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Huonder: Kirche sollte die 'Glaubenswahrheit über die Familie' lehren

24. Februar 2015 in Familie, 6 Lesermeinungen
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Churer Bischof geht im Fastenhirtenbrief auf die Diskussionen rund um die Familie im Zusammenhang mit der Bischofssynode ein und fragt: „Wie können wir die christliche Sicht der Familie und ihren großen Wert weitergeben?“


Chur (kath.net/pbc) „Familie im Brennpunkt“, so lautet der Titel des diesjährigen Fastenhirtenbriefes von Vitus Huonder, Bischof von Chur.

kath.net dokumentiert den Hirtenbrief zur Fastenzeit 2015 „Familie im Brennpunkt“ des Churer Bischofs Vitus Huonder in voller Länge:

Brüder und Schwestern im Herrn,

"Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium" (Mk 1,15). Das ist wohl der Kern der Botschaft unseres Herrn. Sein ganzes Wirken ist ein einziger Erweis der Nähe des Reiches Gottes. Durch diese Nähe erhält unser Leben einen neuen Sinn.

Davon ist der einzelne Mensch betroffen, davon ist die ganze menschliche Gesellschaft betroffen, davon betroffen ist auch die Familie, "die Grund- und Lebenszelle der menschlichen Gesellschaft". Eben durch die Nähe des Reiches Gottes, durch Christus, mit dem das Reich Gottes zu uns gekommen ist, steht auch die Familie in einer Umgebung, aus der sie Kraft schöpfen und Hilfe empfangen kann.

Vom 5. bis zum 19. Oktober 2014 fand im Vatikan die Dritte Außerordentliche Bischofssynode statt. Das Thema war die Familie. Inzwischen ist die Tagung abgeschlossen, und man bereitet sich auf die Fortsetzung der Diskussion im kommenden Herbst vor. Ein erstes Ergebnis der Generalversammlung liegt im Synodenbericht vor.

Für die Diskussion der Bischofssynode wurde am 24. Juni 2014 ein Arbeitspapier verabschiedet, das sogenannte Instrumentum laboris. Wie im Synodenbericht finden wir auch darin viele anregende Gedanken zur Familie. Es sind Aussagen, die uns Mut machen und uns zu einem noch intensiveren Einsatz für den Wert der Familie in unserer Zeit veranlassen. Die Kirche soll ja aufbauend auf die Gesellschaft einwirken, so dass es zu immer besseren Voraussetzungen für das Leben der Menschen und für die Familie kommt. Dadurch werden problematische Entwicklungen in der Gesellschaft abgewendet oder berichtigt. Dazu können uns das Arbeitspapier und ebenso der Synodenbericht einige Anregungen geben.

Die christliche Familie im Trend

"Mit innerer Freude und tiefem Trost blickt die Kirche auf die Familien, die den Lehren des Evangeliums treu bleiben", hält der Synodenbericht fest. Diese Freude ist begründet, denn, so heisst es im Arbeitspapier: "Im Volk Gottes wird die Familie als ein unschätzbares Gut erkannt, als natürliches Umfeld für das Wachstum des Lebens, als Schule der Menschlichkeit, der Liebe und der Hoffnung für die Gesellschaft. Sie bleibt weiterhin der bevorzugte Ort, an dem Christus das Geheimnis und die Berufung des Menschen offenbart". Wenn ich diese Einschätzung lese, dann kommen mir Begegnungen in verschiedenen Pfarreien und bei verschiedenen Anlässen in den Sinn, bei denen man spürt, welche Dynamik in einem christlichen Familienleben liegt, wie der Glaube von den Eltern auf die Jugendlichen und auf die Kinder übergeht, wie lebendig dadurch die Kirche wird. Nicht selten stehen hinter diesen positiven Entwicklungen auch geistliche Bewegungen und Vereinigungen mit dem Ziel, das Familienleben zu fördern und zu unterstützen.


Das macht uns bewusst: Die Kirche lebt, wenn sie von einem Umfeld getragen ist, welches Familien zusammenführt, sie unterstützt, die Glaubensunterweisung fördert und Hilfen in schwierigen Situationen anbietet. "Von den geistlichen Bewegungen geht in unserer Zeit ein besonderer Beitrag zur Förderung einer authentischen und wirksamen Familienpastoral aus". Das ist eine Feststellung aus dem Arbeitspapier, und wie stimmig sie ist, darf ich auf meinen Pastoralreisen immer wieder erfahren.

Deshalb möchte ich einerseits meinen Dank an all diese Bewegungen aussprechen, sie anderseits ermutigen, ihren wertvollen Beitrag bei der Begleitung und Förderung der Familie weiterzuführen.

Klare Lehrverkündigung gefordert

Angesichts verschiedener Schwierigkeiten sagt der Synodenbericht: "In diesem Zusammenhang spürt die Kirche die Notwendigkeit, ein Wort der Wahrheit und der Hoffnung zu sagen". Und das Arbeitspapier stellt fest: "Es scheint, dass im Volk Gottes die Kenntnis der konziliaren und nachkonziliaren Dokumente des Lehramtes über die Familie allgemein eher spärlich ist". Wo dieses Wissen fehlt, kann kaum ein positives christliches Familienleben aufgebaut werden. Warum aber dieser Mangel an Kenntnis?

Eine Antwort des Arbeitspapiers lautet: "Einige der eingegangenen Bemerkungen sehen die Verantwortung für die schwache Verbreitung dieser Kenntnis bei den Hirten selbst, die, entsprechend dem Eindruck einiger Gläubigen, selbst weder das Thema Ehe-Familie, wie es in den Dokumenten dargelegt wird, wirklich kennen, noch die Mittel zu haben scheinen, um dieses Thema zu behandeln". Das muss uns allen zu denken geben. Die Konsequenz daraus ist: Wir müssen uns mit der Lehre der Kirche über Ehe und Familie intensiver auseinander setzen. Es darf uns nicht kalt lassen, wenn es im Arbeitspapier ebenfalls heißt: "In einigen Antworten findet sich auch eine gewisse Unzufriedenheit bezüglich einiger Priester, die im Hinblick auf einige moralische Lehren indifferent erscheinen. Ihre mangelnde Übereinstimmung mit der Lehre der Kirche bewirkt Konfusion im Volk Gottes. Es wird daher darum gebeten, dass die Priester bei der Erklärung des Wortes Gottes und in der Darstellung der Dokumente der Kirche im Hinblick auf Ehe und Familie besser vorbereitet und verantwortungsvoller sein sollten". Solche Bitten sind eine Aufforderung, die Frohe Botschaft von der Familie in die Gesellschaft hineinzutragen.

Die Glaubenswahrheit über die Familie kann auf diese Weise ein Sauerteig werden, der die Welt verwandelt und einen hohen Anspruch zu verwirklichen beiträgt. "Wenn es gelingt, eine dem christlichen Glauben entsprechende umfassende Sicht von Ehe und Familie darzulegen, dann kommt auch ihre Wahrheit, ihre Gutheit und ihre Schönheit zu Bewusstsein", hält das Arbeitspapier fest.

Eltern haben unersetzliche Rolle

Das Arbeitspapier spricht auch die Verantwortung der Eltern für die Weitergabe der kirchlichen Lehre über Ehe und Familie an: "Schon lange bevor sie sich zur Eheschließung anmelden, brauchen die Jugendlichen Hilfe, um das kennenzulernen, was die Kirche lehrt, und warum sie es lehrt. Viele Antworten heben die Rolle der Eltern bei der speziellen Katechese über die Familie hervor. Sie haben im Hinblick auf die christliche Erziehung der Kinder in Beziehung zum Evangelium der Familie eine unersetzliche Rolle". "Die Erziehung besteht in einer umfassenden und tiefen Einführung in die ganze Wirklichkeit und besonders in das soziale Leben. Sie ist erstrangige Verantwortung der Eltern".

Ein positiver Aufbruch

Die Lehre unseres Glaubens über Familie und Ehe ist eine faszinierende Lehre, eine Lehre, die den Menschen erfüllen kann, ihn glücklich machen kann. Deshalb ist ihre Verbreitung und Aufnahme ein dringender Auftrag an uns alle. Von dieser faszinierenden und den Menschen erfüllenden Lehre aus können alsdann auch Probleme angegangen werden, welche nur durch einen tiefen Glauben, eine gute Kenntnis der Lehre und eine starke Verwurzelung in Gott die richtige Antwort finden werden.

Es stellt sich die Frage: Wie können wir die christliche Sicht der Familie und ihren großen Wert weitergeben?

An erster Stelle steht die Ehevorbereitung. Sie umfasst heute oft viel mehr als die unmittelbare Hinführung zum Empfang des Ehesakraments, wie es das Arbeitspapier festhält: "Es wird hervorgehoben, dass die Inhalte der Kurse in den letzten Jahren eine entscheidende Veränderung erfahren haben: von einem Programm, das nur auf das Sakrament zielt, ist man zu einer Erstverkündigung des Glaubens übergegangen". Die Ehevorbereitung wird so zu einer Chance für eine umfassende Glaubensverkündigung.

Diese Chance müsste noch mehr genutzt werden. Das ist die Meinung vieler Reaktionen auf die von Papst Franziskus und von der Synode gewünschten Erhebung über die heutige Situation der Familie.

Dabei werden Impulse, welche von Gemeinschaften und Bewegungen ausgehen, im Arbeitspapier positiv gewürdigt: "Von den geistlichen Bewegungen geht in unserer Zeit ein besonderer Beitrag zur Förderung einer authentischen und wirksamen Familienpastoral aus. Einige Beiträge haben hervorgehoben, wie es in vielen Diözesen gelingt, spezielle Programme zu fördern, eine Fortbildung für Paare, die in der Lage sind, andere Paare zu unterstützen und eine Reihe von Initiativen, um eine echte Familienpastoral zu fördern". Für uns sind solche Aussagen nicht nur anregend, sie fordern uns heraus und veranlassen uns zu einer Gewissenerforschung in dem Sinn, ob sich auch bei uns solche Entwicklungen angebahnt haben. Haben wir uns auf solche Programme eingelassen? Könnten wir dafür noch mehr tun?

Die Bedeutung des Glaubenszeugnisses

Jede christliche Glaubenswahrheit bedarf der Zeugen, das heißt der Menschen, die sie vorleben und sich dafür einsetzen. Auch Ehe und Familie nach dem Plan Gottes sind auf Zeugen angewiesen, auf Väter und Mütter, auf Jugendliche und Kinder, die gemäss diesem Plan leben, auch auf Personen im öffentlichen Leben, welche dafür einstehen. Dazu sagt das Arbeitspapier: "Unter den vorgeschlagenen pastoralen Leitlinien finden sich folgende: von Jugend an einen Weg anzubieten, über den es gelingt, die Schönheit der Ehe schätzen zu lernen; die pastoralen Mitarbeiter im Hinblick auf Ehe und Familie auszubilden. Auch das Zeugnis von Gruppen von Jugendlichen, die sich durch eine enthaltsame Verlobungszeit auf die Ehe vorbereiten, findet Erwähnung". Hervorgehoben wird auch, dass ein Zusammenhang besteht zwischen der Offenheit für die Nachkommenschaft und sozialen Fragen sowie Fragen des Arbeitsmarktes: "Daher gibt es auch eine zivile Verantwortung der Christen, Gesetze und Strukturen zu fördern, welche eine dem werdenden Leben gegenüber positive Haltung fördern". "Jesus sucht Verkünder des Evangeliums, welche die Frohe Botschaft nicht nur mit Worten verkünden, sondern vor allem mit einem Leben, das in der Gegenwart Gottes verwandelt wurde".

Mit diesem Wort aus Evangelii gaudium macht uns der Heilige Vater, Papst Franziskus, auf unsere je eigene Verinnerlichung der Botschaft unseres Herrn aufmerksam. Wessen Leben in der Gegenwart Gottes verwandelt wurde, der ist in der Lage, das Evangelium auch heute zu verkünden, und ebenso die Frohe Botschaft von der Familie.

Ich wünsche, dass die vielen positiven Aussagen rund um die Bischofssynode unsere Pfarreien und geistlichen Gemeinschaften motivieren, über das wichtige Thema der christlichen Familie vertieft nachzudenken und die vielen Impulse weiterzugeben.

Dabei nehmen wir gerne auch das Gebet zur Heiligen Familie auf, welches uns Papst Franziskus so sehr ans Herz gelegt hat und welches mit dem Ruf endet: "Jesus, Maria und Josef, hört unsere Bitte an und erhört uns". So wird spürbar, dass das Reich Gottes nahe ist. Mit diesem Wunsch grüße ich Euch alle von Herzen und lasse Euch gerne meinen bischöflichen Segen zukommen

+ Vitus, Bischof von Chur


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Lesermeinungen

 speedy 24. Februar 2015 
 

lieber laus deo, in Deutschland wird den Kindern in der 3 klasse über kinderrechte gelehrt- welche rechte Kinder haben, und zb ist Kinderarbeit verboten, und Kinder haben das recht auf Freizeit, spiel und spass-
ich bemerke den Zusammenhang davon bei meinen Kindern, die sich auf ihr recht auf spiel, spass, Erholung berufen- wenn sie mir im haushalt helfen sollen, und ich habe erst die beiden grossen, die kleinen werden es noch lernen- das kinderrecht Verstößt gegen das 4 gebot- du sollst Vater und Mutter ehren-
ich bin dankbar das es einen mutigen Bischof Holunder gibt, und auch einen mutigen kardinal Burke, und unseren Vater benedikt16, der für die ganze Welt betet- Gott segne alle mutigen menschen die gegen den Zeitgeist kämpfen, und die uns treue Hirten sind die uns zu jesus führen


3
 
 Laus Deo 24. Februar 2015 

Bischof Huonder wahrer Verkünder

Bischof Vitus ist der mit Abstand am meiste kritisierte Bischof der Schweiz. Er verkündet aber 100% die Katholische Lehre und wird trotzdem oft kritisiert. Heute ist es leider oft so, wer die Wahrheit verkündet wird verurteilt weil man nicht Zeitgemäss sei...ja was diese Zeit für Früchte bringt sehen wir und das schreibe ich als "junger" Familienvater mit 34 Jahren


4
 
 doda 24. Februar 2015 

Ich danke Bischof Huonder für seinen Fastenhirtenbrief, der den Lesern mutig wahre Orientierung bietet und kath.net für die Veröffentlichung!


6
 
 Suarez 24. Februar 2015 

Die einsamen Rufer in der Glaubenswüste

Das Wort Jesu Christi unverkürzt zu verkünden, ist heute selten. Die progressiven Glaubensinterpreten lassen deutlich erkennen, dass ihnen die Lehre derart lästig geworden ist, dass sie sie endlich über Bord werfen wollen - im Namen der Barmherzigkeit versteht sich, denn der Glaube soll uns ja nichts abverlangen. Aus der Gnade wird dann unversehens ein Erlösungsautomatismus der keine Schöpfungsordnung kennt. Gut und Böse heben sich im Relativismus protestantischer Glaubenserneuerung einfach auf. Der eine Bund von Mann und Frau sinkt auf den Status einer Absichtserklärung herab, die man jederzeit, sollte es das eigene Ego erfordern, auch revidieren kann. Die Kinder finden in dem neuen Eheverständnis, wie es im Namen der Barmherzigkeit nun allenthalben verkündet wird, keinen wirklichen Raum, sie werden zunehmend zu einem Randphänomen, das man zwar noch erwähnt, dem man aber nur eine relative Bedeutung beimisst. Es ist traurig, aber der Egoismus unserer Zeit tötet den Geist!


4
 
 Stefan Fleischer 24. Februar 2015 

Herzlichen Dank, Bischof Huonder

Gebe Gott, dass diese sehr nötigen und trotzdem polemikfreien Darlegungen weitherum Gehör finden.
Und bitten wir Gott, er möge das Gewissen so vieler wach rütteln, die es nicht wagen auf solche Aussagen des Dokumentes hinzuweisen.
Wie wäre es, wenn sich unsere Bischofskonferenz(en) diesen Erläuterungen anschliessen würden? Das gehörte wohl jene Neuevangelisation, die unserem Heiligen Vater so am Herzen liegt.


6
 
 thomasunglaublich 24. Februar 2015 
 

Danke! Finger mutig in die Wunde gelegt!

Exzellenz, lieber Herr Bischof, danke für diese klaren Worte. Sie legen den Finger in die Wunde!

Hoffentlich lassen Ihre Amtsbrüder sich dadurch bewegen das Notwendige zu tun.

Ich wünsche Ihnen auch viel Kraft, die aktuellen Angriffe gut bewältigen zu können. Sie mussten Einschreiten weil es in einer Pfarrei ganz offiziell zu einer Quasi-Trauung eines lesbischen Paares kam. Nun werden Sie attackiert, weil Sie Ihre Hirtenpflicht erfüllt haben.

Wir beten für Sie! Bitte bleiben Sie standhaft.


8
 

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