Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Taylor sei mit Euch

Happy End für Hochrisikoschwangerschaft mit Drillingen

17. März 2015 in Familie, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ärzte rieten, zwei der drei Kinder abzutreiben, doch die mehrfache Olympiateilnehmerin Jaime Halsey sagte: „Ich war nicht darauf vorbereitet, zwei gesunde Kinder abzutreiben, nur um mir das Leben leichter zu machen“.


Northampton (kath.net/pl) „Ich war nicht darauf vorbereitet, zwei gesunde Kinder abzutreiben, nur um mir das Leben leichter zu machen“. Dies sagte Jaime Halsey im Rückblick auf ihre Ablehnung, bei ihrer Schwangerschaft mit Drillingen zwei ihrer Kinder zu töten, um das Überleben des dritten Kindes zu sichern. Jamie und Steve Halsey waren in der 12. Schwangerschaftswoche routinemäßig zur Ultraschalluntersuchung gegangen, wie sie selbst in einem Video berichten. Nachdem der Arzt die Drillingsschwangerschaft festgestellt hatte, schickte er das Ehepaar zum Spezialisten. Dort wurden die jungen Eltern über das hohe Risiko bei Drillingsschwangerschaften aufgeklärt, man gab den Kindern nur eine Überlebenschance von 50 Prozent. Außerdem erfuhren sie, dass eines der Kinder 25 Prozent kleiner war als die beiden anderen. Die beratenden Ärzte rieten deshalb Ehepaar Halsey zur „selektiven Abtreibung“, d.h. zwei ihrer drei Kinder sollten gezielt getötet werden. Jamie Halsey (35) war mehrfach Olympiateilnehmerin in Trampolinspringen gewesen, ihr Ehemann ist Rugbysportler und inzwischen Lehrer, sie haben bereits eine zweijährige Tochter.


Doch Ende Februar kam es zum Happy End. Jamie gebar durch geplanten Kaiserschnitt drei gesunde Mädchen: Eden Rose, Amber Joy und Erin Aila (im Foto mit den Eltern). Es gab nur kleine und gut bewältigbare Komplikationen.

Über die Geburt, die sie offenbar mit Teilnarkose bewältigt hatte, schreibt Jamie auf ihrem Blog: Die Geburt war „die erstaunlichste, ja regelrecht surreale Erfahrung meines Lebens und ich genoss jede Minute. Als ich den ersten Schrei jedes der drei Kinder hörte, fühlte ich mich so überwältigt, ich hörte alle weinen und konnte sie sehen, es war das beste Gefühl, das ich je hatte“.

Der Sport, so erläuterte sie weiter, „hat uns beide gelehrt, dass man für Erfolg nur eine Chance zu haben braucht, außerdem eine positive Einstellung und dass andere an dich glauben“.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Schimmelreiter 17. März 2015 

panische Ärzte

Wie oft habe ich schon von Ärzten gehört, die Horrorszenarien prognostiziert haben und am Ende lief alles gut und nichts war falsch. Aber bei der Klagekultur, die Kinder als Schadensfall betrachtet - man kann es zumindest nachvollziehen, wenn auch nicht billigen. Drillingsschwangerschaften gehen meistens gut aus und bleiben oft ohne schwere Komplikationen. Schwierig wird es ab Vierlingen aufwärts. Leider vergißt man, den Eltern schon bei "Kinderwunschbehandlungen" auch das Risiko des selektiven Fetozids zu erklären. Die fallen dann aus allen Wolken und sind fürs Leben traumatisiert. Zudem ist das ein Thema, das auch unter Mehrlingseltern totgeschwiegen wird. Die armen Kinder, die später erfahren, dass sie nur leben, weil das Geschwisterchen umgebracht wurde.
Gottes Segen für die junge Familie.


7
 
 Chris2 17. März 2015 
 

Die Kultur des Lebens

hat über die "Kultur" des Todes gesiegt. Ein wunderbar ergreifender Beitrag. Alles Gute und Gottes reichen Segen den tapferen Eltern und den neuen kleinen Erdenbürgerinnen!


11
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. USA: Rekordsumme für Planned Parenthood aus Steuermitteln
  2. Wollen Abtreibung nicht finanzieren: Religiöse Organisationen kämpfen vor Gericht gegen New York
  3. Petition an Trump: Lebensschützer wollen Bekenntnis zu USA-weitem Abtreibungsverbot
  4. Virginias Gouverneur Youngkin legt Veto gegen vier Abtreibungsgesetze ein
  5. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  6. Regierung Biden drängt Guatemala zum Rückzug aus Lebensschutz-Dokument
  7. Verdacht auf profitablen Organhandel – neue Videos von Planned Parenthood
  8. Gouverneur DeSantis: Verfassungszusatz für Recht auf Abtreibung wird scheitern
  9. Vatikan: Erklärung Dignitas infinita über die menschliche Würde
  10. 87-jährige Lebensschützerin wegen Sitzstreik in Abtreibungsklinik verurteilt.







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  6. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  7. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  8. Taylor sei mit Euch
  9. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  10. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz