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'So viel Nazi-Ideologie steckt im Islamismus'

21. November 2014 in Chronik, 5 Lesermeinungen
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„Welt“-Korrespondent Clemens Wergin erinnert an die Parallelen zwischen den Nazis und den IS-Terroristen


München (kath.net)
„Morallosigkeit im Namen einer höheren Moral: Es gibt einen direkten Traditionstransfer vom Gedankengut der deutschen Nationalsozialisten hin zu Strömungen des islamischen Fundamentalismus.“ Auf dies verweist Clemens Wergin, Korrespondent der Zeitung „Die Welt“ in einem aktuellen Beitrag. Angesichts der „jegliche Zivilisationsnormen sprengenden Verbrechen“ der IS-Terroristen im Irak und in Syrien könne man gar nicht anders, als Parallelen zum dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte zu ziehen. Wergin erinnerte in seinem Beitrag dann auf das Buch „Nazi Propaganda for the Arab World“ von Jeffrey Herf. Dieser habe nachgewiesen, dass es einen „direkten Traditionstransfer“ der deutschen Nazi-Ideologie hin zum islamischen Fundamentalismus. „Sowohl die schiitisch-islamistische Hisbollah als auch die sunnitisch-islamistische Hamas beziehen sich in ihren Gründungsdokumenten auf die aus dem russischen Kaiserreich stammende antisemitische Geschichtsfälschung ‚Die Protokolle der Weisen von Zion‘, die auch bei den deutschen Nazis hoch im Kurs stand“, schreibt der Journalist.


Einer der Punkte, wo es Parallelen gäbe, sei die Gewalt und ihre Rechtfertigung. Ein Merkmal des islamischen Terrorismus sei es, dass er sich von „jeglichen moralischen oder zivilisatorischen Fesseln befreit“ sehe. „Das war bei den Terroristen von al-Qaida schon so, die das Töten von Zivilisten als Kern ihrer Mission ansahen und nichts von der im Gewohnheits- und Völkerrecht üblichen Unterscheidung in (unschuldige) Zivilisten und feindliche Kämpfer hielten. „IS hat diese höhnische Aufkündigung zivilisatorischer Grundstandards nun noch auf eine neue Ebene gehoben“, erklärt Wergin. Diese Ideologie des „totalen Krieges“ erinnere an Hitlers Ausrottungskrieg gegen Juden und osteuropäische Völker. Wo der IS in der Lage sei, verfallen dieser aber in „einen Blut- und Machtrausch“, der an die“ massenhaften Gewaltexzesse von Nazi-Einheiten in Osteuropa“ erinnere.

Am verstörendsten an der Mordlust der IS-Kämpfer empfinde Wergin nicht nur die Hinrichtungsart, sondern auch die Auswahl der westlichen Opfer. Diese ware selbstlose Helfer, die versuchten, das Leid der mehrheitlich muslimischen syrischen Bevölkerung zu lindern. Das erinnere an den rassischen Antisemitismus, wie er seit 1870 in Deutschland entstanden sei und von den Nazis dann zu seinem konsequenten Ende geführt worden war. „Anders als der „traditionelle“ Antisemit glaubte der Nazi nicht mehr, dass der Jude sich durch Konversion zum Christentum von seiner „Schuld“ befreien konnte. Selbst wenn die Eltern oder die Großeltern schon konvertiert und assimiliert waren, gab es in den Augen der Nazis nichts, was sie hätte vor dem Todesurteil bewahren können“, so Wergin.

Link zum Artikel in der „Welt“: „So viel Nazi-Ideologie steckt im Islamismus“


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Lesermeinungen

 Helena_WW 22. November 2014 
 

Die babarische menschenverachtet Schnittmenge zwischen Nazi-Ideologie, InternationalSozialismus,

Kommunismus und Islamismus wäre zu betrachten. Diese haben gemeinsam, daß gegen das Menschenbild des Christentum und Judentum gerichtet sind und dies mit einer Vernichtungsideologie durchsetzten bzw. aktuell durchzusetzen versuchen.


3
 
 goegy 22. November 2014 
 

Man muss den Menschen in dieser Zeit immer wieder in Erinnerung rufen, dass der islamische Gläubige, wie wir selbst, Geschöpf Gottes ist und damit unser Bruder.
Als einem solchem haben wir ihm zu begegnen, immer im Bewusstsein, dass nicht er schlecht ist, sondern die im Koran verbreitete Lehre, in die er ungewollt hinein geboren wurde.

Wenn immer möglich, müssen wir diesen Menschen beim sehr schwierigen Ausstieg helfen.

In Deutschland wird derzeit die Aufführung des preisgekrönten französischen Films "Der Apostel / L'Apôtre" der Regisseurin Cheyenne Carron - selbst Tochter arabischer Eltern und Konvertitin - behindert.
Der Film behandelt dieses Thema mit Feingefühl und ohne Polemik. Dennoch hat man offensichtlich Angst vor den Islamisten auf deutschen Strassen!


2
 
 Helena_WW 21. November 2014 
 

Der Autor blendet Christen völlig aus in seinem Artikel

Das Christen die meist verfolgte religiöse Gruppe auf der Welt sind, das sie von diesen Islamisten furchtbarste Gräultaten erleiden müssen, wird mit keinem Wort erwähnt. Dass Nazi-Ideologie, Faschismus, Kommunismus in ihrer menschenverachtenden Vernichtungsideologie zuvorderst gegen die Juden, aber auch gegen Christen, gegen die römisch-katholische Kirche, gerichtet waren, wird unterschlagen. Das die Wurzel eines Antijuadischmus zur Bismarkzeit auch mit einem Antikatholizismus einherging fehlt ebenso.
Der Author unterschlägt auch völlig, daß die von ihm erwähnte Grundpfeiler der westlicher Gesellschaften, ich zähle hier ergänzend auf : freier, demokratischer Rechtsstaat, Menschenrechte,Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit, Diskussionskultur, freie soziale Marktwirtschaft, Sozialstaat, Solidarität, Subsidiarität
aus der gemeinsamen christlich-jüdischen Kultur in Europa entwickelt sind.


4
 
 Immaculata Conception 21. November 2014 

Hitler war teuflisch...

... und hier findet es seine ebensolche Entsprechung!
Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampfe...!


1
 
 willibald reichert 21. November 2014 
 

Die Gewalt im Islam kommt aus dem Koran.
Das was die Islamisten praktizieren, ist
der authentische Vollzug ihres Glaubens, wie
er bereits durch Mohammed vorgelebt wurde.
Der Koran befiehlt in rund zweihundert
Suren und 1800 Hadithen ausdrücklich
die Ermordung der "Ungläubigen".
Hier zwei Suren als Nachweis:
Und nicht ihr habt sie getötet, sondern Allah. Und nicht du hast jenen Wurf ausgeführt, sondern Allah.(Sure8:17)
Ziehet aus, leicht und schwer(bewaffnet)
, und eifert mit Gut und Blut in Allahs
Weg. (Sure9:41) Der Islam steht mit sei-
nen sozialen und weltumstürzenden Ideen
, vor allem der im Diesseits zu verwirk-
lichenden Idee eines "Allah-Staates", dem Kommunismus nahe. Der Islam ist weniger eine Religion als vielmehr eine
Ideologie, eine Folge des Hasses gegen
die "Ungläubigen", die der Islam predigt,
weshalb es auch Täuschung ist, eine Trennung zwischen (gutem)Islam und(bösem)Islamismus vorzunehmen.Beide berufen sich auf den für alle n i c h t
zu hinterfragenden Koran!


3
 

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