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Italienische Bischöfe: Attentat auf die Ehe, Gefahr für die Familie

29. Jänner 2015 in Familie, 6 Lesermeinungen
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Italienische Bischofskonferenz reagiert mit deutlichen Worten auf Roms Beschluss zu Anerkennung homosexueller Lebenspartnerschaften.


Rom (kath.net/KNA) Mit Empörung hat die Italienische Bischofskonferenz (CEI) auf die künftige Anerkennung gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften in der Kommune Rom reagiert. Der Präsident der CEI-Kommission für das Leben und die Familie, Bischof Enrico Solmi, bezeichnete den Beschluss laut der Tageszeitung «Avvenire» (Donnerstag) als «Attentat auf die Ehe» und «Gefahr für die Familie». Während ganz andere Dinge für Familien Priorität haben sollten, verfolge der römische Stadtrat die Durchsetzung der Homo-Ehe. Diese ist in Italien, auch wegen des Widerstands der katholischen Kirche, nicht möglich und seit Jahren ein Streitpunkt der Politik.


Am Mittwoch hatte das Stadtparlament auf dem Kapitol mit 32 zu 10 Stimmen bei einer Enthaltung die Einführung eingetragener Partnerschaften gebilligt. Demnach sollen sich zusammenlebende Erwachsene ohne Rücksicht auf Geschlecht oder Nationalität als Paar registrieren lassen können. Die Regelung sieht vor, dass Paare die Eintragung ihrer Lebensgemeinschaft in den römischen Standesämtern mit einer kleinen Zeremonie verbinden können. Im Ausland geschlossene Partnerschaften oder Ehen werden auch in Rom anerkannt. Getragen wurde der Vorstoß hauptsächlich von Abgeordneten der linksgerichteten Partei «Sinistra Ecologia Liberta» und der Fünf-Sterne-Bewegung des italienischen Komikers Beppe Grillo.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Antas 30. Jänner 2015 
 

Homosexualität ist gegen Gott und gegen den Menschen. Was gibt es denn da bitte immer wieder kirchenseits entgegenzukommen? Es reicht doch, dass man die Homosexuellen achtet und respektiert, weil sie auch unsere Brüder und Schwestern sind. Warum fangen wir jetzt an, denen die sich nicht mit den Geboten Gottes + der Kirche, immer mehr entgegen zu kommen!? Wo soll das enden? Schwule Priester, die unseren Herrn zu den Menschen bringen sollen?


5
 
 Thomaso1965 30. Jänner 2015 
 

warum Empörung?

... denn diese Ehen sind doch gem. kirchlichem Eheverständnis/-recht gar nicht gültig und es wird ja auch nicht gefordert, diese in der Kirche an zu erkennen.


1
 
 Stephaninus 30. Jänner 2015 
 

Leider kann man der katholischen Kirche und auch den anderen Kirchen keine guten Noten ausstellen

was den Kampf um die Relativierung der Ehe anbelangt. Vieles an Gegenreaktionen kam in den meisten Ländern spät, zu spät, war wenig koordiniert und zuweilen argumentativ schlecht unterfüttert. So wurde (und wird man noch) von der Welle einer verflachten, letztlich nicht tragfähigen Toleranz, die m.E. wenig mit wirklicher Toleranz oder gar Barmherzigkeit zu tun hat, völlig überrollt. Da lässt sich kaum noch was machen lassen. Wichtig wäre nun, dass der christliche Ehebegriff klar gegenüber der Neudefinition der Ehe abgegrenzt wird und man hier auch mit anderen Kirchen (und wo angezeigt über die Religionsgrenzen hin) zusammenarbeitet. Ich habe aber die Sorge (und nach der letzten Versammlung scheint sie mir nicht ganz unberechtigt), dass von der Bischofssynode im kommenden Herbst wiederum kein klares Zeichen ausgehen wird. So wird man dann selber zum Teil dieser in meinen Augen bedenklichen Entwicklung.


1
 
 Dottrina 29. Jänner 2015 
 

Diabolos will triumphieren!

Möge Gott diese Sünde verhüten. Liebe Muttergottes, hilf gegen diese böse Plage und hilf den verwirrten Menschen.


9
 
 St. Laurentius 29. Jänner 2015 
 

Diese Empörung

fehlt in Deutschland auch


15
 
 Ehrmann 29. Jänner 2015 

Diese Empörung fehlt in Österreich


13
 

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