Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  11. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  12. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  13. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  14. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Seligsprechungsprozess für Fokolar-Gründerin Lubich beginnt

27. Jänner 2015 in Chronik, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das Seligsprechungsverfahren wird durch den Bischof von Frascati eröffnet. Lubichs Nachfolgerin in der Leitung der Bewegung, Maria Voce, hatte 2013 den offiziellen Antrag auf ein kirchliches Erhebungsverfahren gestellt.


Rom (kath.net/KNA/red) Für die Gründerin der Fokolar-Bewegung Chiara Lubich (1920-2008) wird an diesem Dienstag ein Seligsprechungsverfahren eingeleitet. Die Zeremonie findet im Dom von Frascati bei Rom statt, wo die Bewegung ihre Zentrale hat und wo Lubich (Foto) die letzten Jahrzehnte ihres Lebens verbrachte.

Lubich hatte 1943 in Trient die Fokolar-Bewegung gegründet. Diese zählt nach eigenen Angaben heute weltweit 120.000 Mitglieder. Der Bewegung gehören neben Katholiken auch Christen anderer Konfessionen sowie Angehörige anderer Religionen an. Die Musik der Bewegung und ihrer beiden Bands Gen Rosso und Gen Verde hat sich auch über die eigene Bewegung hinaus verbreitet.


Das Seligsprechungsverfahren wird durch den Bischof von Frascati, Raffaello Martinelli, eröffnet. Es handelt sich um den ersten Verfahrensteil auf Bistumsebene. Lubichs Nachfolgerin in der Leitung der Bewegung, Maria Voce, hatte am 7. Dezember 2013 den offiziellen Antrag auf ein kirchliches Erhebungsverfahren gestellt. Dies genehmigte der Vatikan.

Wenn das Bistumsverfahren positiv abgeschlossen wird, geht es in zweiter Instanz an die vatikanische Heiligsprechungskongregation. Die Entscheidung, ob Lubich seliggesprochen wird, liegt beim Papst.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Reichert 27. Jänner 2015 
 

alypius

Die Bewegung verfolgt bezüglich des
Lebensrechts keinen katholischen Stand-
punkt.Sie hat im Januar 2012 den Klaus-
Hemmerle-Preis an den ehemaligen bayeri-
schen Kultusminister Hans Maier verliehen.
Maier ist ein erklärter Unterstützer von
Donum Vitae und daher hat der Augsburger
Bischof Zdarsa auch seinerzeit sein Auf-
treten bei der Katholischen Erzieherge-
meinschaft der Diözese Augsburg in
kirchlichen Räumen verboten.
Ich bin mit meiner Familie viele Jahre
zu den Fokolaren gefahren und mußte
leider feststellen, daß beispielsweise
Abtreibung nie thematisiert wurde und
auch die katholische Sexuallehre rela-
tiviert ausgelegt wurde. Deshalb haben
wir die Verbindung beendet. Es darf be-
zweifelt werden, daß sich da zwischen-
zeitlich etwas zum Guten geändert hat und ich sehe die Einordnung als im
vollumfänglichen Sinne als katholisch
nicht mehr gegeben.


2
 
 1Pace 27. Jänner 2015 

Schule der Gemeinschaft

"... möge die Jungfrau Maria, stets Vorbild und Orientierung für Chiara, jedem Mitglied der Fokolar-Bewegung helfen, den gleichen Weg weiterzugehen, damit, wie der verehrte Johannes Paul II. nach dem Großen Jubiläum 2000 schrieb, die Kirche stets mehr und mehr Haus und Schule der Gemeinschaft werde." - Quelle: http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/letters/2008/documents/hf_ben-xvi_let_20080318_chiara-lubich_ge.html


0
 
 1Pace 27. Jänner 2015 

... immer verstanden

BOTSCHAFT VON BENEDIKT XVI.
ANLÄSSLICH DER TOTENMESSE FÜR CHIARA LUBICH: "... Es gibt viele Gründe, dem Herrn für das Geschenk zu danken, das er der Kirche in dieser Frau von unerschütterlichem Glauben gemacht hat, in dieser sanftmütigen Botin der Hoffnung und des Friedens, der Gründerin einer großen geistigen Familie, die vielfältige Bereiche der Evangelisierung umfaßt. Insbesondere möchte ich Gott für den Dienst danken, den Chiara der Kirche erwiesen hat: ein stiller und einschneidender Dienst, stets im Einklang mit dem Lehramt der Kirche: »Die Päpste«, sagte sie, »haben uns immer verstanden«. Das, weil Chiara und das Werk Mariens stets bemüht waren, in treuer Ergebenheit jedem ihrer Aufrufe und Wünsche nachzukommen. Die ununterbrochene Verbindung mit meinen verehrten Vorgängern, angefangen von dem Diener Gottes Pius XII. bis zu dem seligen Johannes XXIII., den Dienern Gottes Paul VI., Johannes Paul I. und Johannes Paul II., ist dafür ein konkretes Zeugnis ..."


1
 
 M.Schn-Fl 27. Jänner 2015 
 

Synkretismus?

Ich habe die Focolarini, wie sie damals hießen, 1964 in Rom während des Konzils und meiner Konversion kennengelernt durch eine junge lutherische Pfarrerin aus Berlin, mit der ich über das Eiheitsekretariat von Kardinal Bea bekannt wurde. Sie glühte damals für die kath. Kirche und den Aufbruch beim Konzil. Damals waren die Fokolare nicht sehr angesehen bei dem seligen Paul VI., was sich später sehr änderte. Im Rat der geistlichen Gmeinschaften in Trier habe jahrelang mit den beiden Vertretern der Fokular, einm Ehepaar zusammengearbeitet. Sie waren wunderbare Katholiken und wunderbare Menschen. Ihr Katholizismus war sehr tief und echt.
Nach meiner Kenntnis ist die Aufnahme von Mitgliedern anderer Nationen im Grunde der Auftrag Christi: "Gehet hin und lehret alle Völker...". Die Fokolare
wollen m.E. durch Zeugnis im Zusammenleben anderen die Botschaft Christi vorleben und so auch zu einer Befriedung zwischen den Religionen beitragen. Sie sind nach meiner Beobachtung sehr papsttreu.


2
 
 alypius 27. Jänner 2015 

Mir scheint Frau Lubich und auch die Fokolar-Bewegung sehr synkretistisch. Allerdings muss ich zugeben, dass ich zu wenig Einblick in die Bewegung habe. Kann jemand mehr darüber sagen?


0
 
 asino 27. Jänner 2015 

ist noch schlimmer (wenn man so will)

Zur Fokolar-Bewegung gehören nicht nur Angehörige Muslime, Buddhisten usw., sondern auch Agnostiker und Atheisten - auf Basis von Statuten, die unter dem hl. Johannes Paul II. vom Hl. Stuhl approbiert worden sind.
Über diese Schiene sind am 18.September 2014 die beiden Kommunisten Alexis Tsipras und Walter Baier zu einer halbstündigen Privataudienz bei Papst Franziskus gekommen.
Ich kenne einen ehemaligen hochrangigen Stasi-Offizier, der über die Fokolar-Bewegung nach mehreren Jahren den Weg zur Taufe in der katholischen Kirche gefunden hat.


0
 
 speedy 27. Jänner 2015 
 

ich finde die fololar Bewegung nicht prickelnd, besonders wenn ich lese das auch angehörige anderer Konfessionen dazugehören, hört sich für mich nach einer Welt religion an


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Movimenti

  1. Die Erneuerung der Kirche passiert über kleine, brennende Orte
  2. Hunderte Jugendliche bei christlichem Jugendtreffen in Pöllau
  3. herzjesu’19: Ein Stück Himmel auf Erden
  4. Hunderte katholische Charismatiker zu Pfingst-Treffen im Vatikan
  5. "Man sieht wirklich, welchen Unterschied die Beichte macht"
  6. "Bist du bereit für die gewaltigste Reise, die es gibt?"
  7. Papst fordert von Christen "kreative Treue zum Evangelium"
  8. Papst Franziskus in der Toskana - Papst ermutigt Laiengemeinschaft
  9. 'Die Liebhaber der Kirche'
  10. Charismatische Erneuerung: Von der 'Servicekirche' verabschieden







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  7. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  8. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  9. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  10. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  11. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  12. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  13. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  14. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  15. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz