vortrag in voller Länge findet sich am Ende dieses Artikels: Remaining in the Truth of Christ on Holy Matrimony

kath.net-Buchtipp:
„In der Wahrheit Christi bleiben?“ Ehe und Kommunion in der Katholischen Kirche
Von Robert Dorado
244 Seiten, Taschenbuch
2014 Echter
ISBN 978-3-429-03783-3
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Lesermeinungen

 Stefan Fleischer 13. März 2015 

Viele vergessen heute

dass es keine Barmherzigkeit ist, jemandem direkt oder indirekt zu sagen, verharre ruhig in deinem sündhaften Zustand. Das ist für den Betreffenden lebensgefährlich, das kann sein ewiges Heil gefährden. Jeder sollte sich überlegen, ob er das verantworten kann. Dem Propheten Ezechiel gab der Herr diesbezüglich eine sehr klare Warnung. Siehe Ez 3,16-18


7
 
 Kleine Blume 13. März 2015 
 

"Lufthoheit über die Kinderbetten"

Vor einigen Jahren war die Rede von der "Lufthoheit über die Kinderbetten".

Die Glaubensweitergabe erfolgt zum großen Teil in den Familien.

Meines Erachtens bleibt durch Kinderkrippen etc. auch die Glaubensweitergabe auf der Strecke.


3
 
 Dismas 13. März 2015 

@Suarez, ja, da haben Sie ganz recht.

Hier wird wieder ein Begriff (Barmherzigkeit) pervertiert, der reuige Sünder, der vom Ärgernis Abstand nimmt findet immer barmherzige Aufnahme in der Kirche, aber nicht, wenn er bewusst in der Sünde verharrt und diese weiterlebt. Diese "Buß-Zeit" wäre ja ein pervertierter Ablasshandel, ganz im Gegensatz zum segensreichen Ablass wie in die Hl.Kirche regelt und den ihr viele Unverständige vorwerfen. Der "verlorene Sohn" kommt zum Vater zurück und bereut seine Sünden und Vergehen und findet liebevollste Aufnahme. Anders geht es nicht. Und pastoale Praxis von der Lehre zu trennen, etwas heuchlerisches kann ich mir kaum vorstellen, dann gäbe es die Wahrheit nicht mehr.


7
 
 Suarez 13. März 2015 

Barmherzigkeit versus Schöpfungsordnung

Kardinal Burke rückt wieder ins Bewusstsein, dass ein Barmherzigkeitsverständnis, das die Schöpfungsordnung beiseite schiebt und z.B. die Sünde praktizierter Homosexualität der Ehe von Mann und Frau an die Seite stellt, den katholischen Glauben von den Füßen auf den Kopf stellt. In der Tat sind wir alle gefordert, dieser Destruktion der Katholizität, wie sie insbesondere in den deutschsprachigen Diözesen grassiert, entschieden entgegenzutreten. Ohne Schöpfungsordnung wäre der christliche Glaube leer. Nur diese uns erkennbare Schöpfungsordnung schafft Sinn. Was dieser Ordnung entgegensteht, das Ungeordnete, entbehrt jeglichem Sinn. Barmherzigkeit muss also immer darauf gerichtet sein, den Menschen wieder auf diese Ordnung hin zu orientieren und nicht, wie von progressiven Kräften in der Kirche versucht, von dieser Ordnung wegzuführen. Kardinal Burke sieht das Problem der Neuevangelisierung sehr präzise. Gegen die Wahrheit der Schöpfungsordnung kann es keinen wahren Glauben geben.


9
 

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