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IS-Terrordrohung gegen Österreich: Stephansdom als Terrorziel?

14. Jänner 2015 in Österreich, 3 Lesermeinungen
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Laut Medienberichten gehören zwei Österreicher zum IS-Führungszirkel. Jetzt gibt es via Twitter konkrete Aufrufe zum "Abschlachten von Ungläubigen" in Österreich. Polizei in Wien in erhöhter Alarmbereitschaft. Der Stephansdom gilt als "hochsensibel"


Wien (kath.net)
Jetzt gibt es laut einem Bericht der Tageszeitung "Kurier" auch konkrete Terrordrohungen von Islamisten gegen Österreich, die direkt aus der Terrorzentrale des „Islamischen Staates“ (IS) im syrischen Raqqa kommt. Laut Verfassungsschutz sollen zumindest zwei Österreicher in den IS-Führungszirkeln tätig sein. Damit könnte Österreich aus "persönlichen Gründen" in die Terror-Überlegungen eingebunden werden. Via Twitter sollte die Internet-Drohung des österreichischen Dschihadisten Mohammed Mahmoud ausgesprochen worden sei, es soll zum „Abschlachten von Ungläubigen“ in Österreich aufgerufen worden sein. Von den Behörden werden die Drohungen sehr ernst genommen.


Mahmoud, der zum Führungszirkel des IS gehören soll, saß in Wien vier Jahre im Gefängnis, weil er die Bundesregierung erpressen wollte. Nach Verbüßen der Strafe gründete er 2011 in Deutschland eine Salafisten-Organisation, später setzte er sich nach Ägypten ab und wurde anschließend in der Türkei, beim Versuch, illegal nach Syrien zu gelangen, verhaftet, später aber wieder freigelassen. Laut dem Kurier soll er von der türkischen Regierung gegen türkische Geiseln der IS ausgetauscht worden sein.

Laut österreichischem Innenministerium werden derzeit 67 potenzielle Täter überwacht. Das sind jene, die nach ihrer Ausbildung im Kriegsgebiet wieder zurückgekehrt sind und möglicherweise auf Attentatsanweisungen warten. Das Problem ist, dass diese Geheimdienstinformationen nicht gerichtsverwertbar sind, den Verdächtigen könne nicht der Prozess gemacht werden.

In Wien ist derzeit die Polizei in erhöhter Alarmbereitschaft. U-Bahnstationen, Bahnhöfe, religiöse Einrichtungen, Botschaften und Schulen sowie sämtliche Medien-Gebäude werden intensiv von Polizeistreifen überwacht. Besonders brisant: Laut der Polizei wird auch der Stephansdom als "hochsensibel" eingestuft. Die Einrichtungen der Erzdiözese Wien gelten als eventuelles Anschlagsziel.

Doku: Der Wiener Stephansdom - Der Steinerne Zeuge



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Lesermeinungen

 Konrad Georg 17. Jänner 2015 
 

Peinlich, peinlich

In DE hat das BVerfG schon das Recht gebeugt, indem es Abtreibung organisiert und in der bayerische "Christlichen Gemeinschaftsschule" Despotie gegen das Kreuz ermöglicht.

Da ist es doch undenkbar, bei der Islamistenszene pragmatische Lösungen zu erwarten.

Ja, so sans halt, die Linken!


0
 
 Karlmaria 14. Jänner 2015 

Da könnte Seine Eminenz einmal den Mund aufmachen

Und einmal deutlich sagen dass Er nicht Charlie ist. Und dass das was Charlie macht und alle die ihn unterstützen der Integration nicht förderlich ist.


6
 
 PBaldauf 14. Jänner 2015 
 

"...werden derzeit 67 potenzielle Täter überwacht. Das sind jene, die nach ihrer Ausbildung im Kriegsgebiet wieder zurückgekehrt sind"
Diese Leute dürfte man gar nicht erst zurückkehren lassen! Entzug der Aufenthaltserlaubnis, Einreiseverbot, europaweit

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


11
 

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