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Marx: neue Vatikanische Finanzverfassung fast abgeschlossen

15. Februar 2015 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Münchner Kardinal: Er würde sich nicht viele Stunden in einem Rat in Rom engagieren, «wenn sich der Eindruck breitmachen würde, das hätte überhaupt keine Wirkung».


Vatikanstadt/Rom (kath.net/KNA) Die neue vatikanische Finanzverfassung ist nach Angaben des Münchener Kardinals Reinhard Marx praktisch abgeschlossen. Das Konsistorium habe am Freitag den Zwischenbericht des von ihm koordinierten Wirtschaftsrats mit Zustimmung zur Kenntnis genommen, sagte er am Sonntag der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Rom. Marx wandte sich gegen Äußerungen aus Kardinalskreisen, innerhalb der Kurie bestünden Widerstände gegen eine Vereinheitlichung der Vatikanbilanzen.


«Sicher ist es nicht einfach, solche enormen Veränderungen – was Zuständigkeit, Transparenz oder Verantwortlichkeit betrifft - umzusetzen», sagte Marx. Das gehe nicht in wenigen Wochen. Aber er sei zuversichtlich, dass das Bemühen um eine Vereinheitlichung der Vatikanbilanzen letztlich Erfolg habe. Er würde sich nicht viele Stunden in einem Rat in Rom engagieren, «wenn sich der Eindruck breitmachen würde, das hätte überhaupt keine Wirkung».

Zuvor hatte der südafrikanische Kardinal Wilfrid Fox Napier in einem Presseinterview von Widerständen gegen eine Vereinheitlichung der Vatikanbilanzen gesprochen. Dabei hatte er vor allem auf die Missionskongregation verwiesen, die besonders in Rom über beachtlichen Besitz verfügt, den sie bislang nur in einer eigenen Bilanz erfasse.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Kardinal Marx (c) Erzbistum München


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Lesermeinungen

 Dismas 17. Februar 2015 

Ja, ein Finanzfachmann,,,,

er wäre in Rom wirklich am richtigen Platz! Aber bei der Kirche in Deutschland gibt es mehr Geld zu verwalten und einzunehmen....Auch wenn man das mit simonistischen Dekreten bewehrt, Hauptsache Kirchensteuer fließt!! Wen wundert es da, dass der Glaube und die wahre rk Kirche in Deutschland erlischt, bzw ein Randdasein, führen.... Entweltlichung ist das Thema und tut not!!


1
 
 Dottrina 16. Februar 2015 
 

Kardinal Marx

ist ja ein Sozialethiker; er wäre ein hervorragender Gewerkschaftsboss geworden. Auch ich habe "Das Kapital" des Reinhard (nicht Karl) Marx gelesen. Der Kardinal wäre eigentlich auf dortigem Posten in Rom (Finanzen) besser aufgehoben als in unserem schönen München! :-)


6
 
 Waldi 16. Februar 2015 
 

Bereits in seinem Buch,

"Das Kapital", hat Kardinal Marx bewiesen, dass er für Finanzen ein weit begnadeterer Fachmann ist, als für das Spirituelle und für das, was sich in den Pfarrgemeinden der Diözese München-Freising tut. Erst kürzlich hat Rom klar gestellt, dass Laienenprediger/Innen bei Gottesdiensten nicht zugelassen sind. Aber dessen ungeachtet sind in bayrischen Pfarrgemeinden fast nur Laien am Predigen!


6
 
 nicodemus 16. Februar 2015 
 

Kardinal Marx?

Schön, dass er über Finanzen Bescheid weiß - solche Männer braucht die Kirche auch. Mir wäre aber lieber, wenn von ihm mehr SPIRITUELLES ausgehen würde!


6
 

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