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Katholische Kirche wird in China weiter unterdrückt

27. November 2014 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Kardinal sieht keine Anzeichen für Verbesserung der Situation


Hongkong (kath.net/KIN) Die chinesische Regierung hat ihren kirchenfeindlichen Kurs in jüngster Zeit verschärft. Dies sagte der emeritierte Bischof von Hongkong, Joseph Kardinal Zen Ze-kiun dem weltweiten katholischen Hilfswerk "Kirche in Not". Bezogen auf die Situation der Katholiken in China berichtete Zen: "Kirchen wurden abgerissen und Kreuze von Gebäuden entfernt. Die katholische Kirche wird nach wie vor von der chinesischen Regierung unterdrückt."

Der Kardinal ist davon überzeugt, dass die Zeit für einen Papstbesuch in China noch nicht reif sei. Denn die chinesische Regierung bemühe sich offensichtlich keineswegs, ihre Beziehungen zum Heiligen Stuhl und die Situation der katholischen Kirche im Land zu verbessern. Außerdem befürchtet Zen, dass die chinesische Regierung versuchen würde, den Ablauf einer päpstlichen Pastoralreise zu steuern. "Man würde nicht zulassen, dass der Papst diejenigen trifft, denen er gerne begegnen würde. Stattdessen würde man versuchen, ihn zu zwingen, mit ausgewählten Personen zusammenzutreffen."


Erst Mitte Oktober kam es zu einer Begegnung zwischen Papst Franziskus und Kardinal Zen in Rom. Der Papst lobte ihn dabei für seine Unterstützung der Demokratie-Bewegung in Hongkong. Das Bistum Hongkong hat eine Kommission ins Leben gerufen, die sich entsprechend den Maximen der katholischen Soziallehre für Gerechtigkeit und Frieden in der chinesischen Gesellschaft einsetzt.

Das Hilfswerk "Kirche in Not" unterstützt die Kirche in China und bittet um Spenden.

Spendenmöglichkeiten:
Kirche in Not Deutschland

Kirche in Not Österreich

Kirche in Not Schweiz


Foto Joseph Kardinal Zen Ze-kiun (c) KIRCHE IN NOT


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Lesermeinungen

 queenie 28. November 2014 
 

Bild in China diffus

Die amerikanischen Freikirchen sollen ca. 150 Mio. Mitglieder haben. Die staatliche kath. Kirche hat ca. 6 Mio.Mitglieder, die 'Untergrundkirche'
ebenfalls. Beide kooperieren teilweise.
Um (aus meiner unzureichenden Kenntnis) fair zu sein: Der chin., tw. evtl. atheistischen Regierung sollte der Nutzen des Christentums und anderer Religionen deutlich gemacht werden; sie darf das Christentums nicht als Bedrohung empfinden: sondern Nutzen bieten, Nutzen ernten und Kooperation.
Die chin. Regierung sieht das Christentum und insbes. den Katholizismus als ausld. Macht, die kaum Anhänger hat und chin. Gesetze bzw. Machtansprüche nicht akzeptiert.
Vertrauen ist notwendig. Die heutige chin. Regierung besteht aus Leuten, die vielfach in Europa und Nordamerika studiert hat. Sie ist nicht dumm; alle Gesprächspartner sind offen; Tabu ist gegen die Regierung zu arbeiten; m.E. sind die Leute aber für das Machbare bereit; bei einer einer Vielzahl von Nation., Sprachen, Religionen.


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