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Lutherischer Erzbischof in Finnland löst Austrittswelle aus

2. Dezember 2014 in Weltkirche, 10 Lesermeinungen
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Das Oberhaupt der lutherischen Kirche von Finnland hatte die Einführung gleichgeschlechtlicher Ehen begrüßt, daraufhin sind binnen weniger Tage mehr als 13.000 Menschen aus der Kirche ausgetreten.


Helsinki (kath.net/KNA) Nach einer umstrittenen Aussage des Oberhaupts der lutherischen Kirche von Finnland zur Einführung gleichgeschlechtlicher Ehen sind binnen weniger Tage mehr als 13.000 Menschen aus der Kirche ausgetreten. Das berichtet am Montag der finnische Rundfunk. Erzbischof Kari Mäkinen hatte am Freitag den Beschluss des finnischen Parlaments begrüßt, homosexuellen Paaren die Eheschließung zu gestatten.


Er wisse, was dieser Tag für die Homosexuellen bedeute, hatte Mäkinen am Freitag auf Facebook geschrieben. «Ich freue mich mit ganzem Herzen für sie und mit ihnen.» Zugleich dankte er den Initiatoren des Gesetzentwurfs und den Abgeordneten, die für ihn stimmten.

In Finnland können Bürger ihren Kirchenaustritt im Internet erklären. Für die Einführung gleichgeschlechtlicher Ehen hatten 105 Abgeordnete, 92 dagegen gestimmt. Eine Entscheidung, ob die Kirche künftig ebenfalls homosexuelle Paare traut, steht noch aus.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Dismas 5. Dezember 2014 

Schon mehrfach habe ich an "Kirchenaustritt" gedacht

Das ist aber natürlich kein "Austritt" aus der Hl.röm.kath.Kirche, das geht aj auch gar nicht.Nein, aber durch Erklärung vor staatlicher Behörder aus der deutschen öff.rechtl.Körperschaft RKK,das geht durchaus.Aus diesem mit Zwangskirchensteuern die für alles mögliche, oft auch gegen den Glauben verwendet werden, aufgeblähten Apparat. Ein Apparat der gremienregiert (ZdK) ist, der taub ist für den dringenden Aufruf des Hl.Vater em.Benedikt nach Entweltlichung! Der sich eher als Sozialkonzern als denn Kirche Christi gebärdet


0
 
 Dismas 3. Dezember 2014 

@queenie

entschuldigen Sie, der Spruch ist glatter Unsinn.....


1
 
 queenie 2. Dezember 2014 
 

Lutheraner katholischer als Katholiken

sagte mir einst ein geschätzter Arbeitskollege, der der lutherischen Kirche im Taunus angehörte. Vielleicht knüpft man doch wieder an die alten Tugenden an.


2
 
 huegel76 2. Dezember 2014 

Ich warte sehnsüchtig

auf den Tag, an dem man aus der deutsch-katholischen Kirche aus- und in die "echte" römisch-katholische eintreten kann...


7
 
 bellis 2. Dezember 2014 

Rademann - Bei mir würde Kirchenaustritt bedeuten

Ein Abfall der Priester und Bischöfe vom christlichen Glauben und eine Ablehnung des wasserköpfigen gegen die katholische gerichteten deutschen Kirchenapparates mit ZdK, Gemeindereferentinnen, Kirchengremien, Kindergärten, Schulen!


2
 
 Unverstellt 2. Dezember 2014 
 

13000?

In Finnland wirklich eine ungeheuer hohe Zahl, bedenkt man, dass das Land keine 5,5 Millionen Einwohner hat. Und von denen sind natürlich nicht alle evangelisch. Zirka 80% sind es, also weniger als 4,4 Millionen.


3
 
 Ulrich Motte 2. Dezember 2014 
 

Auch in Finnland gibt

es eine Schwesterkirche der deutschen strikt konservativen Evangelisch-Lutherischen Freikirche sowie weitere Lutherische Bekenntniskirche. Ähnliches gilt für Schweden, Dänemark, Norwegen.


2
 
 Smaragdos 2. Dezember 2014 
 

Mut zum zweiten Schritt

Liebe finnische Ex-Lutheraner, kommt doch wieder in die katholische Kirche zurück, dort seid Ihr herzlich willkommen! Bei uns wird die Homoehe nie gutgeheißen werden, bis ans Ende der Zeiten nicht! Den ersten Schritt habt Ihr schon getan, nur Mut zum zweiten Schritt!


11
 
 Rademann 2. Dezember 2014 

Was bedeutet Austritt?

Oft frage ich mich, was so ein Kirchenaustritt eigentlich bedeutet. Im Falle des Finnischen Erzbischofs bedeutet es jawohl eine Ablehnung der Homoehe. Aber was bedeuten die Kirchenaustritte in Deutschland? Ein Abfall vom christlichen Glauben? Oder eine Ablehnung des deutschen Kirchenapparates mit ZdK, Gemeindereferentinnen, Kirchengremien, etc. pp.? Oder wollen die Leute nur Steuern sparen? Oder wollen sie ihr Geld sinnvoller spenden? Oder wollen sie nur ihren Protest kundtun, wie etwa im "Limburg-Jahr"? All das ist oft gar nicht klar.


2
 
 ThomasR 2. Dezember 2014 
 

Neues Ordinariatsgebäude in München

Ich gehe davon aus daß das neue Ordinariatsgebäude in München für rd 140 Mio Euro (inkl. Renovierung, Endsumme noch nicht bekannt)+Villa in Rom für rd 14 Mio Euro (inkl. Renovierung), ähnlich Limburg -Sanierung von Domberg für rd 30 Mio Euro , inklusive Karpfenteich für rd 200 T Euro und Rosengarten für rd 600 T Euro auch eine neue Austrittswelle 2015 auslöst. Die Empörung in München ist inzwischen immens, auch wegen einer eher beschränkten Hilfe an die Flüchtlinge (im Vergleich zu den Ausgaben für die eher umstrittenen Immobilienerwerbe), die inzwischen in den Massenzelten auf dem Oktoberfestgelände untergebracht werden müssen.


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