Neuseelands Bischöfe fordern UN-Einsatz gegen IS21. November 2014 in Aktuelles, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Neuseeland soll sich nach Meinung seiner katholischen Bischöfe als neues Mitglied des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen (UN) für eine Lösung des Konflikts im Irak und Syrien unter «dem Banner der UN» einsetzen.
Wellington (kath.net/KNA) Neuseeland soll sich nach Meinung seiner katholischen Bischöfe als neues Mitglied des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen (UN) für eine Lösung des Konflikts im Irak und Syrien unter «dem Banner der UN» einsetzen. Das forderte die katholische Bischofskonferenz Neuseelands in einer am Donnerstag veröffentlichten Erklärung.
«Wir sind uns der schwierigen Herausforderungen bewusst, die die gegenwärtige Lage für Staaten und die Führer der Welt darstellt und wir beten für den Premierminister bei seinen Entscheidungen für eine weitere Beteiligung Neuseelands gegen den Islamischen Staat», betonte der Konferenzvorsitzende, Erzbischof John Dew. «Neuseeland kann nicht abseits stehen, wenn so viele Menschen leiden und sterben.» Premierminister John Key hatte im vergangenen Oktober die Beteiligung Neuseelands an der internationalen Koalition gegen den IS angekündigt. (C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |