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Erzbischof von Athen: Politiker müssen ehrlicher werden

25. Jänner 2015 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Katholischer Erzbischof: «Wir als Kirche sagen eines: Die Politiker müssen die Wahrheit sagen!»


Vatikanstadt (kath.net/KNA/red) Der katholische Erzbischof von Athen hat von den Politikern in Griechenland mehr Ehrlichkeit gefordert. «Wir als Kirche sagen eines: Die Politiker müssen die Wahrheit sagen! Die moralische Krise, die die bisherigen Regierungen ausgelöst haben, ist bei den Leuten angekommen. Deshalb befinden wir uns jetzt in dieser Situation», sagte Sevastianos Rossolatos am Wochenende im Interview dem Sender «Radio Vatikan». Die Politiker müssten das Wohl des Landes vor ihr eigenes parteipolitisches Kalkül stellen, so der Erzbischof. Das Land könne es sich nicht leisten, keine stabile Regierung zu haben.


Am Sonntag wählten die Griechen eine neue Regierung. Die EU-kritische linke Partei «Syriza» hat die Wahl mit einer klaren Mehrheit für sich entschieden, verfehlter allerdings knapp die absolute Mehrheit. Die Katholiken sind in Griechenland eine Minderheit. Nach vatikanischen Angaben sind von den rund 11,3 Millionen Einwohnern 140.000 Katholiken.

Die Mehrheit der Griechen wolle keineswegs die Europäische Union verlassen oder den Euro aufgeben, so der Erzbischof in dem Interview weiter. Es sei jedoch eine starke antieuropäische Stimmung wahrnehmbar.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Kardiologe 27. Jänner 2015 
 

Chris2

Die Politiker werden auch ehrlicher, wenn das gewünscht wird. Das hängt doch auch von den Wählern ab. Natürlich muss man den Politikern auch zugestehen, dass sie ihre Meinung auf Grund neuer Erkenntnisse
revidieren. Was ein Politiker gesagt hat, ist auch nicht immer das, was qua Medien beim Leser/Wähler ankommt.


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 Chris2 26. Jänner 2015 
 

Warum hört man das nicht von deutschen Bischöfen?

Oder ist die Masse unserer Politiker etwa ehrlicher? Und ich meine nicht nur den Wahlkampf...


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 Kardiologe 26. Jänner 2015 
 

Politiker

Politiker und die Ehrlichkeit ? Ein weites Feld. Alle sollte man aber nicht über ein und denselben Leisten schlagen. Die Wähler müssen sich aber auch den Realitäten stellen. Es werden auch immer wieder Forderungen gestellt, die sich dann nicht als finanzierbar erweisen. Wer Wahlkämpfe ohne Versprechungen wenigstens an diesen oder jenen teil der Wählerschaft führt, wird kaum Stimmen erreichen. Das ist die Kehrseite der Medaille. Im Ganzen hat der Erzbischof natürlich Recht.


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