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Zeitung: Kölner Generalvikar Heße wird Erzbischof von Hamburg

23. Jänner 2015 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
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Neuer Erzbischof von Hamburg wird laut einem unbestätigten Zeitungsbericht der bisherige Kölner Generalvikar Stefan Heße


Köln/Hamburg (kath.net/KNA) Neuer Erzbischof von Hamburg wird laut einem unbestätigten Zeitungsbericht der bisherige Kölner Generalvikar Stefan Heße (48). Heße sei vom Hamburger Domkapitel mit Mehrheit gewählt worden, meldete der «Kölner Stadt-Anzeiger» (Samstag) unter Berufung auf leitende Kirchenkreise. Das Erzbistum Hamburg hatte mitgeteilt, dass die Bekanntgabe eines neuen Erzbischofs am Montag erfolgen soll.

Heße wäre der dritte Erzbischof des 1995 gegründeten Erzbistums Hamburg und Nachfolger des im März 2014 aus Altersgründen zurückgetretenen Erzbischofs Werner Thissen (76).

Der 48-jährige Domkapitular wurde im März 2012 von Kardinal Joachim Meisner zum Generalvikar ernannt. Mit Meisners Rücktritt im Februar 2014 wurde der gebürtige Kölner Heße vom Domkapitel zum Diözesanadministrator ernannt und leitete damit übergangsweise die Erzdiözese. Der neue Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki machte Heße am Tag seiner Ernennung am 20. September 2014 erneut zum Generalvikar.


In Heßes Amtszeit als Kölner Generalvikar fällt die Offenlegung des Immobilienvermögens im Besitz des Erzbistums. Die Bekanntgabe aller Vermögenswerte soll in den kommenden Wochen folgen.

Heße wurde nach dem Theologiestudium in Bonn und Regensburg 1993 von Meisner zum Priester geweiht. Er war zunächst Kaplan in Bergheim, bevor er 1997 in die Ausbildung am Bonner Theologenkonvikt Collegium Albertinum wechselte. 2002 promovierte er mit einer Arbeit über die Berufungstheologie bei Hans Urs von Balthasar. Seit 2003 arbeitete Heße in der Personalabteilung des Erzbistums, deren Leitung er 2006 übernahm. 2011 wurde er ins Kölner Domkapitel berufen.

Das 1995 gegründete Erzbistum Hamburg ist die jüngste und mit 32.654 Quadratkilometern die flächenmäßig größte katholische Diözese in Deutschland. Sie umfasst Hamburg, Schleswig-Holstein und den Landesteil Mecklenburg. In ihr leben gut 397.000 Katholiken, die mit einem durchschnittlichen Anteil von rund 7 Prozent eine Minderheit in der Bevölkerung bilden. Nur 4 der 27 deutschen Bistümer zählen weniger Katholiken. Als Geburtstag des Erzbistums Hamburg gilt der 7. Januar 1995, der Tag der Amtseinführung von Erzbischof Ludwig Averkamp (1927-2013). Sein Nachfolger Werner Thissen, vormals Weihbischof in Münster, war seit Januar 2003 im Amt.

Der zukünftige Hamburger Erzbischof? Stefan Heße war als Kölner Diözesanadministrator bereits bei einer DBK-Vollversammlung dabei gewesen (März 2014)


Stefan Heße äußerte sich 2012 über seine Benennung zum Generalvikar des Erzbistums Köln


(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Generalvikar Heße © Erzbistum Köln


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Lesermeinungen

 Diasporakatholik 26. Jänner 2015 
 

@Chris2

Ich denke, die undichten Stellen müssen nicht beim Erzbistum zu suchen sein, sondern können auch bei den betroffenen Landesregierungen sitzen.


2
 
 Diasporakatholik 26. Jänner 2015 
 

Er kann das Bistum prägen

Sofern Stefan Heße bis zur Vollendung des 75. Lebensjahres Erzbischof von HH bleibt, wird er Gelegenheit haben, das Erzbistum 27 Jahre lang zu prägen.
Eine hohe Verantwortung aber auch eine große Chance.


2
 
 Diasporakatholik 26. Jänner 2015 
 

Gebete für den neuen Erzbischof von Hamburg

Wir hoffen auf einen guten neuen Erzbischof in Hamburg, wofür wir die ganze Zeit der Vakanz immer wieder gebetet haben.

Unser Gebet ist ihm auch künftig sicher in seinem schwierigen Amt.


2
 
 doda 24. Jänner 2015 

Ihrer anschaulichen und treffenden Beschreibung von Bistümern wie Hamburg,

"wo man Rotkäppchen mehr Wahrheitsgehalt beimisst als dem Evangelium" stimme ich zu und hoffe auf einen mutig handelnden und (an)leitenden Bischof.
Und, daß er mehr als eine homöopathische Dosis eines 'Entideologiekums' mitbringt :)


11
 
 garmiscj 24. Jänner 2015 

Hoffentlich

war Stefan Heße nicht an der idiotischen Licht-aus-Aktion am Kölner Dom mitverantwortlich. Das wäre nämlich kein gutes Zeichen. Gerade in solchen Bistümern wie Hamburg, wo man Rotkäppchen mehr Wahrheitsgehalt beimisst als dem Evangelium, braucht es missionarische, treue und furchtlose Hirten.


15
 
 doda 24. Jänner 2015 

Ich bin vor gut einem Jahr aus dem Bistum Köln ins Bistum Hamburg gezogen.
Generalvikar Heße habe ich als viel! mehr römisch-katholisch als deutsch-katholisch erlebt.
Ich freue mich!!!
Ich habe ihn den neuen geistlichen Gemeinschaften gegenüber offen, wertschätzend und fördernd erfahren.


20
 
 Catholicus Thuringius 24. Jänner 2015 

Es ist nicht unbedingt gesagt, dass kirchliche Stellen für das "Durchsickern" (das ja eigentlich bei jeder bevorstehenden Bischofsernennung erfolgt) verantwortlich sind, zumal auch staatliche Stellen vorher konsultiert werden müssen. Was die Einschätzung als "liberal" und "dialogfreundlich" anbetrifft. Ich hoffe, dass ein von Kardinal Meisner ernannter Generalsekretär glaubenstreu genug ist und die ihm vom nicht gerade als kirchenfreundlich bekannten Kölner Stadtanzeiger zugeschriebenen Eigenschaften nicht in dem von der Zeitung offenbar gemeinten Sinne auf ihn zutreffen. Sollte es Prälat Heße tatsächlich werden: Viel Glück und Gottes Segen im neuen schwierigen Amt!


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 Chris2 24. Jänner 2015 
 

Wir halten dicht wie ein Teesieb!

Ich hoffe mal, dass die "Informanten" das Beichtgeheimnis ggf. ernster nehmen. Und, dass die dem vermutlichen neuen Bischof zugeschriebenen Prädikate wie "modern" und "liberal" eher das Zuckerbrot der Medien sind, denn die Kirche braucht bekanntlich kein Kirchenvoksbegehren, sie braucht ein Kirchenvolksbekehren. Auf jeden Fall wünsche ich dem künftigen Bischof Gottes Segen - vor allem den Beistand des Heiligen Geistes - für die verantwortungsvolle neue Aufgabe im Weinberg des Herrn.


17
 

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