Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist

Linz: Pseudodemokratische Diözesangremien spielen Papst

25. November 2014 in Österreich, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In Linz ist der K(r)ampf um Bischofsnachfolge ausgebrochen. Via Medien werden Namen verbreitet, meist Vertreter des links-liberalen Kirchenkurses, die den wenig erfolgreichen Kirchenkurs in der Diözese Linz fortsetzen sollen.


Linz (kath.net/rn)
Im kommenden Juli wird der Linzer Diözesanbischof Ludwig Schwarz 75 Jahre alt und muss seinen Rücktritt einreichen. Ob dieser bald angenommen wird, ist allerdings unklar. Klar ist aber, dass in Linz bereits jetzt pseudodemokratische Diözesangremien die Bischofswahl (medial) beeinflussen möchten. Bei einem Diözesanforum sollen am vergangenen Wochenende drei Personen ausgewählt worden sein. Deren Namen möchte man jetzt nach Rom schicken. Wie diese drei Namen lauten, ist derzeit noch geheim. Nicht geheim ist allerdings die Liste von zwölf Personen, aus denen diese ausgewählt worden sind, denn diese wurde offensichtlich bewusst einer Zeitung zugespielt.


Wer steht auf der Zwölferliste?

Laut OÖN handelt es sich fast ausschließlich um Personen, die den wenig erfolgreichen linksliberalen Kirchenkurs in Linz fortsetzen sollen. Neben dem Innsbrucker Bischof Manfred Scheuer sind dabei auch die Linzer Bischofsvikare Wilhelm Viehböck und Johann Hintermaier sowie Generalvikar Severin Lederhilger; der Rektor des Schulamts der Diözese, Christoph Baumgartinger und der Leiter der Personalabteilung der Diözese, Martin Füreder. Besonders bizarr wirken dann folgende Namen: Generaldechant Franz Wild, die Dechanten von Wels; Slawomir Dadas, und Frankenmarkt, Johannes Greinegger; sowie der Vorsitzende des Priesterrats, der Peuerbacher Pfarrer Hans Padinger. Absurd wirken auf der Liste des Diözesanforums dann noch zwei Gestalten der antirömischen Pfarrer-Initiative: Christian Öhler, der Pfarrer von Bad Ischl, sowie Hochschulseelsorger Markus Schlagnitweit.

Klar ist allerdings, dass fast alle Namen auf dieser Zwölferliste bei einer Wahl in Rom keine Chance haben werden.

Die Strategie ist offenkundig: Man präsentiert in einem Kirchenforum – übrigens ein pseudodemokratisches Forum, welches von normalen Katholiken nicht gewählt wurde – fast ausschließlich Namen aus dem linken Kirchenspektrum, darunter auch eine ganze Anzahl von Kandidaten, bei denen in Rom nicht einmal nachgedacht wird. Schließlich soll dann ein scheinbarer "Kandidat der Mitte" als "Kompromiss" gefunden werden, der aber auch dem linksliberalen Kirchenkurs fortsetzt, wenn auch nicht so offen und plump wie beispielsweise Vertreter der Pfarrer-Intiative.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Klaffer 25. November 2014 
 

@Bücherwurm

Ich hätte nur eine Frage: Haben Sie meinen Beitrag als noch schlimmer eingestuft als jenen von @Waldi?


1
 
 mirjamvonabelin 25. November 2014 
 

...bei manchen aber noch notwendiger...

man könnte richtig mutlos werden, angesichts der Meldungen
aber unser Papst Franziskus hört auf den Heiligen Geist...


0
 
 raph 25. November 2014 
 

Möge der Herr einen wahrhaft heiligen Missionar als Hirten dieser Diözese berufen. Dies ist zwar bei vielen Diözsesen notwendig, bei manchen aber noch notwendiger...


6
 
 lassie 25. November 2014 
 

sorgfältig geplante Frustration

Was hier die Diözesanleitung aufführt ist nichts anderes als sorgfältig geplante Frustration. Man redet den kleinsten Pfarrgemeinderäten bis zu den Mitgliedern des Pastoralrates, des Priesterrates und auch der Dechantenkonferenz ein, dass ihre Stimme wichtig ist, bei der Bestellung des neuen Bischofs. Alle fühlen sich wichtig. Allerdings interessiert es außer ein paar Medien üüüüüüberhaupt niemand, was da an Namen genannt wird. Denn es gibt im Kirchenrecht eine genau festgesetzte Vorgangsweise, was die Bestellung eines Bischofs betrifft und auch was seine Fähigkeiten betrifft. Zudem sind alle, die wirklich etwas mitzureden haben zu strengstem Stillschweigen bei sonstiger Exkommunikation verpflichtet.
Also dient die ganze Aktion nur einem Zweck: Man veröffentlicht Namen und wenn dann ein Bischof ernannt wird, kommt das große Wehgeschrei. Wie böse die in Rom doch sind und keinen von den genannten Kandidaten genommen haben.


9
 
 Waldi 25. November 2014 
 

Armes Linz!

Es gibt keine Despoten, keine Kommunisten und keine Atheisten, die dem Ruf und dem Ansehen von Linz, der Landeshauptstadt Oberösterreichs, so gewaltig geschadet haben, wie diese links gewickelten Kirchenspinner! Man will es als einfacher Katholik gar nicht wahrhaben, dass diese giftigen Spaltpilze mit ihren Wahnvorstellungen so ungeschoren davon kommen! Keinen Augenblick würde ich mich noch zur katholischen Kirche zählen, wenn diese abgedrehten und von allen guten Geistern verlassenen und aufgeblasenen Ochsenfrösche an die Macht kämen! Welch ein widerwärtiger Hochmut rumort in diesen Köpfen, um zu glauben, sie könnten den Papst, den Vatikan und Rom in ihren "Machtbereich" zwingen?
Eins Frage bleibt: Wie ist es möglich, dass in der Diözese Linz, unter Bischof Schwarz, diese Auswüchse und Exzesse, zum Schaden der Kirche, solche Dimensionen annehmen konnten? Ich kann mich nicht erinnern, von Bischof Schwarz jemals ein Machtwort gegen diese Entwicklung in seiner Diözese gehört zu haben!


11
 
 Auroraborealis 25. November 2014 
 

Beamten und Funktionärskirche

Da wird sich die Zahl der Gremien auch mal an die Zahl der Kirchgänger anpassen müssen. So viel Verwaltung braucht die Kirche nicht mehr, man kann die Zahl der aktiven Gläubigen schon mit der Zahl an PGRs gleichsetzen, ein nicht in der Kirche angestellter gläubiger Mensch meidet diese Beamtenkirche und hat nur mehr über den Erlagschein der Kirchensteuer Kontakt mit der Kirche. Dieser neue Bischof ist nicht zu beneiden. Der Heilige Geist wird gute Arbeit leisten müssen.


11
 
 elohim 25. November 2014 
 

Linzer Antikirchenkurs

Es war zu erwarten, dass linksbelastete "Demokraten" alles unternehmen werden, um in Rom Stimmung für einen Kanditaten ihrer Wahl zu machen. Dabei stehen die Namen der Kanditaten für Folgendes: Ablehnung kirchlicher Lehren, Verführung zu häretischem Verhalten, Weg von Christus - hin zur Vergottung des Menschen.


10
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Diözese Linz

  1. Pfarre in der Diözese Linz ignoriert Anweisungen aus Rom
  2. Sieben Pfarren der Diözese Linz legen Einspruch gegen Pfarraufhebung ein
  3. ‚Politischer Gottesdienst’ mit der Homosexuellen Initiative Linz
  4. ‚Wir können froh sein, dass es diesen launischen Gott der Bibel nicht gibt’
  5. Das ‚Geheimnis‘ einer aufblühenden Pfarrei: JESUS
  6. Diözese Linz: Katholiken können Einspruch gegen die Pfarraufhebung einlegen
  7. Diözese Linz: Mitglied des Pfarrgemeinderates segnet Feuerwehrhaus
  8. Linzer WIRRsinn - Wenn eine Diözese zur Homo-Parade einlädt
  9. Diözese Linz: Angriff auf das sakramentale Priestertum durch einen katholischen Exegeten
  10. (W)IRRE Behauptung in 'Linzer Kirchenzeitung' - Priester für die katholische Kirche nicht vorgesehen







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  9. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Taylor sei mit Euch
  12. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz