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CDU-Spitzenkandidat Wolf bekennt sich zu biblischen Werten

10. Dezember 2014 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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Baden-Württemberg: Wolf soll Ministerpräsident Kretschmann ablösen – Wolf: die Politik braucht keine „Ethik des Faktischen“ – Er fordert, dass Ehe als Gemeinschaft zwischen Mann und Frau unter besonderem Schutz der staatlichen Ordnung bleibe


Stuttgart (kath.net/idea) Der designierte Spitzenkandidat der baden-württembergischen CDU für die Landtagswahl 2016, Guido Wolf (Tuttlingen), bekennt sich zu biblischen Werten. In einer Mitgliederbefragung stimmten 56 Prozent für den 53 Jahre alten katholischen Juristen, der nach dem Willen seiner Parteifreunde in zwei Jahren Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen) – ebenfalls Katholik – als Ministerpräsident ablösen soll. Sein Mitbewerber, der evangelische CDU-Landesvorsitzende Thomas Strobl, bekam 44 Prozent. Wolf ist seit Oktober 2011 Präsident des Landtags von Baden-Württemberg, dem er seit 2006 als Abgeordneter angehört. Von 2003 bis 2011 war er Landrat des Landkreises Tuttlingen. Sein Wahlkreisbüro teilt er mit dem Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder. Wolf ist der Ansicht, dass die Politik keine „Ethik des Faktischen“ brauche, in der allein statistische Daten und Trends das Handeln bestimmten, sondern positive Zeichen aus dem christlichen Glauben. Es müsse etwas geben, was alle Bürger auf einer tieferen menschlichen Ebene miteinander verbinde, sagte er im Dezember 2012 beim Jahresempfang der evangelischen Bischöfe in Baden und Württemberg.


Für die Politik sei es nicht belanglos, ob es in der Gesellschaft ein positives Verständnis für den christlichen Glauben gebe. „Ich würde davon abraten, wirklich auszutesten, wie viel Atheismus ein moderner Staat auf Dauer aushält“, mahnte Wolf. Bei der Landestagung des Evangelischen Arbeitskreises der CDU Mitte November in Nagold plädierte er für mehr Unterstützung für Schwangere. Der steigenden Abtreibungsquote in Baden-Württemberg müsse entgegengewirkt werden. Außerdem forderte er, dass die Ehe als Gemeinschaft zwischen Mann und Frau unter dem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung bleibe. Er lehnte jede organisierte Form der Sterbehilfe und ein direktes Adoptionsrecht für Homosexuelle ab. Die offizielle Nominierung als Spitzenkandidat erfolgt beim Landesparteitag am 24. Januar.

Foto Guido Wolf © www.guidowolf.info


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Lesermeinungen

 queenie 11. Dezember 2014 
 

Marktwirtschaft

Ein weiteres Feld, auf dem die CDU
nicht mehr wieder zu erkennen ist und
wo Ludwig Erhard und die FDP verloren gegangen sind. Gerade in Baden Württemberg mit seiner strebsamen Be-
völkerung werden sie Terrain zurück erobern. Hier reichen Worte der CDU nicht mehr.


1
 
 Alpenglühen 10. Dezember 2014 

@Rademann

Sie haben wohl überlesen, daß es um die Landtagswahl 2016 in Ba-Wü! geht. Man kann der CDU einiges vorwerfen! Aber zumindest auf Länderebene ist nicht sie es, sondern sind es die Grünen u. Roten, welche in Ba-Wü gegen den Willen der Bevölkerung einen übergriffigen Bildungsplan durchdrücken wollen. Ebenso in NS, Berlin, Hamburg, NW, Hessen. Wenn also Guido Wolf sich zu biblischen Werten bekennt und glaubhaft dafür eintritt – sollte er darin dann nicht unterstützt werden, anstatt ihm Wahlen in der Bundes-CDU vorzuhalten?


4
 
 Schimmelreiter 10. Dezember 2014 

@ Rademann

Bitte immernoch zwischen dem Sünder und der Sünde unterscheiden.
Wenn Wolf dabei bleibt, ist er zumindest mutig, den sozialdemokratisierten Einheitsbrei der XDU mal zu würzen oder gleich neu zu kochen. Hoffen wir, dass er Anfeindungen standhält und Rückgrat zeigt. Irgendwer muss irgendwann ja auch mal Fr. Merkel beerben. Und dann glaubwürdig genug sein, dem linken Mainstream zu trotzen.


2
 
 stellamaris 10. Dezember 2014 
 

Habe

den Artikel gleich mal auf fb gepostet und an meinen Verteiler geschickt.


3
 
 Bialas 10. Dezember 2014 
 

So einen braucht man an der Spitze.


8
 
 Rademann 10. Dezember 2014 

"C"DU

Soeben wurde Jens Spahn, ein bekennender Homosexueller, ins CDU-Parteipräsidium gewählt. Muss ich noch mehr zu "biblischen Werten" dieser vormals christlichen Partei sagen?


3
 

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