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Biermann teilt bei Mauerfall-Gedenken gegen Linkspartei aus

8. November 2014 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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Liedermacher Wolf Biermann sagte bei Gedenkveranstaltung im Deutschen Bundestag, die Linke sei weder links noch rechts, sondern reaktionär. Sie sei der «elende Rest dessen, was zum Glück überwunden ist». Biermann war nicht redeberechtigt gewesen.


Berlin (kath.net/KNA) Der Liedermacher Wolf Biermann hat bei der Gedenkveranstaltung zum Mauerfall im Deutschen Bundestag die Linkspartei scharf angegriffen. Der 77-Jährige, der von 1953 bis zu seiner Ausbürgerung 1976 in der DDR lebte, sagte, die Linke sei weder links noch rechts, sondern reaktionär. Sie sei der «elende Rest dessen, was zum Glück überwunden ist».


Biermann, der als Zeitzeuge von Bundestagspräsident Norbert Lammert eingeladen worden war, hatte sich trotz Lammerts Ansage, dass er nicht redeberechtigt sei, zu Wort gemeldet. Er habe sich auch zu DDR-Zeiten nicht das Wort verbieten lassen, so Biermann.

Nach seiner Attacke auf die Linkspartei sang Biermann wie ursprünglich geplant. Er trug das Lied «Ermutigung» vor, das er als «ein Stück Seelenbrot» insbesondere für die Insassen in den Gefängnissen der damaligen DDR bezeichnete.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto © Wikipedia/Marco Maas/fotografirma.de
This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0 Generic license.


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Lesermeinungen

 Hans-Maria 13. November 2014 
 

Der Suchende

Biermanns "Ausbürgerung" war ja ein juristisches Problem für sich, da hier immer an der einheitlichen deutschen Staatsangehörigkeit festgehalten wurde. Biermann ging als junger Mensch freiwillig in die damals bei ihrem Namen genannte Zone und verlor dabei die deutsche Staatsangehörigkeit nie.


1
 
 DerSuchende 13. November 2014 

Bitter aber Wahr

Ich tue mich schwer mit Herrn Biermann und dies schon immer. Zu spät erkannte aber auch ich damals, das ihm mit der Ausbürgerung Unrecht geschehen ist. Doch heute muss ich gestehen, Herr Biermann ,,eins drauf mit Mappe‘‘, es war bravourös und eigentlich auch nicht anders zu erwarten von ihnen. Den klugen aber oft verharmlosenden Gesprächsattitüden einer Frau Rosa Luxemburg-Wagenknecht und eines Herrn Gysi und Co, muss schon hin und wieder mal die Stirn geboten werden. Danke für diese bittere aber durchaus wahre und kurze Rede an die SED – PDS – Linke.


1
 
 christawaltraud 10. November 2014 
 

@Herbert Klupp

Biermann ist mit einigen Theologen und Pastoren eng befreundet, auch schon zu seinen DDR-Zeiten gewesen, dass er selbst kein Christ ist, änderte daran nichts. ich wünschte, wir hätten mehr Menschen, die Charakter zeigen wie Biermann und nicht mit der Masse treiben...


4
 
 Herbert Klupp 10. November 2014 
 

vollkommener Genuß

Ich habe den Auftritt und die scharfen Worte Biermanns einfach nur genossen. Aber ich bin mir im Klaren, daß er ähnlich scharf gegen Kirche, Glauben und Religion "schießen" kann. Nichtsdestotrotz: hier hat ein Linker, mit der angriffigen übertreibenden typisch linken Art diese SED-Grufties mal in die Pfanne gehauen. Das paßt schon. Das war prima.


5
 
 speedy 8. November 2014 
 

bravo herr biermann, wir brauchen menschen die keine angst haben die Wahrheit zu sagen, liebe jadwiga der Politik Kompass ist verwirrt, und kaputt ,
weil zu viele damit gespielt haben.
ich vermute das die Stasi noch verdeckt weiterexistiert
vielleicht fanden auch welche eine Arbeit bei den Geheimdiensten


14
 
 jadwiga 8. November 2014 

Ein Bier auf den Herr Biermann!

Hat die Politik hat auch den Kompass verloren?
Ich glaube, dass der liebe Gott unbedingt möchte uns alle auf die Suche schicken. Freuen wir uns also, weil Sein Versprechen immer gehalten wird und Er sagt; "Wer sucht, der findet" Das gilt auch für Politiker!

Ich glaube, dass Herr Biermann die richtigen Worte schon gefunden hat.
Mir persönlich fällt es immer schwer noch daran zu glauben, dass mit dem Mauerfall auf anhieb auch der Stasiapparat zerstört wurde!


21
 

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