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Papst: Auch in Afrika droht ausufernde Säkularisierung

11. November 2014 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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Franziskus wies afrikanische Bischöfe darauf hin, dass ihre Laien vor allem ein solides Fundament hinsichtlich der katholischen Lehre und Spiritualität brauchen, damit sie das Evangelium bezeugen können.


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Auch in afrikanischen Gesellschaften wird der christliche Glaube aus Sicht von Papst Franziskus durch eine fortschreitende Säkularisierung bedroht. Die katholische Kirche müsse deshalb ihre Botschaft noch intensiver und überzeugender unter den Menschen verbreiten, sagte Franziskus am Montag vor Bischöfen aus dem Senegal, Mauretanien, Kap Verde und Guinea-Bissau im Vatikan. Die Laien brauchen nach seinen Worten vor allem ein solides Fundament hinsichtlich der katholischen Lehre und Spiritualität, um das Evangelium bezeugen zu können. Das gelte besonders dort, wo sich der christliche Glaube an den Rand gedrängt sehe.


Papst Franziskus legte den Bischöfen, die zu ihrem Ad-limina-Besuch nach Rom gekommen waren, zudem eine verstärkte Sorge um die Familien ans Herz. Denn in den Familien würden zum einen die elementaren Grundlagen des Zusammenlebens vermittelt; zum anderen seien sie das Reservoir, aus dem die Kirche ihren Priester- und Ordensnachwuchs schöpfe. Auch die Nähe zu den Priestern ihrer Diözesen, besonders den jungen, müsse für die Bischöfe oberste Priorität haben, fügte Franziskus hinzu. Ferner sollten sie in ihren vom Islam geprägten Heimatländern den Dialog mit der anderen Religion fördern.

Bei dem in der Regel alle fünf Jahre fälligen Besuch «an den Schwellen der Apostelgräber» (lateinisch «ad limina apostolorum») informieren die Bischöfe eines Landes den Papst und die römische Kurie über die Situation in ihren Ortskirchen.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 speedy 14. November 2014 
 

die ausufernde Säkularisierung wurde einfach von europa nach Afrika importiert


1
 
 queenie 12. November 2014 
 

Nigeria, Indien, China

Grundsolide Basis, die der Gesellschaft vermittelt werden kann, ohne die ermüdenden kritischen Sichten und Un-
Tätigkeiten hier.


2
 
 Waldi 11. November 2014 
 

Auch in Afrika droht ausufernde Säkularisierung.

Kardinal Kasper - und noch einige andere - haben doch deutlich genug bewiesen, dass die Säkularisierung des Glaubens in Afrika noch nicht weit genug fortgeschritten ist. Genau so, wie die europäischen Staaten dem afrikanischen Kontinent die Abtreibung und die Homo-Ehe als "Menschenrechte" aufzwingen wollen, so zwingt die "europäische Kirche" die Afrikaner, die Säkularisierung weiter voran zu treiben!
Und noch etwas: "Die Laien brauchen nach seinen Worten vor allem ein solides Fundament hinsichtlich der katholischen Lehre und Spiritualität"! Diese Forderung müsste auch an die Priesterseminare gerichtet werden, denn Laien werden niemals gute, charismatische und rhetorisch begabte Priester ersetzen können! Die Laienpredigten sind ein deutliches Zeichen und mit verantwortlich für die Glaubensverdunstung unter den Menschen! Bei Laienprediger/innen haben viele nur noch den Wunsch, dass sie mit ihrem seichten und profanen Sozial-Geplätscher endlich zu Ende kommen möchten!


8
 
 Kostadinov 11. November 2014 

Verwirrung...

sowie das hier geschrieben steht, kann man das alles vorbehaltlos unterschreiben. Es steht allerdings in krassem Kontrast zu den Personalentscheidungen des Papstes rund um die Synode: Kasper, Forte, Baldesseri, Marx verüben doch die gefährlichsten Anschläge auf die Familie
Mich besorgt, dass Äusserungen und Handlungen bei Franziskus auseinander fallen zu scheinen


14
 
 Suarez 11. November 2014 

Nun, sprach nicht der nun versetzte Kardinal Burke von großer Verwirrung bei der Synode?

"Vielen kommt es so vor, als habe die Kirche den Kompass verloren", so Kardinal Burke in einem Interview zu den Merkwürdigkeiten auf der Bischofssynode.

Leider wurde diesem hervorragenden Bischof die Möglichkeit genommen, noch auf die weitere Entwicklung der Synode positiv Einfluss zu nehmen.

Das Fundament der Lehre, die Unauflösbarkeit der Ehe, als Bund von Mann und Frau, ihre Einzigartigkeit im Ordnungsgefüge der Schöpfung, erlitt durch höchst irritierende Aussagen vornehmlich deutschsprachiger Bischöfe bei der Synode schwerwiegenden Schaden im Bewusstsein vieler Katholiken.

Im taktischen Geplänkel fühlten insbesondere die afrikanischen Bischöfe eine schwere Bürde für die Verkündigung des Evangeliums. Nachdem Kardinal Kasper die afrikanischen Bischöfe ob ihrer ablehnenden Haltung zur Homosexualität als weltfremd hinstellen zu müssen glaubte, war dann viel Porzellan zerschlagen, womit der Sorge um die Familien nun wirklich nicht gedient wurde.


19
 

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