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Shia LaBeouf zum Christentum konvertiert?

15. November 2014 in Chronik, 3 Lesermeinungen
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Er habe Gott gefunden, als er sich auf die Rolle eines religiösen Soldaten vorbereitet habe, sagte der Hollywood-Schauspieler jüdischer Herkunft in einem Interview.


Los Angeles (kath.net/jg)
Ist der bekannte Hollywood-Schauspieler Shia LaBeouf Christ geworden? Gegenüber dem Interview Magazine sagte der 28-jährige: „Ich habe Gott gefunden, während ich Fury gedreht habe. Ich bin Christ geworden, nicht irgendwie, sondern auf sehr reale Weise. Es war etwas Echtes, das mich wirklich gerettet hat“. LaBoeuf wurde als Sohn einer jüdischen Mutter und eines christlichen Vaters geboren und hat sich in der Vergangenheit mehrmals zu seiner jüdischen Herkunft bekannt, berichtete die israelische Zeitung Haaretz.


LaBeouf spielt in dem Film Fury Boyd „Bible“ Swan, einen tief religiösen Soldaten, der während des Zweiten Weltkriegs auf einem Panzer der US-Armee in Frankreich eingesetzt ist. Gespräche mit dem ebenfalls an dem Film mitwirkenden Brad Pitt und Regisseur David Ayers hätten ihm den Weg gezeigt, sagte der Schauspieler.

Pitt komme aus einer sehr religiösen, christlichen Familie, habe aber den Glauben verloren. Er hänge einer allgemeinen Spiritualität an und sehe Religion, ähnlich wie Karl Marx, als Opium des Volkes. Ayers hingegen sei Christ. Die beiden gegensätzlichen Positionen hätten ihn zum selben Punkt geführt, sagte LaBeouf in dem Interview.

Kritische Stimmen sehen diese Aussagen mit Skepsis. Laura Turner erinnert in ihrem Blog auf der Internetseite des Religion News Service daran, dass Shia LaBeouf ein Anhänger des „Method Acting“ ist. Dabei taucht der Schauspieler über längere Zeit so weit wie möglich in die von ihm dargestellte Person ein und bleibt auch während der Drehpausen in seiner Rolle. Wenn LaBeouf Christ geworden ist, dann so weit und so lange es für seine Darstellung des Boyd Swan notwendig gewesen sei, vermutet sie. Regisseur David Ayers habe in einem Interview mit dem Magazin Esquire einen Hinweis darauf gegeben. „Er (LaBeouf, Anm.) manipuliert Menschen. Es ist wie Performancekunst. Er weiß genau was er tut“, zitiert sie Ayers.


© Foto: Nicolas Genin, Wikimedia Creative Commons Lizenz CC-BY-SA-2.0

 


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Lesermeinungen

 goegy 15. November 2014 
 

Wenn Menschen aus Filmwelt und Showbusiness konvertieren, so mag dies beeindrucken.
Zuweilen mögen dies durchdachte Schritte sein. Aber oft sind diese eher emotional, zu spontan und wenig fundiert.

Wesentlich beeindruckender sind Konversionen, denen ein langes Ringen vorausgegangen ist und eine echte spirituelle Vertiefung im Glauben.

Von diesen wird in den Medien kaum gesprochen. Sie sind störend! Da ist ein Geistlicher, der einer Frau wegen sein Amt aufgibt, doch interessanter!

So erstaunt es kaum, dass die Konversion einer Schlüsselfigur das skandinavischen Protestantismus, im Frühling 2014, kaum erwähnt wurde. Ulf Ekman hat nach langem Schriftenstudium und Meditation, zusammen mit seiner Frau, zur kath. Kirche gefunden. Dabei haben die beiden viel aufgegeben und sind enorme materielle und statusbezogene Risiken eingegangen.
Auch die Bekehrung des jüdischen ex-marxistischen Philosophen Fabrice Hadjadj beeindruckt sehr. Nachlesbar im Internet


7
 
 Rademann 15. November 2014 

Hochspekulativ

Ich finde das ganze hochspekulativ und ehrlich gesagt auch keinen Artikel auf Kath.net wert, ob irgendein B-Promi in Hollywood plötzlich evangelikal wird. Denn wahrscheinlich wird er im heutigen Amerika kaum zur römisch-katholischen Kirche, sondern zu irgendeiner evangelikalen Sekte finden.


3
 
 Cyprianus 15. November 2014 

Willkommen.

Man sollte nicht immer gleich skeptisch reagieren, wenn einer vor der Öffentlichkeit bekennt, dass er zu Gott gefunden hat. Und wenn er das Bekenntnis mit dem Christentum in Verbindung bringt, ist das zumindest schon einmal ein guter Anfang. Ich freue mich mit Shia LaBoeuf und wünsche ihm den Zugang zur vollkommenen Gotteserkenntnis in der katholischen Kirche.


2
 

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