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Prinz Charles: Köpfungs-Videos sind «Rückfall ins Mittelalter»

13. Dezember 2014 in Chronik, 6 Lesermeinungen
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Prinz Charles sieht in der Online-Verbreitung von Enthauptungsvideos islamistischer Terroristen einen Rückfall ins «finstere Mittelalter öffentlicher Exekutionen».


London (kath.net/KNA) Prinz Charles sieht in der Online-Verbreitung von Enthauptungsvideos islamistischer Terroristen einen Rückfall ins «finstere Mittelalter öffentlicher Exekutionen». Es gebe eine Sorgepflicht gegenüber den Opfern und ihren Angehörigen, sagte der britische Kronprinz laut der britischen Zeitung «Daily Telegraph» (Mittwoch). Diese Familien würden durch solche drastischen Bilder täglich aufgewühlt. Prinz Charles äußerte sich bei einem Treffen mit irakischen katholischen Christen in London.


Zugleich sprach er den Christen im Irak und in Syrien Mut zu: «Ihnen, deren Brüder und Schwestern in dieser schrecklichen Zeit leiden und deren Familien seit biblischen Zeiten in den Ländern der Bibel leben, kann ich nur von Herzen sagen, dass ich Gott für Ihren staunenswerten Mut, Ihre Treue und Ihre Ausdauer danke», zitierte die Zeitung den Prinzen.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Johannes Baptist 16. Dezember 2014 
 

Zurück in die Neuzeit

Mich stört es jedes Mal, wenn im Zusammenhang des ISIS-Terrors das Mittelalter herbeibeschworen wird. Erstens dauerte das Mittelalter fast 1000 Jahre und hatte zugegeben seine Hochs und Tiefs und zweitens war kein Jahrhundert brutaler als das letzte.
Nicht zu vergessen, was die britische Krone in ihren Kolonien geleistet haben - nur ein Stichwort: The Great Famine Mitte des 19. Jahrhunderts.


0
 
 Rademann 15. Dezember 2014 

"Religion des Friedens"

Die "Religion des Friedens" gibt es jetzt überigens auch in Sydney, Australien.


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 Civil Qurage 13. Dezember 2014 
 

Albino, ich kann Ihnen sagen, was schlimmer ist

So entsetzlich das Verhalten und der Terror der Amerikaner ist - das, was durch IS und den islamischen Terror geschieht, ist schlimmer. Bei den Amerikanern handelte es sich bislang m.W. vor allem um Menschenrechtsverletzungen gegen Terroristen oder Terrorverdächtige. Abgesehen von Überwachung, die alle betrifft, aber das ist ein anderes Thema. Sprechen wir von Folter und Mord. Damit jedenfalls legitimieren die Amerikaner (auch absolut widerwärtig natürlich) ihre Gräueltaten. Also Amerika geht so gegen potentielle Gefahrenherde vor, zumindest behauptet es das. IS tötet, weil Menschen einen anderen Glauben haben. Allein das reicht denen aus, Folter und Mord zu rechtfertigen. Das ist schlimmer. Viel schlimmer. Noch schlimmer ist nur noch der Nazi, der tötete, weil jemand als bestimmter Mensch geboren wurde, zum Beispiel als Jude. Zum Arier konnte niemand "konvertieren". Als Jude war man ab Geburt freigegeben, verfolgt, gefoltert und ermordet zu werden. Das ist der Tiefstpunkt.


5
 
 AlbinoL 13. Dezember 2014 

Naja was ich diese Woche über unseren Amerikanischen Freunde gelesen habe....

wenn man sich das durchliest weiß man nicht sicher was schlimmer ist...


0
 
 Civil Qurage 13. Dezember 2014 
 

Die Online-Verbreitung ist nicht der "Rückfall"

Wahrhaft entsetzlich sind die Exekutionen, nicht ihre Verbreitung übers Internet. Wahrhaft leiden die Familien der Opfer an den Taten der Dschihadisten. Hätte der Prinz nur auch dafür die richtigen Worte gefunden und die Taten und ihre Rechtfertigungen scharf verurteilt, dann hätte er natürlich auch zur Online-Verbreitung grausamer Videos Stellung nehmen können. Ich persönlich kann mir solche Sachen nicht ansehen, bin aber dafür, dass jede Information über solche anhaltenden Verbrechen dauernd und für jedermann verfügbar ist.
Merkwürdig, dass selbst bei der Verurteilung der Verbreitung von Informationen über heutige Gräueltaten es nicht ohne Seitenhieb auf die Europäer des ehemals christlichen Abendlands geht ("Rückfall"? Oder meint er, als Moslems im MA in Europa u. Byzanz wüteten? Das glaube ich aber nicht.) Geschichtsklischees des 20. Jh. werden wohl nicht so schnell verschwinden.


5
 
 Habsburger 13. Dezember 2014 

Der islamische Terror

hat natürlich mit der europäischen Blüte des Mittelalters recht wenig zu tun. (Man hat den Eindruck, daß in der Familie Sachsen-Coburg-Gotha der Bildung des Nachwuchses nur nachrangige Bedeutung zugemessen wird. Polospielen scheint wichtiger zu sein.)
Der aktuelle islamische Terror weist hingegen zahlreiche Parallelen zur Ausbreitungsgeschichte des Islams seit Mohammed auf und findet seine Grundlage und vermeintliche Rechtfertigung im Koran, auf den sich wohl der nächste englische König vereidigen lassen wird und in den Hadithen, der Lebensgeschichte Mohammeds.


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