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‚Welt am Sonntag‘: Merkel lädt Papst nach Deutschland ein

22. Februar 2015 in Deutschland, 1 Lesermeinung
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Merkel sprach mit Papst über Armut und Frieden.


Vatikanstadt (kath.net/ KNA/ KAP)
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat Papst Franziskus eingeladen, Deutschland zu besuchen. Die Einladung wurde während der Privataudienz ausgesprochen, die der Papst Merkel am Samstag im Vatikan gewährte, meldet in Berlin vorab die «Welt am Sonntag» unter Berufung auf Delegationskreise. Regierungssprecher Steffen Seibert wollte in Rom die Einladung weder dementieren noch bestätigen. Zuletzt hatte mit Benedikt XVI. im Jahr 2011 ein Papst Deutschland besucht.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bei einem Treffen mit Papst Franziskus im Vatikan die Themen der deutschen G7-Präsidentschaft vorgestellt. Mehrere davon seien auch für die katholische Kirche von besonderem Interesse, sagte Merkel nach der rund 40-minütigen Begegnung am Samstag. Die Armutsbekämpfung, eine bessere globale Gesundheitsversorgung und die friedliche Lösung bewaffneter Konflikte habe Franziskus als die wichtigsten Themen der deutschen Agenda benannt, so die Kanzlerin.


Nach ihren Worten erläuterte Merkel gegenüber Franziskus auch die Arbeit der internationalen Impfallianz Gavi. Das Projekt der Stiftung von Microsoft-Gründer Bill Gates plant die Impfung von 300 Millionen Kindern in Afrika. Deutschland unterstützt Gavi mit 600 Millionen Euro. Weitere Themen der Begegnung am Vormittag waren laut Merkel die Gleichberechtigung von Frauen, der Klimawandel und der Konflikt in der Ukraine. Das Gespräch mache der deutschen Seite Mut, "konkret und entschlossen nach Ergebnissen zu suchen und diese dann auch umzusetzen", sagte Merkel. Das Treffen bezeichnete sie als "sehr bereichernd".

Als Geschenk hatte die Kanzlerin eine CD-Sammlung mit Werken des protestantischen Komponisten Johann Sebastian Bach (1685-1750) mitgebracht. Außerdem überbrachte sie eine Geldspende der Bundesregierung für syrische Flüchtlinge in Jordanien, die vom päpstlichen Rat "Cor Unum" betreut werden. Die Höhe des Betrags blieb ungenannt. Dem Papst übergab Merkel auch ein Buch über das Impfprojekt Gavi. Franziskus bedankte sich auf Deutsch.

Er schenkte der Kanzlerin eine Medaille mit dem Bildnis des Heiligen Martin. Diese Medaille verschenke er gern an Regierungschefs, so der Papst, weil der ausgebreitete Mantel des Heiligen diese an die Schutzfunktion für ihre Völker erinnere. Darauf sagte Merkel: "Wir werden versuchen, unser Bestes zu geben." Zudem überreichte Franziskus der Kanzlerin eine deutsche Ausgabe seines Apostolischen Schreibens "Evangelii gaudium".

Für Merkel, die während ihres Aufenthalts auch die Vatikanischen Museen besuchte, war es die zweite persönliche Begegnung mit Papst Franziskus. Bereits im Mai 2013 war sie von ihm zu einer Privataudienz im Vatikan empfangen worden. Im März 2013 hatte sie an der Messe zu seinem Amtsbeginn auf dem Petersplatz teilgenommen.

Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten.

Tagesschau: Papst Franziskus empfängt deutsche Bundeskanzlerin Merkel


Kurienerzbischof Gänswein begrüßt deutsche Kanzlerin Merkel und geleitet sie zum Papst



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Lesermeinungen

 speedy 28. Februar 2015 
 

vergessen, durch den besuch entstehen wieder hohe kosten, die man durch Erhöhung der Kirchensteuer
begleicht


0
 

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