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BR-Intendant Wilhelm: «Wer aneckt, wird bestraft»

9. März 2015 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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Für den Diskurs in einer Demokratie sei es aber «unerlässlich, den Gedanken auch einmal freien Lauf zu lassen, um Beweggründe und Ziele nachvollziehbar zu machen».


Hamburg (kath.net/KNA) Eine «zunehmend hastige, nervöse Berichterstattung» führt nach Einschätzung von Ulrich Wilhelm zu einer Einschüchterung von Politikern. Es fehle an geschützten Räumen, schreibt der Intendant des Bayerischen Rundfunks und frühere bayerische Regierungssprecher in einem Gastbeitrag für die «Zeit» (Donnerstag). Wenn Journalisten zugleich «einseitig auf Schnelligkeit ohne Tiefe» setzten, drohe diese Entwicklung die Demokratie zu lähmen. «Weil sie dazu führen wird, dass gute Leute die Politik meiden - vor allem aus Angst, zerrieben zu werden.»


«Wer aneckt, wird bestraft», so Wilhelm. Für den Diskurs in einer Demokratie sei es aber «unerlässlich, den Gedanken auch einmal freien Lauf zu lassen, um Beweggründe und Ziele nachvollziehbar zu machen».

Weiterführender Lesetipp: Prof. Klaus Michael Alenfelder: „Keine Meinungsfreiheit für Christen?“

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 hortensius 9. März 2015 
 

Gedankenfreiheit nur für eine Seite

Warum gilt das REcht, seinen Gedanken freien Lauf zu lassen, nur für linke Journalisten? Richtigstellungen haben leider keine Chance. Das Ganze ist eine ziemlich undemokratische Angelegenheit dank unserer Gebühren.


13
 
 Dismas 9. März 2015 

Na, dann kann er gleich mal bei "seinem BR"

anfangen, da hat er reichlich in dieser Hinsicht aufzuräumen.... (ich erinnere nur an "APO von Rechts")Da wird auch oft mit "Totschlagworten" (z.B.bei der Redaktion der Nachrichten(!)sendungen) gearbeitet.
Seriosität, Fairness, Objektivität (wenigstens im Ansatz), dazu eine gute Portion Unwissenheit über die Materie, dies sind m.M.nach zur Zeit die größten Defizite der Presse in der Mehrheit. -Und die Schnelligkeit, diese ist doch i.d.R. marktgetrieben, mit Skandalen Geld machen, ohne viel Rücksichtnahme auf Wahrheit, Fainess und Persönlichkeitsrechte.


12
 
 Nummer 10 9. März 2015 

da hat er aber Recht! Danke für dieses Wort, hoffentlich auch im BR gültig.... :)


8
 
 Prophylaxe 9. März 2015 
 

''wer aneckt, wird bestraft''

gilt nicht nur für Politiker, sondern triift zunehmend die ganz normale einheimische Bevölkerung, wenn diese sich an der Willensbildung beteiligen will, und ihre Argumente politisch unerwünscht sind. Bei Themen, die Zuwanderung und Kulturbereicherung tangieren ist es ebenso schlimm ( Totschlagargument: Rassismus ) wie Themen zum Schutz des Lebens: Dort wird von den Altparteien der Maulkorb christlicher Fundamentalist verteilt, während dieselben linken Leute, angeblich Vertreter der Toleranz ( in Wahrheit Meinungsgleichschaltung ) über den gewalttätigen Islamismus nie zu Gegenmaßnahmen oder Maßnahmen des Staates auffordern. An ihren Taten sollt ihr sie erkennen.


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