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Kabarettist Josef Hader sieht Schulzeit bei Benediktinern positiv

5. Jänner 2015 in Österreich, 8 Lesermeinungen
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Der Kabarettist ist nach eigenen Worten noch in der Kirche, weil der neue Papst mehr in der Realität verhaftet ist. «Aber wenn ich nicht bis 60 ein Glaubenserlebnis habe, muss ich austreten.»


München (kath.net/KNA) Josef Hader (Foto), österreichischer Kabarettist und Schauspieler, blickt positiv auf seine Zeit als Schüler im Stiftsgymnasium der Benediktiner in Melk zurück. Dort sei er in der wichtigen Zeit von zehn bis 19 Jahren gewesen, sagte der 52-Jährige der «Süddeutschen Zeitung» (Wochenende). «Das ist der zweite Kübel, der nach der Kindheit über dich geschüttet wird. War kein schlechter Kübel, sehr linkskatholisch.» Das sei der Vorläufer der Weltanschauung gewesen, die jetzt grün wähle und bei Manufactum einkaufe.


Der Kabarettist ist nach eigenen Worten noch in der Kirche, weil der neue Papst mehr in der Realität verhaftet ist. «Aber wenn ich nicht bis 60 ein Glaubenserlebnis habe, muss ich austreten.» Ungläubig in der Kirche bleiben, sei die größte Sünde, so Hader. «Ich glaube, man kommt eher in den Himmel, wenn man sich bekennt - wenn ich in den Himmel will, muss ich also austreten. Sonst bin ich ein Heuchler.»

Zugleich bekannte Hader, dass er Humor gern an unangenehmen Themen habe, «die wir ein bisschen verdrängen». Der Witz könne dann mehr, auch wenn er nicht einfacher sei. Aber ein Witz über den Tod sei meistens besser als einer über Installateure. «Wenn man über etwas scherzen kann, was völlig unentrinnbar vor einem liegt, wenn man also einen Witz über den Tod machen kann und es lacht jemand darüber - dann schwebt der für die drei, vier Sekunden, in denen er lacht, kurz so zwei Millimeter über der eigenen Existenz.» Und dann falle er wieder hinein. Diese Art von Witz möge er einfach, bekannte der Kabarettist.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Hader (c) Wikikepdia/Siebbi
This file is licensed under the Creative Commons Attribution 3.0 Unported license.


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Lesermeinungen

 [email protected] 30. Jänner 2015 
 

Originalartikel

Kann man den Originalartikel irgendwo lesen?


0
 
 Monasterium 9. Jänner 2015 
 

Schulzeit in Melk

Ich habe wie Hader Josef die Schulzeit in Melk in sehr positiver Erinnerung. Aber als mein Sohn in den achtziger Jahren das Konvikt und die Schule besuchte, waren wir mit der Erziehung sehr unzufrieden. Der damalige Direktor war nicht gut. Leider. Abt Georg war eine Zumutung. Die Schule war in Ordnung, aber dennoch hat mein Sohn am Schottengymnasium maturiert. Dort war es besser!


0
 
 Christoph (1971) 7. Jänner 2015 
 

KEINE GUTE ERINNERUNG

Ich habe den Artikel in der SZ gelesen. Hader war noch eine andere Generation als die meinige. Ich habe meine Schulzeit in Melk auch in guter Erinnerung, nicht aber die Benediktiner. Leider. Wenn die nach dem Evangelium leben, dann bin ich Mutter Theresa. Abt Georg als guten Abt vorzustellen, übersteigt die Phantasie. Sorry. Trotz schöner Schulzeit am Stift, bin ich wegen der Benediktiner dort aus der Kirche ausgetreten.


4
 
 Nummer 10 5. Jänner 2015 

Lieber Herr Hader!

Beten Sie den Rosenkranz jeden Tag, und Sie werden 100 % große Gnadenerlebnisse bekommen! Ich lade Sie ein, mit offenem Herzen und mit Zeit nach Medjugorje zu pilgern. Sie werden große Gnaden erlangen und Gott näher kommen dürfen - 100 %ig!!! O Blut und Wasser, aus dem Herzen Jesu als Quell der Barmherzigkeit für uns entströmt - ich vertraue auf Dich!


5
 
 H.v.KK 5. Jänner 2015 
 

H.v.KK

Lieber Herr Hader,warten Sie nicht auf Ihr "Glaubenserlebnis",sondern leben Sie den Glauben!Das ist einfacher,sicherer und beschützt einem (hoffentlich) vor allzu linkem Dummsprech.


7
 
 Waldi 5. Jänner 2015 
 

Ich möchte dem Kabarettist Josef Hader...

dringendst raten, dem Herrgott kein Ultimatum zu setzen. Ich habe meine tiefgehendsten Glaubenserfahrungen als heute 77-Jähriger, erst nach 60 gemacht und zwar durch Glaubensbereitschaft, Geduld, Demut und Gebet! Obwohl ich durchaus kein "Vorzeige-Katholik" bin, wurde mir diese Gnade zuteil, ohne die Vermessenheit Gott unter Druck zu setzen! Allein die demütige Bereitschaft reicht vollkommen aus, um dem Walten Gottes freie Bahn zu schaffen!


12
 
 Stefan Fleischer 5. Jänner 2015 

Aber wenn ich nicht bis 60 ein Glaubenserlebnis habe, muss ich austreten.

Was wir hier haben ist die tragische Folge einer Religionspädagogik, die meint, man müsse Gotteserfahrungen vermitteln. Der Glaube komme dann von selbst. Tatsache aber ist, dass echte Gotteserfahrungen nur auf der Basis des Glaubens möglich sind. Der Glaube aber ist ein Willensakt. Und damit man dazu fähig wird, braucht es das nötige (selbstverständlich stufengerecht vermittelte) Glaubenswissen. Christus hat seine Jünger nicht dazu ausgesandt, Gotteserfahrungen zu vermitteln, sondern den Glauben zu verkünden, ob man ihn hören will, oder nicht. (2.Tim 4,2)


11
 
 Georg aus Mank 5. Jänner 2015 
 

hader hat keine Ahnung

Josef Hader hat keinerlei Ahnung wie es um die Gemeinschaft in Melk unter Abt Georg wilfinger heute bestellt ist: Pseudoliberalität, die sich hinter einer extrem autoriären Fassade versteckt. Ich denke der Dienst an der Kirche und der Verkündigung des Evangeliums ist gering. Melk ist eine vertane Chance in der Diözese St. Pölten.


3
 

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