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Priester segnete Homopartnerschaft und wird zurückgerufen

8. Februar 2015 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Schweiz: Bischof Morerod und Bischof Huonder fällen gemeinsamen Entscheid betreffend Pfarrer Bucheli. Der Priester hatte zuvor die Verbindung eines gleichgeschlechtlichen Paares gesegnt.


Genf-Chur (kath.net/pbc) Nach Absprache mit Bischof Vitus Huonder ruft Bischof Charles Morerod Pfarrer Wendelin Bucheli zurück ins Bistum Lausanne, Genf und Freiburg. Diesem Bistum gehört der Priester an.

Pfarrer Wendelin Bucheli war seit 2005 im Bistum Chur tätig. Im Oktober 2014 segnete er in der Bürgler Pfarrkirche ein gleichgeschlechtliches Paar. Dies ist aufgrund der Lehre der katholischen Kirche nicht möglich. Ein Dokument der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) formuliert es so: „Segen bezeichnet in der Heiligen Schrift und im Glauben der Kirche eine besondere Zusage der Gegenwart Gottes, der das Leben fördert und zur Entfaltung bringt. (...). Jeder Mensch in jeder Lebenssituation kann einen solchen Segen empfangen. Aber nicht jedes Tun des Menschen wird von Gott gut geheissen (...) Die Bischöfe sind der Überzeugung, dass homosexuelle Menschen gesegnet werden können, aber nicht die Schliessung einer homosexuellen Verbindung.“(Zitat stammt von Schweizer Bischofskonferenz).


Vor dem Hintergrund dieses Verstosses gegen die Lehre der Kirche holt Bischof Charles Morerod Pfarrer Wendelin Bucheli in die Westschweiz zurück. Der Bischof von Chur ist für diesen Schritt dankbar. Er hat kürzlich mit Wendelin Bucheli gesprochen und ihn nun, nach nochmaliger Rücksprache mit Bischof Morerod, gebeten, seine Demission einzureichen. Sein Dienst im Bistum Chur soll spätestens im Sommer 2015 zu Ende gehen.


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Lesermeinungen

 nicodemus 9. Februar 2015 
 

Homopartnerschaft segnen?

Verstehe ich nicht!
Ich dachte immer:
SEGNEN - bringt auch Segen.
Wer segnet,verschenkt Wohlwollen!
Wer segnet spendet Freude!
Wer segnet macht Hoffnung!
Schade,das hat der verblendete Priester
nicht bedacht.
Was Gott eine Greueltat nennt, nenne du nicht Wohltat!!!


5
 
 rappix 9. Februar 2015 

"Bürglen, das Tellendorf.."

Zitat aus Wikipedia

Immerhin leben in dieser rauhen Berggegend 3954 Bewohner. Und das der Pfarrer wegziehen sollte stösst nicht unbedingt auf Begeisterung, weder bei den Pfarrkindern, noch bei noch beim Kirchenrat:

Zitat aus

http://www.kath.ch/newsd/bistum-chur-schickt-pfarrer-weg-der-ein-lesbisches-paar-segnete/

"Der Kirchenrat Bürglen glaubt nicht an den Abgang seines Pfarrers. Er sei zuversichtlich, dass Pfarrer Wendelin Bucheli nach seinem dreimonatigen Sabbatical im Sommer in Jerusalem nach Bürglen zurückkehren werde, zitiert das Urner Wochenblatt (8. Februar) den Kirchenrats-Vizepräsidenten Peter Vorwerk".

Interessant ist die Frage, wer kommt für den Lohn des Pfarrers auf?

Aprospo Don Camillo: Dieser durfte auf Weisung seines Bischofs einen Urlaub in den Bergen antreten. Die Pfarrkinder reagierten wie die Kinder und wollten von der "Ferienvertretung" nichts wissen.

Möglich, dass die Tellensöhne und -Töchter ähnlich reagieren.


0
 
 rappix 9. Februar 2015 

Der Haussegen hängt schief in Bürglen

Die Frage ist, wie steht die Gemeinde zu ihrem Pfarrer?

Ist für Pfarrer Bucheli schon ein Ersatz vorhanden? Kann dieser Nachfolger schon vor Karfreitag, Ostern und weisser Sonntag als Pfarrer installiert werden?


0
 
 ThomasR 9. Februar 2015 
 

Segnung der Homopartnerschaften in München

(erstaunlicherweise auch vorwiegend lesbischen jedoch leider während der Hlg. Messen) fand mehrmals in Jahren 2001-2002 in der Münchner Basilika in der Karlstr. statt und führte letzendlich nach einer Intervention aus Rom (im Ordinariat hat kaum Jemandem gestört) zum Abgang des Altabtes und eines offiziellen Verbotes solcher Handlungen durch den Papst Johannes Paul II
Sehr bedenklich sind dagegen heute in München sogenannte schwule Messen (vgl.google schwule Messe München) da es sich bei den Homosexeuellen weder um eine sprachliche Minderheit noch eine körperliche Behinderung, wie bei den blinden oder bei den tauben Menschen, noch eine Gebetsgemeinschaft oder?, handelt. Die Einführung von schwulen Messen wurde vom Sprecher des Erzbistums München mit Freising Herrn Kellner aus den bis heute ungeklärten Gründen begrüsst (SZ). Werden die Homosexuellen in ihren Pfarrgemeinden in München tatsächlich ausgegrenzt? Sind die Messen in den Pfarrgemeinden nur für die Heterosexuelle?


3
 
 Stefan Fleischer 8. Februar 2015 

Solche "Priester"

wissen ganz genau, dass ihnen in kirchlichen Diensten auch für den gröbsten Ungehorsam praktisch nichts passieren kann, im Gegensatz zur Privatwirtschaft, wo dies die fristlos Entlassung zur Folge hätte, mit den entsprechenden Konsequenzen bei der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle.
Als Mitglied einer Kirche sollte es zudem jedem klar sein, wer aus Gewissensgründen den Weisungen dieser Kirche nicht mehr Folge leisten kann, sollte sich aus Gewissensgründen verpflichtet fühlen, seine Ämter nieder zu legen und nötigenfalls sogar auszutreten.
Im Übrigen, wie wollen solche Leute den verpflichtenden Charakter des Eheversprechens lehren, wenn sie ihr eigenes Weiheversprechen - in diesem Fall das Gehorsamsversprechen - bei der erstbesten Gelegenheit brechen?


23
 

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