Philippinischer Profiboxer: Das Wichtigste für dein Herz ist Jesus17. Februar 2015 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Wer Jesus in seinem Herzen habe, für den sei die Welt nicht mehr so wichtig. Das sagt Manny Pacquiao, einer der besten Boxer der Geschichte.
Washington/Manila (kath.net/jg) Wenn man an Gott, wenn man Jesus in seinem Leben hat, ist die Welt nicht so wichtig. Das wichtigste für dein Herz ist Jesus. Das sagte der philippinische Profiboxer und Politiker Emmanuel Manny Pacquiao (36) in einem Interview mit Fox News Sunday. Mit elf Weltmeistertiteln in acht verschiedenen Gewichtsklassen ist Pacquaio einer der erfolgreichsten Boxer der Geschichte. Er war vor kurzem in den USA, unter anderem als Gast beim National Prayer Festival, bei dem er US-Präsident Obama getroffen hat.
Im Interview mit Chris Wallace von Fox News Sunday spricht er über seinen Glauben, den Boxsport und Politik. Er sehe keinen Widerspruch zwischen seiner Religion und dem Boxen, sagt Pacquiao. Gott hat ein Ziel. Er hat mich in sein reich zurückgeholt, damit ich seinen Namen preise, damit die Menschen wissen, dass es Gott gibt, der die Menschen aus dem Nichts emporheben kann, sagt er wörtlich. Vor vier Jahren verändert sich Pacquiaos Leben dramatisch, als er plötzlich die Stimme Gottes im Traum hört, die sein Herz verwandelt. Ich wollte Freunde, Alkohol, Mädchen um mich, erinnert er sich an die Zeit vorher. Dann hat er das Bedürfnis die Bibel zu lesen, Gott zu gehorchen und sein Leben zu ändern. Seit 2010 sitzt Pacquiao als Abgeordneter im Kongress seines Landes. 2013 ist er wiedergewählt worden. Wenn ich in der Politik bin, kann ich besser dienen und mehr Menschen helfen, begründet er seinen Eintritt in die Politik. Link zum Interview auf Fox News Sunday (englisch): Manny Pacquiao
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Lesermeinungen | Ulrich Motte 18. Februar 2015 | | | Ändert er sich ? Zu Ihrer berechtigten Anfrage, sehr geehrter Herr Baldauf: Die Mutter des Boxers beklagt, daß er jetzt nach seiner Konversion vom Katholizismus zum Evangelikalismus das Boxtraning vernachlässige und sieht darin die Ursache einer Niederlage von ihm. | 0
| | | PBaldauf 17. Februar 2015 | | |
'Er war...beim...Prayer Festival, bei dem er US-Präsident Obama getroffen hat."
Er hat Obama getroffen? Um Himmels willen, ich hoffe doch nicht mit seiner schweren Rechten...
Er sieht keinen Widerspruch zwischen Boxen und Glauben? Wird ihm bestimmt recht sein, wenn sein Gegner im Ring auch noch die andere Wange hinhält.
Im Ernst: Jemand, der anderen mit Gewalt die Hirnzellen zertrümmert als "fromm" hinzustellen, das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Seine Frömmigkeit ziehe ich nicht in Zweifel, nur sollte ihm einleuchten, dass Schlägereien mit der Botschaft Jesu kaum kompatibel sind. Man sollte mal eine wissenschaftliche Untersuchung darüber anstellen, wie weit Sportler, die jahrzehntelang als Boxer aktiv sind, nachweislich verblöden www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371 | 0
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