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Elternvertreter gegen ‚Genderwahnsinn’ in Schulbüchern

22. Jänner 2015 in Österreich, 4 Lesermeinungen
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Die Lesbarkeit von Schulbüchern soll Vorrang vor der ‚geschlechtergerechten’ Schreibweise haben, verlangen österreichische Elternvertreter.


Wien (kath.net/jg)
In Österreich haben Eltern neue Schulbücher kritisiert, denen angesichts sogenannter „geschlechtergerechter Formulierungen“ die Lesbarkeit fehle. Dies berichten österreichische Medien. Viele Schüler hätten ohnehin Schwierigkeiten, sinnerfassend zu lesen. Formulierungen wie „Spezialist/-innen“ oder „Ärzt/-innen“ würden diese Probleme nur verschärfen, befürchtet Theodor Saverschel. Er vertritt die Eltern der Schüler in mittleren und höheren Schulen.


„Sprachliche Gestaltung“ und „gute Lesbarkeit“ seien bei der Freigabe neuer Schulbücher ebenso zu berücksichtigen wie die Gleichbehandlung von Frauen und Männern und die „Erziehung zur partnerschaftlichen Gestaltung der gesellschaftlichen Entwicklungen“, sagt Saverschel. Die Elternvertreter verlangen vom Unterrichtsministerium, dass die Lesbarkeit der Bücher Vorrang vor der „Gendergerechtigkeit“ bekommen müsse. Auf das Binnen-I und die „geschlechtergerechte“ Schreibweise mittels Schrägstrich sollte daher in Schulbüchern verzichtet werden, sagt Saverschel.


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Lesermeinungen

 Rolando 22. Jänner 2015 
 

Das Ziel vom Genderwahnsinn

ist, die staatlich verordnete Verwischung der auch von unter Dreijährigen klar erkennbaren Geschlechtsunterschiede, um zusammen mit dem Antidiskriminierungsgesetz die kath. Kirche durch den Staat zu zwingen Frauen als Priesterinnen zuzulassen, damit es keine Wandlung mehr gibt, aber der äußere Anschein erhalten bleibt. Ich hoffe ich habe nicht recht, aber bei einer linksrotgrünen Regierung kann dieser Gedanke Realität werden. Die Homolobby ist da schon eifrig bei der Sache, das alles kommt aus dem Inneren der Erde.


3
 
 Stanley 22. Jänner 2015 
 

Bildungslücke in der Sprachwissenschaft

Meine Erfahrung mit Leuten, welche die "gendergerechte" Sprache in Wort und Schrift vertreten hat z. T. echte Bildungslücken zutage gebracht.
Zum Beispiel kennen viele "Expert/innen" das gute alte "Neutrum" nicht mehr!
Ein Neutrum kann maskulin oder feminin sein und dennoch beide Geschlechter meinen.
Z.B. wird eine Schiffsbesatzung auch dann als "Mannschaft" bezeichnet, wenn die Mehrzahl Frauen sind (maskulines Neutrum).
Ein Schiff selbst wird immer feminin bezeichnet: "die Otto Hahn", "die Hamburg" etc., obwohl das Schiff ein Ding ist (feminines Neutrum).
Bei Satzbildungen mit Bezug auf ein Mitglied einer Gruppe (inbesondere bei unbekannten) gibt es oft Probleme mit der Wahl des Pronomens:
"Vermisst jemand der Anwesenden seine Brieftasche? Dann kann er sie im Büro abholen."
Das "er" ist hier ein maskulines Neutrum. Stattdessen kann man auch "er oder sie" sagen bzw. schreiben.
"Studentenwerk" für viel Geld in "Studierendenwerk" umzubenennen, ist eher manglende Bildung als Gender.


11
 
 petrafel 22. Jänner 2015 
 

So ein Irrsinn!

Und was machen die gendergerechten Buchdrucker mit denjenigen, die sich gar nicht so richtig entscheiden wollen oder es tatsächlich nicht können (sehr wenige, aber es gibt sie), ob ihr gefühltes Geschlecht nun eher zu "Arzt" oder "Ärztin" passt? Da ist die Diskriminierung direkt vorprogrammiert! [Sarkasmus aus]

Ich bin Frau, ich bin Mutter, ich bin Chemiker und ich bin ein Mensch, keine Menschin!

Ich frage mich mehr denn je, wo kommt dieser Irrsinn her? Ich kenne niemanden, der die sogenannte gendergerechte Sprache als sinnvoll oder notwendig erachtet. Die meisten schätzen die "-innen"-Wortgebilde als überflüssig, umständlich und lächerlich ein. Einigen ist es egal. Also frage ich mich, wo sind die Menschen, denen das wichtig ist? Wo kommt dieser Automatismus im vorauseilenden Gehorsam her? Ich weiß gar nicht, an welcher Stelle man Kritik anbringen müsste, um diese Zustände wieder in den Griff zu bekommen.


9
 
 Waldi 22. Jänner 2015 
 

Um den Genderwahn voll umzusetzen,

dürfte es dann nicht nur die Bezeichnungen Ärzte und Ärztinnen, Spezialisten und Spezialistinnen geben, sondern zum Idioten auch Idiotinnen, zum Spinner auch Spinnerinnen, zum geistig Kranken auch Krankinnen, zum Kerl auch Kerlinnen, zum Gläubigen auch Gläubiginnen und zum Bärtigen auch Bärtiginnen geben! Ja sogar zum A....loch A....lochinnen geben! Da zeigt der Genderwahn sich als Produkt geistiger Dekadenz bis zur totalen Verblödung, die auch auf die kommenden Generationen verheerend weiter wirken wird! In einem Deutschen Bundesland der ehemaligen DDR ist man sogar noch weiter gegangen: Da wird z.B. der Bundespräsident Gauck mit Herr Bundespräsidentin Gauck angesprochen, kein Witz, sondern erschreckend, traurige Wahrheit!


12
 

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