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| Fußballer erlitt heftiges Foul und sagt: 'Man muss vergeben können'20. November 2014 in Jugend, keine Lesermeinung Zürich: Dem praktizierenden Christen Gilles Yapi wurde beim Foul das Knie zerschmettert, niemand weiß, ob er wieder spielen können wird. Seine Reaktion: Ich habe mein Leben in die Hände Gottes gegeben. Und als Kind Gottes muss man vergeben können. Zürich (kath.net/pl) Ich habe mein Leben in die Hände Gottes gegeben. Und als Kind Gottes muss man vergeben können. Dies sagte der übel gefoulte Gilles Yapi (Foto), Erstligaspieler beim FC Zürich. Ich habe nach dem Foul sofort gemerkt, dass ich für lange Zeit nicht mehr Fussball spielen kann. Doch mein Glaube an Gott hilft mir, diese Situation zu meistern. Ob der von der Elfenbeinküste stammende Sportler jemals wieder Fußball spielen können wird, wagt derzeit niemand vorherzusagen. In wenigen Tagen wird sein völlig zerschmettertes Knie operiert werden. Darüber berichtete u.a. blick.ch. Doch der Fußballstar, der bisher mit dem Erstligisten FC Zürich aufgelaufen ist, erläutert in einem Jugendgottesdienst in Brittnau gelassen: Sucht den Willen Gottes, und alles andere wird euch zufallen. Meinem Bein geht es nicht gut, mir aber sehr! Die jungen Menschen hatten applaudiert, als er an Krücken in die reformierte Kirche gehumpelt kam. Yapi ist gläubiger Christ, er hat auch auf der geistlichen Ebene bereits einen dramatischen Lebensweg hinter sich, kath.net hat berichtet. Gegenspieler Sandro Wieser muss mit einer Anzeige des FC Zürich wegen vorsätzlicher Körperverletzung rechnen. Wiesers Trainer Sven Christ/FC Aarau sagte gegenüber dem SRF: Man schaut natürlich beide Seiten an. Einerseits Sandro Wieser, der nur noch ein Häufchen Elend ist, und andererseits Gilles Yapi, der nun vielleicht seine Karriere beenden muss. Die schlimmen Folgen dieses Fouls täten Sandro Wieser und dem ganzen Aarauer Team extrem leid. Nach Angaben des SRF diskutiere die Schweizer Fussballwelt seit dem Foul intensiv über Kampfgeist, Einsatz, Rücksicht und böse Verletzungen nach Fouls. Foto: © Wikipedia/Jean-Marc Liotier Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuFussball
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