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Österreichs Außenminister: Islam-Gesetz auch für Deutschland

26. Februar 2015 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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«Wir wollen nicht, dass Imame, die Angestellte anderer Staaten sind, in unseren Moscheen predigen», er fände es auch befremdlich. «wenn die deutsche Bundeskanzlerin Pastoren zu uns schicken würde, die Angestellte der deutschen Regierung sind».


Berlin (kath.net/KNA) Österreichs Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) hält ein Islam-Gesetz auch in Deutschland für sinnvoll. In einem Interview mit der Online-Ausgabe der Bildzeitung (Donnerstag) sagte Kurz (Foto): «Jedes Land in Europa hat seine ganz eigenen Traditionen und Probleme im Umgang mit dem Islam. Aber bestimmte Problemstellungen sind sehr ähnlich.» Insofern glaube er, dass einige der in Österreich erarbeiteten Regeln auch in Deutschland funktionieren würden. Das am Mittwoch im Wiener Parlament verabschiedete Gesetz sieht unter anderem vor, dass islamische Gemeinden nicht mehr aus dem Ausland finanziert werden dürfen. Auch vom Ausland bezahlte Imame dürfen in der Alpenrepublik zudem nicht mehr predigen.


«Wir wollen nicht, dass Imame, die Angestellte anderer Staaten sind, in unseren Moscheen predigen», sagte Kurz. «Ich fände es auch befremdlich, wenn die deutsche Bundeskanzlerin Pastoren zu uns schicken würde, die Angestellte der deutschen Regierung sind.»

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Außenminister Kurz © ÖVP/Jakob Glaser


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Lesermeinungen

 chorbisch 27. Februar 2015 
 

@ queenie

Ich glaube, da irren Sie sich. Die Mehrzahl der Moscheen wird von Vereinen "betrieben", die sehr enge Kontakte zur "Ditib" haben. Und die Ditib ist de facto eine im Ausland tätige Organisation des türkischen Staates.
Zum Selbstverständnis der Türkei gehört es zudem, den Kontakt zu den im Ausland lebenden Landsleuten zu halten und eine Integration oder gar Assimilation in der neuen Heimat zu verhindern. Das war schon so, als die Türkei noch eher laizisztische Regierungen hatte und unter islamistischen ist es eher schlimmer geworden.
Die Mehrzahl der Imame kommt nur auf Zeit aus der Türkei nach Deutschland, viele sprechen nur türkisch - was keine Schande ist, aber der Integration nicht dient.
Ich habe nie verstanden, warum die deutschen Regierungen das seit Jahrzehnten toleriert haben. Es mag in Ordnung gewesen sein, solange man davon ausging, dass die Türken nur auf Zeit hier leben, aber das ist ja seit Jahren nicht mehr so.


1
 
 satcitananda 26. Februar 2015 
 

Finanzierung des Islam aus dem Ausland.

Das Problem ist nicht, von wo aus der Islam in unserem Land finanziert wird, sondern das Problem ist der Islam selbst und sein uns aufgezwungenes Vordringen. Hier wird es höchste Zeit, dass wir wieder das Gesetz des Handelns in die Hand kriegen und klar machen, dass wir an den Errungenschaften des christlichen Abendlandes festhalten wollen. Eine falsch verstandene christliche Toleranz ist zum Einfallstor für Intoleranz uns gegenüber geworden.


3
 
 Scotus 26. Februar 2015 

Sebastian Kurz

ist mit seinen 28 Jahren der beste Politiker Österreichs. Er ist einer der wenigen Christlich-Sozialen in seiner Partei und gilt als die Zukunftshoffnung der ÖVP.

Diener Gottes Petrus Pawlicek bitte für Österreich!


2
 
 queenie 26. Februar 2015 
 

Religionsfreiheit

In D sind Imane nicht Angestellte anderer Nationen. Zumindest nicht offiziell. I.d.R. sind sie von einem örtlichen Bildungs- und Kulturverein angestellt. Der österr. Außenminister kann nicht für D sprechen, höchstens ein europ. Außenminister o.ä.. Er bedient sich der gleichen Argumentation wie z.B die chin. oder die ind. Regierung, die sagen, die r.k. Kirche (zumindest die chin. Untergrundkirche) sei eine ausld. Macht mit 1/2 % Bevölkerungsanteil und erfordere die Überwachung. Nicht auf die Personen kommt es an sondern auf die Einhaltung der Landesgesetze. Grundrechte wie Religionsfreiheit und
Nichtdiskriminierung wegen Religion, Hautfarbe, Herkunft und Sprache etc.
sind allerdings zumindest anglo-amerikanische und somit auch prot.
Vorgaben. Die Vorfahren meiner verst. Frau (sie r.k.) wurden aus dem Salzburger Land nach Ostpreußen vertrieben-weil sie Protestanten waren.


3
 
 marienkind 26. Februar 2015 
 

Sehr gute Idee

Die Imame fremder Länder tragen ihren radikalen Wahabismus hier hin. Dieser wird hier eindoktriniert. Es gibt doch auch im Islam verschiedene Lehren und diese werden nicht objektiv miteinander verglichen und diskutiert. Diese radikale Form ist gegen jede andere Sichtweise und handelt gegen Andersdenkende mit Gewalt (nicht mit Argumenten).


6
 
 Faustyna-Maria 26. Februar 2015 
 

Wo ist der Like-Button? ;-)


2
 
 Rumplhanni 26. Februar 2015 
 

Österreichisches Islamgesetz, die Kommentare

der Österr. Presse - vorrangig Kritik an der Aufweichung der Menschen-/Tierrechte. Die hart errungenen europ. Werte haben über jeder Religion zu stehen, so sehr man diese schätzt. Das ist keine Diskriminierung!

D/Ö beliebt in der muslimischen Welt, weil die Politik die hart erkämpften europ. Rechte mit Füßen tritt, aufweicht, den orientalischen anpasst –hinter dem Rücken der Bürger!

Wer Schutz/ Freiheit D/Ö wünscht, hat unsere Gesetze zu achten. Lebensschätzende Religionen werden es können. Ich fühle mich nicht verpflichtet, still mit anzusehen, wie der Okzident dem Orient gleich wird. Europa ist anders, kostbar für Mensch und Tier.

CSU „Das aufgeklärte Christentum war und ist eine geschichtsbildende Kraft in unserem Land.“ „Die christlich-abendländ. Kultur bleibt unsere Leitkultur, mit dem christlichen Menschenbild, dem christlichen Sittengesetz und der christlichen Soziallehre.“ Die Alpenländler! Die göttliche Natur!

Je suis Charlie? Nein: I bin Bayer!


6
 

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