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'Islamischer Staat': Offensive gegen Christen in Syrien

25. Februar 2015 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
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Die Terrororganisation verschleppt mindestens 90 Dorfbewohner


Al Hassaka (kath.net/idea) Die Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) hat im Nordosten Syriens eine Großoffensive gegen christliche Dörfer gestartet. Etwa 90 syrisch-orthodoxe Christen seien im Gebiet um die Stadt Al Hassaka verschleppt worden, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte (London) am 24. Februar. In Kämpfen mit einer christlichen Miliz sind nach Angaben des assyrisch-christlichen Informationsdienstes AINA vier Christen getötet worden. IS ging gezielt gegen etwa 35 christliche Dörfer in der Region vor, die schon öfter Ziel von Angriffen der islamistischen Extremisten war. Zuletzt wurden auch mehrere Kirchen zerstört, etwa in Hormiz. Anfang Januar hatten IS-Kämpfer bereits gefordert, das Kreuz von einem Gotteshaus zu entfernen, sonst werde es gesprengt.


IS köpft und kreuzigt Christen

IS hat im Irak und Syrien ein „Kalifat“ ausgerufen, in dem die Terrorgruppe das islamische Religionsgesetz, die Scharia, mit äußerster Brutalität durchsetzt. Terroristen enthaupten, kreuzigen, vertreiben und vergewaltigen Christen, Jesiden und gemäßigte Muslime. Auf Seiten von IS kämpfen Tausende Muslime aus westlichen Ländern. Unterdessen haben sich auch christliche Milizen formiert, die den IS bekämpfen.

Libyen: 35 Christen in der Gewalt von IS

Der Arm von IS reicht inzwischen bis nach Nordafrika. In Libyen befinden sich 35 koptische Gastarbeiter aus Ägypten in der Gewalt der Terrororganisation. Das berichtet der Generalbischof der koptisch-orthodoxen Kirche für Deutschland, Anba Damian (Höxter bei Paderborn). Nach der Ermordung von 21 ägyptischen Christen durch IS rechnet er mit einer Eskalation der Gewalt in Libyen. Man stehe am „Anfang eines blutigen Prozesses“. Unschuldige Menschen würden wie Hühner geschlachtet. Wenig bekannt sei, dass IS bereits zuvor Kopten ermordet habe. So seien erst vor wenigen Wochen ein Arzt, dessen Frau und Tochter enthauptet worden.

Zentralrat Orientalischer Christen in Deutschland interviewt Kopten-Bischof Anba Damian: ´21 Märtyrer haben Christus nicht geleugnet!´



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Lesermeinungen

 rosmargareta 26. Februar 2015 
 

Nur wenn unsere Bischöfe und Priester zum ständigen Gebet aufrufen und selbst voran mitbeten würden könnte die Isis gestoppt werden. Solche Gebetsströme sind immer erhört worden.
Aber wer glaubt denn von denen noch an die Macht des Gebetes?


0
 
 edithusluxus 25. Februar 2015 
 

Terror

Wo bleibt die Weltöffentlichkeit? Wie lange wird zugesehen, dass Christen , weil sie Christen sind , wahllos ermordet werden????? Wo bleibt der Aufschrei????


3
 
 Laus Deo 25. Februar 2015 

Wo bleibt der Internationale Protest?????

In Paris werden Jornalisten ermordet und 1 Woche berichten die Medien 24Std davon. Die Staatschef solidarisieren sich mit den Jornalisten. Was ist mit den Christen. Christiliche Länder schweigen, Politiker äussern sich nicht. Nicht hier nicht in Nigeria was ist mit uns Christen los???? Entweder man ist für Christus oder gegen ihn. Wer getauft ist und jetzt einfach schweigt dem ist der Himmel verschlossen!!!!


3
 
 speedy 25. Februar 2015 
 

wer weiss, ob es der neuen Weltordnung nicht in den kram passt, das sowas geschieht - deswegen wird ja auch noch nicht viel unternommen


2
 
 Perpetua79 25. Februar 2015 
 

@novara

Wohl dann, wenn es in den eigenen Ländern gefährlich wird.


2
 
  25. Februar 2015 
 

Gott....

behüte uns!

Wann werden die Politiker endlich sinnvoll reagieren?


3
 

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