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Papst: Arme sind ‚Lieblinge Gottes‘

13. Dezember 2014 in Weltkirche, 11 Lesermeinungen
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Hilfe für Menschen am Rand der Gesellschaft ist nach den Worten von Papst Franziskus der "schönste Weg, um heute der Welt die Freude des Evangeliums zu verkünden".


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Hilfe für Arme, Obdachlose und andere Menschen am Rand der Gesellschaft ist nach den Worten von Papst Franziskus der "schönste Weg, um heute der Welt die Freude des Evangeliums zu verkünden". Der Arme sei "der Liebling Gottes und steht im Zentrum des Evangeliums", sagte er am Samstag im Vatikan vor Vertretern einer kirchlichen Obdachlosen-Einrichtung aus dem französischen Lyon. Die Welt brauche dringend solche Zeugnisse göttlicher Barmherzigkeit, so Franziskus. Menschen würden heute oft "als unnütz abgelehnt, weil sie nicht mehr funktionieren". Gott hingegen betrachte jeden von ihnen als "geliebten Sohn".


Der Papst traf am Samstag Vertreter der Vereinigung "Freunde von Gabriel Rosset" und dem Foyer Notre-Dame des Sans Abri, die in Lyon in der kirchlichen Obdachlosenhilfe tätig sind. Begleitet wurden sie vom Erzbischof der Stadt, Kardinal Philippe Barbarin.

Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 malfermita spirito 16. Dezember 2014 
 

wer hat Gott am noetigsten?

Na die Armen, die Kranken, die Ausgestossenen, etc. Jesus sagt das klar in den Seeligpreisungen...und den Weherufen. Aber das ist halt nicht einfach zu akzeptieren, in einer kapitalistischen Welt. Wie konnte es eigentlich zum Kaputalismus kommen, im christlichen Europa? Liegt da der Kommunismus nicht naeher beim Evangelium? Alles verkaufen was man besitzt und dann mit der Gemeinschaft, also der Komine teilen? Haben die ersten Christen nicht so gelebt? Jedenfalls steht es so in der Apostelgeschichte.


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 SCHLEGL 15. Dezember 2014 
 

@petrafel

Obwohl ich nicht arm/obdachlos bin fühle ich mich NICHT weniger von Gott geliebt! Als einer der Seelsorger der griech.kath.Ukrainer weiß ich auf wessen Seite ich stehe und wer Rat u. Hilfe braucht! Msgr.Erzpr. Franz Schlegl


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 Klaffer 15. Dezember 2014 
 

@petrafel

Ich glaube, dass man auch bedenken muss, an wen die Worte des Papstes gerichtet waren: an Vertreter der kirchlichen Obdachlosenhilfe. Er wollte sie mit seinen Aussagen bestärken in ihrem Weg.
Was für Gott die Menschen sind, die sich unermüdlich und selbstlos um Arme,… kümmern, sagt uns die Bibel: Ich war hungrig und durstig, obdachlos, … und ihr habt mit geholfen. Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. Und der Papst bezeichnet in diesem Artikel ja gerade die Hilfe für Menschen am Rand als den schönsten Weg, die Freude des Evangeliums zu verkünden.


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 petrafel 15. Dezember 2014 
 

Gedanken, die sich aufdrängen

Als ich den Beitrag las, konnte ich mich zweier Gedanken nicht erwehren: Liebt Gott nicht ALLE Menschen, und alle GLEICH und uneingeschränkt, weil Gottes Liebe gar kein Maß kennt?
Und, wenn ich mich auf den Gedanken der "Lieblinge Gottes" einlasse, komme ich unweigerlich zu der Frage, was dann diejenigen Menschen für Gott sind, die sich unermüdlich und selbstlos um diese "Lieblinge" sorgen?
Einmal mehr überlegte ich, ob die Übersetzung korrekt ist. Wie auch immer, ich muss nicht alles verstehen, was Seine Heiligkeit sagt. Es ist mir auch nicht möglich, allen Aussagen des Papstes zu folgen. Noch weniger steht es mir an, ihn zu kritisieren. Ich bete um Einsicht. Aber ich sehe noch keinen Weg dorthin vor mir, und was bleibt ist einmal mehr das Gefühl großer Entfernung.


1
 
 bücherwurm 15. Dezember 2014 

@Klaffer:

Die Moderation hat inzwischen eingegriffen.


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 Klaffer 15. Dezember 2014 
 

@SCHLEGL
Auf welchen Beitrag von @Habsburger haben Sie sich bezogen? Ich finde keinen.


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 SCHLEGL 14. Dezember 2014 
 

@ Habsburger

Sagen Sie,genieren Sie sich nicht für Ihren Angriff auf Papst Franziskus?? Lesen Sie die " Gerichtsrede" Jesu in Mt 25 :" Was ihr dem GERINGSTEN meiner Brüder getan habt.......,habt ihr mir getan!"
Nicht nach der Zahl Ihrer Rosenkränze werden Sie in Ihrer Todesstunde gefragt werden,sondern danach!!
Kennen Sie die Stelle:" Nicht jeder,der zu mir sagt Herr,Herr,wird ins Reich Gottes eingehen,sondern wer den WILLEN des Vaters tut"!
Papst Franziskus hat Recht,aber Sie IRREN sich gewaltig!Ich empfehle Buße und Beichte und einen Dienst für Arme oder Alte ! Msgr. Erzpr. Franz Schlegl


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 Cremarius 13. Dezember 2014 

"Lieblinge Gottes" dürften alle Gläubigen sein!

Kardinal Burke wurde kürzlich mit den Worten zitiert, dass die Kirche, wenn sie an die Ränder ginge, dorthin nicht mit leeren Händen kommen dürfe. Mit Jesus ließe sich ergänzen, dass der Mensch nicht vom Brot allein lebe. Das "Angebot" der Kirche sollte daher weit mehr umfassen als warme Decken und eine heiße Suppe. Eine Kirche, die sich jedoch zu sehr auf diese "weltlichen" Dinge konzentrierte, liefe wohl Gefahr, das Wesentliche zu vernachlässigen, am Ende tatsächlich mit leeren, entleerten Händen dazustehen. Sie wäre zu einer säkularen Wohlfahrtsorganisation geworden, ihr Glaube wäre, um Bischof Oster zu bemühen, verdunstet. Verdampft, da die Quellen versiegten, das Wasser schal ward, dann verschwand.
Wer sich an die Ränder begibt, muss die dort Angetroffenen zur Mitte führen. Wenn dort indes kein Feuer mehr lodert, wird die Begeisterung der Neuankömmlinge schnell erkalten, sie kehren um,- maßlos enttäuscht. Schwächelt die Flamme, verläuft sich auch die Mitte. Dunkel wird es...


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 Zarah N 13. Dezember 2014 
 

Lieblinge Gottes sind doch vielmehr diejenige, die den Willen Gottes tun.

Außer Frage steht, dass die Armen, das einfache Volk, die Waisen und Witwen Christus sehr am Herzen lagen, er sie sehr geliebt und geehrt hat aber er hatte auch den reichen Jüngling lieb, einige seiner Jünger waren auch wohlhabend. Gott/Christus steht im Zentrum des Evangeliums und nicht der Mensch bzw. die Armen. Es geht immmer um die Botschaft Christi, um seiner Wahrheit und seiner Liebe.


5
 
 Karlmaria 13. Dezember 2014 

Durch barmherzige Liebe zum Nächsten wird der schwache Glaube gestärkt

Es gibt viele verschiedene Charismen. Der eine hat das Charisma Gesetze zu studieren und der andere hat das Charisma den Armen zu helfen. Auf beiden Wegen wird der zunächst noch schwache Glaube gestärkt und man kommt näher zu Gott. Der Glaube hat es immer nötig gestärkt zu werden. An Gebrechen des Glaubens, das ist das erste und höchste Gebot, ist keiner auf Erden der davon nicht ein groß Stück habe. Oder wo sind denn die Leute die Berge versetzen. Jeder Christ ist zusammen mit Christus allmächtig. Der Heilige Thomas von Aquin hat es so schön ausgedrückt dass wir durch intellektuelle Erkenntnis Gott nur sehr unvollkommen erkennen können weil der menschliche Intellekt eben begrenzt ist. Aber durch die Liebe erkennen wir Gott viel besser. Deshalb ist die Gottesliebe die sich durch tätige Werke der Barmherzigkeit zeigt viel höher als alle intellektuelle Erkenntnis. Genau dieses will Seine Heiligkeit wohl ausdrücken.


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 Suarez 13. Dezember 2014 

Wie setzt das eine das andere voraus?

Ohne Glaube kann es keine tiefere Barmherzigkeit und Liebe zum Nächsten, gerade wenn dieser in Not ist, geben. Ein soziales Engagement setzt hingegen nicht notwendig Glauben voraus, denn dem Engagement kann eine Utopie einer Gesellschaft zugrunde liegen, die wir z.B. auch im marxistischen Denken finden.

Nur wo der Glaube in seiner vollen Weite, in der Klarheit des katholischen Bekenntnisses gelebt wird, verbindet er sich mit einer von Gott kommenden Liebe, die den Glaubenden im Innersten verwandelt und so dem Nächsten zuwendet.

Fehlt diese innere Orientierung auf Gott, was wir leider heute immer häufiger auch in der Kirche sehen, so bleibt alles Tun im Materiellen stecken. In Not geratene Menschen brauchen zwar immer auch materielle Hilfe, diese allein lässt sie aber schlussendlich doch in ihrem Elend. Nur wo auch der Glaube geschenkt wird, hat das soziale Tun ein Fundament, das auch denjenigen verwandelt, dem die Hilfe zuteil wird.

Christlicher Glaube ist immer Mission.


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