Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Papst besorgt über Priestermangel in Belgien und Niederlanden

16. Februar 2015 in Aktuelles, 19 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus rief dazu auf, für mehr geistliche Berufungen zu beten.


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Papst Franziskus hat sich besorgt über den Priestermangel in den Niederlanden und Belgien geäußert. Einst seien viele Missionare aus diesen Ländern gekommen, heute hingegen sei die Zahl der Berufungen zu Priesteramt und Ordensleben stark zurückgegangen, so der Papst am Montag im Vatikan. Franziskus rief dazu auf, für mehr geistliche Berufungen zu beten. Anlass der Äußerungen war eine Audienz für die Vereinigung «Pro Petri Sede» aus den Benelux-Staaten. Ihr Ziel ist es unter anderem, die vatikanischen Interessen in diesen Ländern zu unterstützen und das karitative Wirken des Papstes zu fördern.


(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Suarez 19. Februar 2015 

Liebe(r) Freude_am_Glauben

Ganz herzlichen Dank für Ihre lieben Worte!

Ja, mir brennt das Herz für unseren schönen und Trost spendenden Glauben und es schmerzt mich, zu sehen, wie er missbraucht wird, indem man ihn zu einer politischen Ideologie umformen will.

Manchmal ist man einfach niedergeschlagen und fühlt sich ob der heutigen Entwicklung in der Kirche nur noch deprimiert. Diese ganze Auseinandersetzung um die Synode und der mehr oder weniger offene Versuch hoher kirchlicher Würdenträger - insbesondere aus Deutschland -, die Lehre der Kirche auszuhebeln, belastet mich seelisch stark und doch weiß ich, wie Sie und wir alle, die wir auf Jesus Christus vertrauen, dass wir nie alleine sind.

Gott segne Sie!


2
 
 Freude_am_Glauben 18. Februar 2015 
 

@Suarez "dass mir jegliche Freude am Glauben zu vergehen droht"

Lieber und sehr verehrter Suarez, das bewahre Gott, dass Ihnen die Freude am Glauben vergeht.

Ich kann nicht recht in Worte fassen, was Sie in diesem Forum für mich getan haben. Mein Glaube ist fester und klarer und bestimmter und sicherer geworden durch IHRE guten Argumente.

Sie stehen auf gutem Fundament, wie viele Mitposter hier, und Sie können's logisch und gut formulieren. Und man spürt, wie Ihr Herz brennt!

Die Hl. Kommunion heute in der Abendmesse habe ich dem HERRN aufgeopfert in der Meinung, dass Ihnen niemals die Freude am Glauben vergeht!

Vielen Dank für Ihr gutes Zeugnis, Gottes Segen und Freude für jeden Tag!

(Und bleiben Sie uns bloß noch lange erhalten!)


2
 
 speedy 17. Februar 2015 
 

bei diesen Regierungen, und was in den schulen gelehrt wird, wundert mich das kein bisschen- laut dem buch die Löwen kommen- enstand der Kommunismus in Brüssel- wenn ich an damian de veuster denke, der bei den Leprakranken in molokai war, und dort starb wie diese, ist es eigentlich nur traurig-


1
 
 veruka 17. Februar 2015 
 

auf Radio Vatican finde ich anlässlich der Audienz nur, dass der Papst der Vereinigung für ihren Einsatz für die Armen dankt und nachdrücklich sagt, dass wir von den Armen und ihrer Bereitschaft zum Teilen viel lernen können. http://en.radiovaticana.va/news/2015/02/16/pope_receives_members_of_the_association_pro_petri_sede/1123692


2
 
 ivanka 17. Februar 2015 
 

590 Geistige Berufungen in Medjugorje!

Statistisch erfst, seit 1981 gibt es 590 geistige Berugungen, aus 39 Landern, die ihren Ursprung in Medjugorje haben. Die meisten davon sind in Italien 133, USA 89, Deutschland 37, Austria 26, Libanon 10 usw. Das sind die "registrierten-dokumentierten " Berufungen bzw. hier hat mein ein Zeugnis abgegeben bezuglich der Art und weise wie/wo die Berugung geschehen ist. Schlusfolgerung: das Gebet und die Heilige Messe sind die starken Quellen für die Geistigen Berufungen.


4
 
 ThomasMoore 17. Februar 2015 

@Ulrich Motte

Für 2014 habe ich keine Zahlen gefunden, 2014 waren es 98 Priesterweihen in D (ohne Ordenspriester).
Siehe:
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/200021/umfrage/priesterweihen-der-katholischen-kirche/

Ich nehme mal an, daß es 2014 dann auch so um die 80-90 waren. Selbst große Diözesen wie München-Freising weihen nicht mehr als 5-7 Priester pro Weihejahrgang.


0
 
 Suarez 17. Februar 2015 

Wo die kirchliche Lehre beiseite geschoben wird, kann es keine Berufung mehr geben

Die Berufung setzt voraus, dass der Glaube in einem absoluten, nicht in einem relativen Sinn wahr ist. Im Relativismus kann sich ein Mensch nicht tiefer beheimaten und dafür alles, was normalerweise das weltliche Glück ausmacht, aufgeben. Um diesen Schritt zu machen, muss einem der Glaube etwas schenken, das über all das hinausgeht, was die diesseitige Welt zu bieten hat.

Schaut man auf die Trübseligkeit in vielen Gemeinden, die nur noch phlegmatisch "gefeierten" Hl.Messen in Gemeinden, in denen sich die Laien derart aufspielen, als seien sie es, die die Berufenen seien, so kann man leicht nachvollziehen, dass sich heute kaum noch jemand so etwas antun will, zumal viele Priester ihren Glauben, den sie hatten, in diesem Umfeld längst verloren haben.

Schon als einfacher Besucher der Messe belastet mich die Banalität, die teilweise wirklich nur noch albern zu nennende Selbstdarstellung vieler Ehrenamtlicher derart, dass mir jegliche Freude am Glauben verloren zu gehen droht.


8
 
 Kostadinov 17. Februar 2015 

Man könnte ja auch mal ein Zeichen setzen...

...und zum Beispiel Bischof Bonny zurückpfeifen in seinem Homo-Verständnis und dafür Bischof Leonard von Brüssel, der nach allem was man lesen kann, der letzte Mohikaner in Belgien ist, der noch normale Messen hält, mit dem Kardinalshut bedenken - aber nee, stattdessen kriegt ihn Rauber, der als Nuntius in Belgien alles versucht hat, Leonard zu verhindern, so dass schliesslich Papst Benedikt eines seiner viel zu seltenen Machtworte gesprochen hat, um Leonard zum Bischof zu ernennen... und wenn sich Papst Franziskus dann wundert, dass es dort keine Priester gibt, dann hoffe und bete ich, dass es nur an Ortsunkenntnis liegt...


6
 
 ivanka 16. Februar 2015 
 

Link:

http://www.bisdomjubileum.nl/kathedraal-roermond/pdf/folder%202012-duits.indd.pdf


1
 
 ivanka 16. Februar 2015 
 

In der Kathedrale - Hl.Messe nur Samstags und Sonntags!

Die Christoffelkathedraal in Roermond, Niederlande, ist die Bischofskirche des Bistums Roermond. Im Bistum Roermond sind etwa 838 000 Katholiken registriert (74,6 % der Gesamtbevölkerung) von denen durchschnittlich 37 800 (oder 3 % der Gesamtbevölkerung) den Gottesdienst am Sonntag besuchen (Stand 31. Dez. 2007) GOTTESDIENSTE in der Kathedrale: Samstags 17.30 und Sonntags 11.30 h


4
 
 ivanka 16. Februar 2015 
 

Heilige Messe auf niederlandisch

Letztens, bei der Hl. Messe auf niederlandisch, da wird GAR NICHT gekniet, das habe ich noch nie gesehen.


4
 
 Ulrich Motte 16. Februar 2015 
 

Frage

Wie viele Priesterweihen gab es eigentlich 2014 in der BRD?


2
 
 carolus romanus 16. Februar 2015 

Von nichts kommt nichts

Warum werden vom Vatikan dann Gemeinschaften mit Nachwuchs zerschlagen (Immaculata-Franziskaner)?
Welche Gemeinschaften haben Nachwuchs, welche nicht? Die Antworten kennen wir doch alle. Doch das darf natürlich nicht wahr sein.
Der Nachwuchs kommt von glaubensstarken und überzeugten Gemeinschaften/Gemeinden mit Vorbildern, insbesondere Priestern, die sich als solche verstehen.
Stattdessen: Entsakralisierung, Säkularisierung und zunehmende Banalisierung der Liturgie auf breiter Front, Verleugnung und Relativierung von Glaubensinhalten und schließlich kirchlicherseits verordneter Anti-Klerikalismus und Beschimpfung der treuen und glaubenstreuen Restgemeinden/Gemeinschaften als Eliten oder Pelegianer.
Stellen Sie sich doch einmal einen Sportclub vor, der vor lauter Reformen, Selbstdemontage und Beschäftigung mit sich selbst anstelle von Sport immer mehr Mitglieder verliert. Dort wird es auch bald keine Jugendabteilung mehr geben.


6
 
 Chris2 16. Februar 2015 
 

Waren das nicht die beiden progressivsten Länder

in der Zeit noch dem letzten Konzil? Könnte da vielleicht ein klitzekleiner Zusammenhang bestehen?


19
 
 Kostadinov 16. Februar 2015 

Wie soll...

...eine Kirche, die sich derart selbst abgeschafft hat wie die belgische unter Suenens und Daneels Priester bekommen? Und letzterer wird vom Papst noch besonders für die Synode nominiert... Auf die These von Ivereigh zum letzten Konklave geh ich gar nicht ein...


12
 
 Maxim 16. Februar 2015 
 

Stafan Fleischer - Eucharistie - Volksaltar

Sie sprechen von der Ehrfurcht vor der HL. Eucharistie.
Meine Überzeugung ist inzwischen die, dass es solange mit der Kirche abwärts geht, solange der Volksaltar die Haltung der Priester bestimmt.
Schon im Deut. (AT) steht: Der Priester hat mit dem Rücken zum Volk zu beten. Die Gründe sind sehr vielfältig, deshalb jetzt Zurückhaltung in der Begründung.
Anregung: Warum steht dies im AT?
Das ist aber nur ein Grund!


4
 
 Rainer Ahrends 16. Februar 2015 

Kinderreichtum

Ich stimme Herrn Fleischer zu. Außerdem waren es meist kinderreiche Familien, die auch für Priesternachwuchs sorgten. Ich kenne viele Großfamilien, in der in jeder Generation ein Mann Priester oder eine Frau Nonne wurde. Aber das waren auch meist Familien mit 7 Kindern pro Generation. Natürlich haben heute Familien mit 1 Kind Angst, dass dieses Kind auch noch Priester wird und die Familie so ausstirbt. Erst ab drei Kindern kann eines ja "unbedenklich" Priester werden. Aber wo gibt es in unserer Zeit Familien mit drei Kindern?


6
 
 Stefan Fleischer 16. Februar 2015 

Beten ist das eine

sicher das wichtigste. Aber ebenso wichtig ist es, wieder die Ehrfurcht vor der Heiligen Eucharistie unter all ihren Aspekten und die Hochschätzung des Priesteramtes anzumahnen und vorzuleben. Ohne Priester gibt es keine Eucharistie. Aber ohne die Eucharistie, ohne Bewusstsein für dieses Heilige Geheimnis gibt es keine Priester.


18
 
 Barbossa 16. Februar 2015 
 

Berufungen

Kommt die Sorge des Papstes nicht etwas zu spät?
Jahrelang hat der Vatikan den Missbrauch in Liturgie in diesen Ländern geduldet, – was man auch in Anbetracht der erbärmlichen Narrenmessen gestern in Deutschland feststellen kann – und jetzt wundert man sich, dass die „Katholiken“ dort (insofern man sie noch als solche bezeichnen kann) den Bezug zu Gott (zur göttlicher Transzendenz) verlieren? Wieso stellt sich kein Papst, kein Kardinal, kein Bischof und kein Priester die Frage, ob Gott mit all dem Mumpitz, den man in den Kirchen veranstaltet, einverstanden ist? Vielleicht beruft Gott keine Priester mehr, weil er diese/solche unsere „Feste hasst, verabscheut und sie nicht mehr riechen kann (Am 5:21)“???
Oder ist es doch viel mehr so, dass man gar nicht glaubt, dass Gott junge Männer zum Priesteramt beruft?
Tja, dann sollten wir uns nicht wundern, wenn noch mehr Ministranten von schwulen Chaoten, die sich eingebildet haben Priester sein zu können, missbraucht werden.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Predigt

  1. Bischof Krautwaschl stellt klar: Keine Laienpredigt bei Jubiläumsfeier der Katholischen Aktion
  2. „Sein Angesicht wurde leuchtend wie die Sonne“
  3. Die Geburt des Johannes erfüllt viele mit Freude
  4. Hartl „etwas zweigeteilt“ über Hochzeitspredigt von Bischof Curry
  5. "Liebt einander, wie ich euch geliebt habe"
  6. Der Apostel Thomas: vom Zweifler und Skeptiker zum Glaubenden
  7. Gottes Freude ist es, bei den Menschen zu wohnen
  8. Das Himmelreich ist nahe
  9. Vatikan gibt Predigt-App heraus
  10. Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet ihm die Straßen!







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz