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Gesellschaft für Menschenrechte: Immer mehr Christen verfolgt

27. November 2014 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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«Die Christenverfolgung wird immer offensichtlicher, Staaten verhängen Haft- und Todesstrafen, Terrorgruppen morden wahllos».


Hamburg (kath.net/KNA) Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) beobachtet weltweit wachsende Repressalien gegen Christen. «Die Christenverfolgung wird immer offensichtlicher, Staaten verhängen Haft- und Todesstrafen, Terrorgruppen morden wahllos», teilte die Menschenrechtsorganisation am Mittwoch in Hamburg mit. Als Beispiele nannte sie die für ihren christlichen Glauben in Pakistan zum Tode verurteilte fünffache Mutter Asia Bibi und den im Iran schwermisshandelten Pastor Behnam Irani.

Bibi wurde laut IGFM als christliche Arbeiterin in Pakistan beschuldigt, vom gleichen Wasser wie ihre muslimischen Kolleginnen getrunken und es damit als Ungläubige verunreinigt und unbrauchbar gemacht zu haben. Bei ihrer Verteidigung solle sie den Propheten Mohammed kritisiert haben. Da dies als Gotteslästerung angesehen werde, sei Bibi wegen Blasphemie zum Tode verurteilt. Die Mutter von fünf Kindern warte seit drei Jahren im Gefängnis auf ihre Hinrichtung.


Irani ist nach den Angaben seit Juni 2011 in Haft wegen Annahme und Verbreitung des christlichen Glaubens, was als Angriff auf ein rein islamisches System gewertet wurde. In der Haft sei der Pastor massiv misshandelt worden. Zwar sei die drohende Kreuzigung abgewendet werden. Doch sei zu befürchten, dass Irani die Haftzeit von 12 Jahren wegen seines schlechten Gesundheitszustandes nicht überleben werde.

In dem Appell an die Regierungen von Iran und Pakistan betont die IGFM, niemand dürfe wegen seiner religiösen Überzeugung verfolgt, eingesperrt, misshandelt oder gar seines Lebens beraubt werden. In beiden Fällen sei eklatant gegen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der UNO verstoßen worden. Die Urteile zum Tod beziehungsweise zu langjähriger Haft seien zurückzunehmen.

´Blood Cries Out´gesungen von ´Ooberfuse´ - Zum Gedächtnis an den ermordeten pakistanischen Minister und Katholiken Shahbaz Bhatti


´Ooberfuse´ singt: Free Asia Bibi - Vorsicht, das Lied über eine verfolgte Christin ist eindrucksstark!


(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Ehrmann 28. November 2014 

Ja, Christus hat es uns doch vorhergesagt ...

und wir müssen wohl lernen, umzudenken. Die Freude der Christen in den eersten Jahrhunderten, "der Krone des Martyriums gewürdigt zu werden" ist alten briefen zu entnehmen. Der fundamentale Unterschied zu Islam ist doch der, daß wir wie Christus den Tod-das Leiden-auf uns nehmen(sollen)ohne zu hassen, ohne zu rächen, mit Gedanken und Worten der Vergebung..Müßten wir nicht eher um die Hilfe Gottes beten, daß wir es können und könnten, statt (an)zuklagen?


2
 
 Antas 28. November 2014 
 

Eins verstehe ich nicht: Wenn wir Christen unseren Herrn Jesus Christus als Gott ansehen bedeutet das für Moslems Blasphemie, wenn jemand aber den Propheten kritisiert, ist das auch Gotteslästerung?


3
 
 jadwiga 28. November 2014 

Das Bild des gekreuzigten Christus

wird immer deutlicher bis es endlich für alle sichtbar am Himmel erscheint.
Auch in Deutschland werden die Christen heimlich gepeitscht. Ich frage mich immer; Was versteht demokratische Europa unter dem Begriff "Staatsicherheit"? Gibt es hier keine geheimen Stasi-Akten mehr?


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