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Bischof warnt vor Sakramentenempfang bei der Piusbruderschaft

31. Oktober 2014 in Chronik, 51 Lesermeinungen
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Italienischer Bischof: Ein römisch-katholischer Christ, der in der Piusbruderschaft die Sakramente empfange, stellt sich dadurch außerhalb der Gemeinschaft der katholischen Kirche.


Albano Laziale (kath.net) Ein römisch-katholischer Christ, der in der Piusbruderschaft die Sakramente empfange, stellt sich dadurch außerhalb der Gemeinschaft der katholischen Kirche. Darauf wies Marcello Semeraro, Bischof von Albano, hin, wie „Radio Vatikan“ berichtete. Die Bruderschaft sei „keine Einrichtung der katholischen Kirche“, habe keinerlei kanonisches Statut, und ihre Kleriker könnten „kein Amt in der Kirche auf legitime Weise ausüben“, schreibt er in einer Erklärung. Albano, das etwa 25 Kilometer südöstlich von Rom liegt, ist sowohl der Sitz der Kirchenprovinz Rom wie auch der Sitz des italienischen Zweigs der schismatisch orientierten Priesterbruderschaft Pius X.



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Lesermeinungen

 SCHLEGL 7. November 2014 
 

@ Kostadinov

Solange er tut, was die Kirche tut, also im Hochgebet die WANDLUNGSWORTE korrekt spricht, konsekriert er gültig! Genau das wurde schon im ersten Jahrtausend gegen die Donatisten festgelegt! Es ist dem Gläubigen unzumutbar, zuerst Untersuchungen über den Glauben bzw. Lebensführung des Priesters anstellen zu müssen, um sich der Gültigkeit des Sakramentes sicher zu sein! Es gilt sogar der Grundsatz "supplet Ecclesia = die Kirche ergänzt", wenn jemand, der nicht Priester ist eine Messe, oder ein anderes Sakrament "simuliert". Vor mehr als 40 Jahren hat sich im Stephansdom jemand als Bischof ausgegeben (und einen Ausweis gezeigt!) der Laie war! Er hat eine Privatmesse am Seitenaltar zelebriert. Die Aufmerksamkeit eines Dommesners, der bemerkte, dass die betreffende Person schwere Fehler beim Zelebrieren machte, war es zu danken, dass die Sache aufflog und ANZEIGE erstattet wurde. Wenn jemand dabei kommuniziert hätte, hätte er nur Brot bekommen, aber die Wirkung d.Sakramentes wäre da.Schlegl


1
 
 Kostadinov 7. November 2014 

Frage an @Schlegl

kann ein römisch-katholischer Priester, der nicht (mehr) an die physische Realpräsenz glaubt, immer noch gültig wandeln? Danke für die Auskunft...


1
 
 SCHLEGL 7. November 2014 
 

@Hadrianus Antonius

Was das Patriarchat von Moskau anerkennt ist UNERHEBLICH! Die Exkommunikationen betrafen 1054 Rom u. Konstantinopel. Ein Patriarchat von Moskau gibt es erst seit 1595. Abgesehen davon war 1965 das Patriarchat von Moskau fest in der Hand des KGB! Jeder Bischof musste dem KGB einen Blankoscheck als Mitarbeiter unterschreiben. Nach 1989 hat die Zeitung Iswestija ALLE Namen der orthodoxen Bischöfe Russlands veröffentlicht, die Mitarbeiter des KGB gewesen sind. Auch das war ein Grund, dass in der Ukraine GANZE GEMEINDEN, die niemals griech. Kath. gewesen sind ,sich mit ihrem Priester der griech. kath.Kirche der Märtyrer angeschlossen haben. Das halbe Priesterseminar von Zagorsk ist weggegangen, weil es Ukrainer waren, und hat sich größtenteils der griech. Kath. Kirche angeschlossen.
Bereits in der Zeit des hl. Augustinus († 430) wurde gegen die Donatisten klargestellt, dass die Gültigkeit eines Sakramentes nicht von der WÜRDIGKEIT des Spenders abhängig ist.Msgr. Franz Schlegl


2
 
 Hadrianus Antonius 7. November 2014 
 

@Schlegl Gültigkeit versus Erlaubtheit

Die Aufhebung des Bannspruchs v. 1054 in 1965 durch Patriarch Athenagoras wurde von der größten orthodoxe Kirche (Patriarchat von moskau) nicht anerkannt.
Das wichtigste Problem im Augenblick sind nicht die NICHTERLAUBTE Sakramenten sondern leider die leider UNGÜLTIG gespendete Sakramente und dito Weihen.
Wenn in den gegebenen lokalen Situationen der Gläubige gezwungen ist zu wählen zwischen einem gültigen und im höchsten Fall unerlaubten Sakrament und anderseits einem Pseudosakrament in einer faktisch irrläufernden Organisation (ich denke da an weitestgehend homo- und pädophilisierte Diözesen mit jetzt sehr akuten Fällen), die inhaltlich nicht mehr als sacramental anzusehen ist, gibt es keine Zweifel: die fsspx is grundkatholisch.
(Brügge und Antwerpen lassen grüßen)
DAs erste Gebot bleibt das erste Gebot.


1
 
 SCHLEGL 6. November 2014 
 

@ Zarah N

Leider falsch!Die Bannsprüche von 1054 wurden 1965 v.Paul VI. und Patr. Athenagoras aufgehoben!Der hl. Joh. Paul II.sprach gerne von " Schwesterkirchen".
FSSPX sind Lateiner,die sich unter einem einzigen Bischof,der das GANZE Konzil SELBST UNTERSCHRIEBEN hat (!!),in Opposition gegen ALLE anderen Bischöfe durch UNERLAUBTE Bischofsweihen in die Spaltung gegangen! Msgr. F. Schlegl


3
 
 Zarah N 6. November 2014 
 

@Schlegl

Sie sollten bitte genauer lesen. Ich habe lediglich darauf hingewiesen,dass während die Kath.Kirche Gläubiger erlaubt Kommunion bei den Orthodoxen zu empfangen die Orthodoxen ihren Gläubigen Kommunionsempfang bei den Katholiken untersagten, was ist falsch daran die Einseitigkeit aufzuzeigen. Ich habe das was Sie bzgl. Kommunionsempfang bei den Orthodxen gepostet haben bloß anders ausgedrückt.Zwischen Katholiken und Orthodoxen besteht derzeit ein Schisma.Wenn man die Exkommunikation der Orthodoxen, die nach wie vor das Papstamt samt Unfehlbarkeit und einige wichtige Dogmen der kath. Kirche ablehnen, aufheben kann, warum kann man die Exkommunikation der Piusbrüder nicht auch aufheben? Warum kann man sie nicht ohne friss- oder stirb- Konditionen in die Kirche zurückholen.


1
 
 Wuna 5. November 2014 
 

Äpfel und Birnen 2

@Zarah N
'Modernisten' wie Schüller und Co. mögen zwar manchen Stuss verzapfen und Forderungen stellen, die nicht erfüllbar sind. Aber sie tun eines nicht: Sie weihen nicht unerlaubt Bischöfe und Priester und schaffen damit nicht unumkehrbare Fakten.


3
 
 mt2323 5. November 2014 
 

Äpfel und Birnen

@Zarah N
Ich winde mich, soso ...
Sie sind in keiner Weise auf meinen Einwurf eingegangen, dass zwischen den sog. Orthodoxen und der FSSPX geschichtlich ein großer Unterschied besteht, der Ihnen nicht klar zu sein scheint. Msgr. Schlegl hat in seinem lezten Kommentar gesagt, was zu sagen ist.
Sie legen mir aber dreist in den Mund, weil ich von der Kindergartenlogik der "Konservativen" genervt bin, dass ich Ungerechtigkeit gut heiße. Wie Sie darauf kommen, ist mir unklar. Ich habe genauso meine Probleme mit den liberalen Auswüchsen, aber das hier ist ein Thread über die FSSPX. Wer hier ständig alles andere ranzieht, der windet sich raus.


5
 
 Zarah N 5. November 2014 
 

Gute Schismatiker, schlechte Schismatiker

Alle orthodoxen Kirchen, die nicht mit Rom vereeinigt sind, befinden sich im Schisma Punkt. Aber scheinbar wird zwischen gute und böse Schismatiker unterschieden. Die Orthodoxen sind die guten Schismatiker und die Piusbrüder die bösen Schismatiker. Es grenzt an Willkür und ist nicht plausibel, warum Kommunionsempfang bei den einen Schismatiker erlaubt ist und bei den anderen Schismatiker die Exkommunikation zur Folge hat. Soweit ich weiß,ist orthodoxe Christen in der Regel der Kommunionsempfang bei den Katholiken untersagt. Die Piusbrüder haben einen großen Makel: Sie sind nicht groß und mächtig genug, um respektiert, umworben und mit Nachsicht behandelt zu werden.


4
 
 Zarah N 5. November 2014 
 

mt2323 v Bitte nicht herauswinden, sondern Argumente liefern.

Ich stehe weder den Piusbrüder nah noch habe ich irgendwas mit ihnen zu tun,sondern ich prangere die Doppelmoral an.Ich bin Mitglied einer mainstream kath. Kirche in Deutschland was ich da jeden Sonntag sehe und höre hat mit Katholizismus auch nicht viel zu tun.
Es ist schon bemerkenswert wie sich herausgewunden wird um Doppelmoral und die stiefmütterlichen Behandlung von Traditionalistischen Gruppen innerhalb der Kirche zu rechtfertigen.
Dass Ihnen die Klagen gegen das Gewähren von schädlichem Treiben der Liberalen auf die Nerven geht, ist kein Argument, sondern zeugt nur davon dass Sie Ungerechtigkeit und Ungleichbehandlungen okay finden. Die Angriffe von liberaler Seite macht der Kirche mehr zu schaffen als die Piusbrüder die keine Medienmacht, mächtige Lobbies und Geld hinter sich haben.Die Glaubenskrise in der Kirche haben nicht die Piusbrüder verursacht, sondern sie ist hausgemacht. Gleiches Recht für alle entweder gehen Regeln, Instruktionen und Gesetz für alle oder keinen.


5
 
 mt2323 5. November 2014 
 

oje

@Zarah N
Da ist wohl jemand der der FSSPX nahe steht sehr böse ...
Der Sakramentenempfang bei "den Orthodoxen" ist eine nicht unproblematische Sache (allein schon, weil es die eine orthodoxe Kirche gar nicht gibt). Allerdings ist die Trennung zwischen diesen Kirchen und der katholischen Kirche viele Jahrhunderte her und daher anders zu bewerten als das, was die FSSPX getan hat.
Im übrigen geht mir das ständige Klagen, dass doch die anderen (liberalen, etc.) Gruppen doch genauso böse sind, auf die Nerven. Auf diesem Niveau werden Diskussionen im Kindergarten geführt.


3
 
 Kostadinov 5. November 2014 

@Zarah

seh ich genauso...wer von den Progressiven derart gejagt wird, wie die FdI oder die einfachen Katholiken, die bei der FSSPX landen, weil in der normalen Pfarrei nur noch die Pastoralreferentin zelebriert oder man mit den Protestanten Mahlgemeinschaft veranstaltet, der scheint den Verwaltungsherren ja irgendwo auf die Füsse gestiegen zu sein...


5
 
 Zarah N 4. November 2014 
 

@Schlegl Doppelmoral

Nennen Sie mir bitte einen guten Grund warum man bei den schismatischen Orthodoxen zur Kommunion gehen darf ohne exkommuniziert zu werden? Woher kommt diese Dämonisierung der Piusbrüder? Warum wird wenn es um die Piusbrüder geht immer mit Kirchenstrafe gedroht,auf Regel und Instruktionen gepocht und die Exkommunikationskeule gegen Piusbrüder-Sympathisanten geschwungen? Wieso wird bei dieser Gruppe Härte und Null Toleranz praktiziert während bei anderen internen kirchenfeindlichen Gruppen
die Amok laufen, ständig Milde und Nachsicht geübt wird. Hans Küng hat unablässig übelst und hasserfüllt gegen Papst J. Paul II gehetzt und ihn verleumdet, sich quasi wie ein Gegenpapst aufgeführt und er verbreitet Irrlehren, dennoch wurde er nie suspendiert oder exkommuniziert.Selektive Barmherzigkeit und mit zweierlei Maß zu messen, finde ich ungerecht und zutiefst scheinheilig. Genau wie bei den Franziskaner der Immakulata da werden die Barmherzigen plötzlich sehr gesetzlich, pochen auf Regeln


4
 
 Kostadinov 3. November 2014 

Wir diskutieren am Kernproblem vorbei...

Warum gehen in dieser Diözese so viele zur FSSPX? Die Eltern, die ihre Erstkommunion- und Firmkinder zur FSSPX schicken, sind sicher keine Spezialisten für kirchenrechtliche Haarspaltereien. Was vermissen die in den "normalen" Pfarreien? Dem Bischof der Diözese wird auf - zugegeben traditionalistischen - Websites vorgeworfen, medienwirksam prot. Pastorinnen und Homo-Gruppen zu hofieren. Ich kann's dem Durchschnitts-Katholiken ohne Kirchenrechtstudium, aber mit gesundem Hausverstand, nicht verdenken, daß er die Kinder nicht von so einem Bischof gefirmt haben will. Ich würd meine auch woanders hinschicken zur Firmung, wenn auch nicht zur FSSPX. Ich wohne in Zürich, wo man in den "normalen" Pfarreien oft Erstkommunion ohne Erstbeichte kriegen kann. Wenn's dann soweit ist, gibt's eben Erstkommunion bei der FSSP, die es Deo Gratias in Zürich gibt, so dass ich mich nicht auf die kirchenrechtliche Frage, FSSPX erlaubt oder nicht, einlassen muß


9
 
 Diasporakatholik 3. November 2014 
 

@Schlegl

Dank und volle Zustimmung, dass Sie hier unerschrocken und z. T. ziemlich allein die Auseinandersetzung mit den Schismatikern von der FSSPX bestreiten, die es oftmals mit der Wahrheit nicht genau nehmen!

Gottes Segen für Sie!


6
 
 SCHLEGL 31. Oktober 2014 
 

@ Elisabeth53

Wissen Sie, ich lebe in Österreich. Hier wird niemand von einer Pastoralassistentin auf d. Friedhof begleitet, wenn es beauftragte Laien für Begräbnisse gibt, bedarf es der Zustimmung der Angehörigen, dass eine Pastoralassistentin ein Begräbnis leitet. In Landgebieten macht dies praktisch IMMER der Pfarrer, in Wien haben wir auch viele Diakone, die die Priester bei diesem Dienst,der in der Großstadt ziemlich zeitaufwändig ist, unterstützen.
Ich trete FSSPX durchaus nicht feindselig gegenüber, aber ich höre seit fast 40 Jahren oft Lügen von dieser Gruppe über den Papst (ganz gleich ob Paul VI, JP I, JP II, Benedikt XVI, oder Franziskus! Diese alle,so wird gesagt seien Freimaurer im Dienst der Internationalen Loge, die eine Einheitsreligion herstellen wolle. Es wurde sogar im Kreis von FSSPX behauptet Paul VI sei ermordet worden und durch eine Doppelgänger ersetzt. Mir geht es um theologische Klarheit, auch was Gruppen wie WISIKI betrifft. Da bin ich genauso empfindlich! Msgr.F.Schlegl


18
 
 Siebtel 31. Oktober 2014 
 

@ Schlegel - Kirchensteuer

Zitat Schlegel: "Um KEINE Kirchensteuer zu zahlen muss jemand vor dem Standesamt aus der Kirche austreten.Damit zieht er sich die Exkommunikation zu."

In "Actus formalis defectionis ab ecclesia catholica" ist keine Rede von einer Exkommunikation beim meldeamtlichen "Verlassen der Kirche".

Ich betrachte den Päpstlichen Rat für die Gesetztexte als katholisch.


9
 
 Rademann 31. Oktober 2014 

Kirchenrechtlicher Status

Die Piusbruderschaft hat keinen kirchenrechtlichen Status innerhalb der katholischen Kirche. Somit sind die Priester und Bischöfe zwar nicht mehr exkommuniziert, üben aber dennoch keine Ämter in der apostolisch römisch-katholischen Kirche aus. Somit feiern sie Messen außerhalb der offiziellen Amtskirche, ganz wie zum Beispiel die Lutheraner, die Calvinisten oder die weiblichen Vagandenbischöfinnen, oder auch Pater Rolf Lingen. Nur wer in Einheit mit dem Papst, mit Rom und der Kurie steht, ist römisch-katholisch.


9
 
 Elisabeth53 31. Oktober 2014 
 

@Schlegel

die FSSPX ist eine eher kleine Gemeinschaft, die von den Spenden der Gläubigen und nicht von der Kirchensteuer lebt
Warum sind Sie eigentlich dieser kleiner Gemeinschaft gegenüber so feindlich eingestellt?
Wenn jemand eine Beerdigung mit Priester haben möchte, dann muss er sich öfter ausgerechnet an die Petrusbrüder oder an FSSPX zu Lebzeiten wenden- von der über Kirchensteuer finanzierten Kirche bekommt man öfter nur Pastoralassistenten oder Pastoralassistentin (bei Kirchensteuereinnahmen in Deutschland von über 2 Mrd Euro im Jahr)und wenn man kein Glück hat dann wird man tatsächlich von einer lesbischen Pastoralassistentin zum Grabe begleitet


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 Maulwurf 31. Oktober 2014 

Behutsamkeit ...

wünsche ich mir auch mehr, bei diesem Thema. Und eine respektvollere Sprache im Umfang miteinander.

"Irregeleitete" ist in diesem Zusammenhang keine geeignete Wortwahl, ganz gleich von wem sie stammt. Könnte doch die FSSPX für die Kirche eine wichtige Rolle spielen.
So spricht z.B. der KKK von den Ostkirchen (Nr. 1399) "„Da nun diese Kirchen trotz ihrer Trennung wahre Sakramente besitzen, vor allem aber in der Kraft der apostolischen Sukzession das Priestertum und die Eucharistie, wodurch sie < in ganz enger Gemeinschaft > bis heute mit uns verbunden sind,..." (Hervorhebung von mir).

Mindestens!! dieser Respekt sollte auch der FSSPX entgegengebracht werden. Denn mindestens so eng verbunden ist doch diese Priesterbruderschaft mit der RKK, sie sind ja nicht gar nicht sondern eben nur (noch) nicht in VOLLER Gemeinschaft mit ihr.


22
 
 Schlegeli 31. Oktober 2014 
 

Ich verstehe den Streit nicht

Liebe Mitchristen,

Was ist denn da dabei, wenn Leute zu einer christlichen Veranstaltung der Piusbruderschaft gehen? Ich gehe gelegentlich zu den Baptisten, da diese wesentlich bessere Predigten zu Gehör bringen, als dies bei der RKK der Fall ist? Mit der Drohung der Exkommunikation löst man eher einen Lachanfall aus ... mit einer christlichen Einstellung hat diese Anmassung ohnehin nichts zu tun.

Euer Schlegeli


16
 
 SCHLEGL 31. Oktober 2014 
 

Sehr guter Kommentar v. Stiller

Stiller vor 2 Minuten
Ja, das ist schon interessant!
Kardinal (damals noch Erzbischof) Müller, Präfekt der Glaubenskongregation, stellte in einem Interview am 22. Dezember 2013 mit der italienischen Tageszeitung Corriere della Sera fest, es bestehe weiterhin eine „sakramentale Exkommunikation de facto“ für die Priesterbruderschaft „aufgrund ihres Schismas“.
Schisma!
Benedikt XVI. erklärte in seinem Brief an die Bischöfe vom 10. März 2009 die Rücknahme der Exkommunikation der Bischöfe der FSSPX: „Solange die doktrinellen Fragen nicht geklärt sind, hat die Bruderschaft keinen kanonischen Status in der Kirche und solange üben ihre Amtsträger, auch wenn sie von der Kirchenstrafe frei sind, keine Ämter rechtmäßig in der Kirche aus.“

Also: Behutsam mit den schnellen Pferden! Kein Priester der FSSPX übt sein Amt rechtmäßig aus, kein Sakrament ist rechtens gespendet, es besteht also die „sakramentale Exkommunikation de facto“ (siehe oben)." DANKE! Msgr. F. Schlegl


10
 
 Stanley 31. Oktober 2014 
 

@Msgr. Schlegl

Bis jetzt spielen Sie sich auf diesem Forum als eine Art oberster Richter über die Piusbruderschaft auf.
Zitieren Sie doch einmal auch nur einen einzigen Papst, der folgende Behauptungen von Ihnen bestätigt:
"Die unerlaubten Trauungen müssen"in radice"saniert werden.Wer sich von einem Suspendierten firmen lässt,zieht sich eigentlich [sic!] eine Kirchenstrafe zu!"
Was heißt "eigentlich"? Sagen wir es doch einmal unumwunden heraus: Sie sind sich nicht sicher, weil sie nicht kompetent sind.
Was bedeutet Ihnen die Taufe? Ihrem Kommentar zufolge ist das Sakrament der Taufe in erster Linie ein behördlicher Verwaltungsakt, der "laufend Probleme" verursacht.
Seien Sie doch froh, dass bei Ihnen in Wien überhaupt noch Personen getauft werden.


22
 
 Dottrina 31. Oktober 2014 
 

Mir wäre es lieber,

die Piusbrüder würden sich mit Rom einigen und als Personalprälatur wieder im vollen Recht mit der Weltkirche sein. Auch wenn ich nicht deren Messen besuche, wären mir diese den katholischen Glauben noch wirklich ernst nehmende Leute noch lieber als die langsam verprotestantisierende kirchensteuerkranke deutschsprachige Kirche, wo man die Liturgie teilweise dermaßen verhunzt, daß es einen graust (da braucht man kein Halloween). Da gibt es nämlich eine italienische Homepage, die in einer Fotostrecke die Liturgiemißbräuche (allerdings weltweit) festhält. Sowas gäbe es bei den Piusbrüdern definitiv nicht. Ich danke aber dem Herrn, daß ich noch einer guten Pfarrei mit ordentlicher Liturgie angehöre.


30
 
 Antonius Bacci 31. Oktober 2014 
 

Man sollte etwas ruhiger und respektvoller argumentieren...

Ich finde es bemerkenswert, dass man gegenüber der Piusbruderschaft ein Vokabular verwendet, welches man anderen Konfessionen gegenüber nicht mehr verwenden würde, weil es verletztend wäre: Würde man gegenüber evangelischen oder orthodoxen Christen von Irrgeleiteten sprechen? Warum tut man dies gegenüber der Piusbruderschaft? Natürlich ist die Situation schwierig und aufgrund der Wortwahl der Piusbruderschaft sicherlich nicht einfach. Aber man sollte doch nie vergessen, dass diese der römischen Kirche um vieles näher ist als sämtliche Gemeinschaften der reformatorischen Tradition. In Diskussionen hat man häufig den Eindruck, es sei umgekehrt. Einen evang. Gottesdienst in einer kath. Kirche abzuhalten, wenn Bedarf ist, scheint kein Problem mehr zu sein. Der Piusbruderschaft werden kath. Kirchen nicht oder nur sehr selten zur Verfügung gestellt. Ein wenig mehr Besonnenheit wäre wünschenswert, aber nicht nur (dort natürlich auch!) auf Seiten der Bruderschaft.


33
 
 Viator Hungaricus 31. Oktober 2014 

@Schlegl

Noch eine Anmerkung zum Thema "Ungültigkeit": Am 18. Januar 2003, also 6 Jahre vor Aufhebung der Exkommunikation, erklärte die Kommission Ecclesia Dei, daß die Gläubigen durch Teilnahme an einer Hl. Messe der SSPX "im strikten Sinne" ihre Sonntagspflicht erfüllen und die Teilnahme solange keine Sünde darstellt, solange man nicht in der Intention teilnimmt, sich dadurch irgendwie gegen den Hl. Vater zu stellen. Es wird in dem Schreiben auch ausgeführt, daß die Sakramentenspendung dort sehr wohl gültig aber unerlaubt vor sich geht (veröffentlicht in der Una Voce Korrespondenz 2003). Ich selbst habe übrigens noch NIE an einer Hl. Messe der SSPX teilgenommen noch andere Sakramente dort empfangen, spreche hier also nicht pro domo. Ich habe auch manches an der SSPX auszusetzen, finde es aber unangemessen wie hier von vielen Seiten auf Priester eingeschlagen wird, die immerhin katholisch sind und mit großer Liebe und Opferbereitschaft für die Kirche einstehen.


28
 
 SCHLEGL 31. Oktober 2014 
 

@ blaublümchen

Da müssen Sie dort nachfragen !Vielleicht ein Zeichen der Güte,um die Irregeleiteten wieder zur Gemeinschaft mit Rom zurückzuführen? Msgr. F. Schlegl


3
 
 Antonius Bacci 31. Oktober 2014 
 

@Schlegl

Es müssen wahrscheinlich neue Taufscheine ausgestellt werden, was aber ein rein bürokratisches Problem sein dürfte, nicht mehr. Denn die Taufe wird ja schließlich nicht wiederholt, was ja dogmatisch ein Unding wäre. Generell unklar scheint mir der kirchenrechtliche Status der Piusbruderschaft zu sein. Handelt es sich bereits um eine eigene, von der röm.-kath. Kirche getrennte eigene Kirche oder nicht. Auch in Rom scheint mich sich in dieser Frage nicht einig zu sein. Sieht man die Piusbruderschaft offiziell als ein schismatisches Gebilde, vergleichbar den Altkatholischen Kirchen? Es gibt m. W. auch gegenteilige Stimmen.


15
 
 uneasy reader 31. Oktober 2014 
 

Irreführend, Teil 2

Fortsetzung:
Es ist somit kirchenrechtlich erlaubt, die Eucharistie bei der Piusbruderschaft zu empfangen, ebenso wie auch die Krankensalbung. Bezüglich der Beichte gibt bekanntlich die Schwierigkeit wegen mangelnder Jurisdiktion.
Das müsste der Bischof von Albano eigentlich wissen!

Paradoxerweise wird somit einem schismatischen Orthodoxen, der grundsätzlich nicht den Primat Petri anerkennt, mehr Jurisdiktion zuerkannt als einem katholisch-gläubigen Piusbruder, der grundsätzlich den Papst anerkennt.


24
 
 uneasy reader 31. Oktober 2014 
 

Irreführend, Teil 1

Das aktuelle Kirchenrecht der katholischen Kirche spricht in Can. 844, §2 über den Sakramentenempfang von einem nicht katholischen Sakramentenspender ("a ministris non catholicis").

Im Falle der Notwendigkeit oder wahren geistlichen Nutzens ist es einem Katholiken erlaubt, die Eucharistie von einem nicht-katholischen Spender zu empfangen. Das könnte z. B. ein Priester der orthodoxen Kirche sein, bei einem Rumänienurlaub (sie sind ja gültig geweiht und haben dasselbe Sakramentenverständnis).
Voraussetzung dafür ist, dass der katholische Sakramentenspender "physisch oder moralisch" nicht zugänglich ist.

Viele Menschen sind mit der alten Form des römischen Ritus verbunden, dem wie "allen rechtlich anerkannten Riten gleiches Recht und gleiche Ehre" zusteht (II. Vaticanum in SC Nr. 4). Dieses vom 2. Vaticanum eingeforderte "gleiche Recht", das Benedict XVI. einforderte, wird ihnen jedoch in den meisten Pfarreien vorenthalten.

Es ist somit kirchenrechtlich erlaubt, die Eucharistie


22
 
 blaublümchen 31. Oktober 2014 
 

Msgr. Schlegel ....

... aber Papst Franziskus hat auch heute gepredigt, dass die Liebe an der ersten Stelle ist, und nicht das Gesetz. Hoffentlich gilt das nicht nur für wiederverheiratete Geschiedene, sondern auch für die Katholiken die, zum Beispiel im deutschen Sprachraum, Heräsien nicht hören möchten, oder was? Wieso haben die Piusbrüder ohne Probleme drei Tage einer Lourdes-Wallfahrt gefeirt, mit Heiligen Messen, eucharistiche Prozession ... ist auch der dortige Bischof zu exkommunizieren? Und die Hl. Messe durch einen Piusbruder-Priester in St. Peter? Ist auch kardinal Comastri zu exkommunizieren?


23
 
 SCHLEGL 31. Oktober 2014 
 

@Viator Hungaricus

Nein!Wir haben in Wien laufend Probleme,wenn irregeleitete Gläubige von den FSSPX Schismatikern zur kath.Kirche zurückkehren!Eine Pfarre ist dazu bestimmt dann neue Taufscheine auszustellen,die auch von d.Behörde anerkannt werden( z.B. Schule!).Die unerlaubten Trauungen müssen "in radice"saniert werden.Wer sich von einem Suspendierten firmen lässt,zieht sich eigentlich eine Kirchenstrafe zu!Msgr. Franz Schlegl


12
 
 Schimmelreiter 31. Oktober 2014 

Gültige Sakramente

Die Weihen bei der FSSPX waren unerlaubt, aber nicht ungültig. Ein Sakrament wirkt ex opere operato, also unabhängig von der Würdigkeit des Spenders (wenn denn die Weihe gültig ist). Und das ist gut so, wenn ich daran denke, was alles an häretischem Schmu allsonntäglich verbreitet wird, von Priestern die die Kirche "reformieren" wollen. Da versteht man auch, warum Reformationstag und Halloween auf einen Tag fallen. Einfach nur gruselig. Es wäre ein großer Verlust für die Kirche, wenn dieses Schisma nicht behoben wird, sondern sich immer mehr vertieft. Viele Gläubige finden ihre Heimat bei der FSSPX; nicht, weil sie mit dem Konzil nicht einverstanden sind, aber mit der Umsetzung durch den Ortsklerus, wo man als aufrichtiger Gläubiger selten ernst genommen wird.


32
 
 SCHLEGL 31. Oktober 2014 
 

@ GUARDIANA-DE-LA-FE

Bitte LOGISCH bleiben! Um KEINE Kirchensteuer zu zahlen muss jemand vor dem Standesamt aus der Kirche austreten.Damit zieht er sich die Exkommunikation zu.Zur gültigen Eheassistenz gehört die Zustimmung des Ortspfarres bzw. des zuständigen Bischofs! Die hat die Spaltergruppe FSSPX NIEMALS! Klar? Msgr. F. Schlegl


13
 
 GKC 31. Oktober 2014 
 

Vermutlich leidet der Artikel etwas

unter der Übersetzung. Natürlich "kann" ein Kleriker der Piusbruderschaft "ein Amt in der Kirche auf legitime Weise ausüben", die Frage ist nur, ob er es auch tut. Und, jemand kann zwar außerhalb "der" katholischen Kirche stehen, sich stellen kann man m.E. jedoch nur außerhalb "die" katholische Kirche. Das Letztere klingt, trotz grammatikalischer Richtigkeit, immer noch sehr verschraubt. Aber so spricht er wohl, der Bischof von Albano und Sekretär des Kardinalsrats, der den Papst bei der Leitung der Weltkirche unterstützen soll. Die einfachere Frage lautet: Ist jemand, der bei der FSSPX die Sakramente nimmt, ein Katholik? Schwer zu sagen, m.E. jedoch mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit als ein deutscher Kirchensteuer-Katholik. Aber eines ist auch klar: die volle Gemeinschaft gibt es zwischen FSSPX und dem "Bischof von Rom" nicht. Das sehen wohl beide Seiten so.


6
 
 SCHLEGL 31. Oktober 2014 
 

@ Bonifaz2010

Irrtum! Nur bei PHYSISCHER oder MORALISCHER Unerreichbarkeit eines kath. Priesters,dürfen Sakramente von orth. Priestern empfangen werden!Zuerst muss aber auch die orth.Hierarchie zustimmen,was in der Regel NICHT geschieht!Nur zw. Rom ( hl. Joh.Paul II. u.d. Syrisch orth. Kirche,Patr. Mar Zakka Iwas) ist eine begrenzte Interkommunion ausserhalb der ethnischen Gebiete vereinbart worden! Msgr. Franz Schlegl


10
 
 SCHLEGL 31. Oktober 2014 
 

@ LG

NEIN ! Schismatische suspendierte Vagantenbischöfe haben KEINE Firmvollmacht!Die kann NUR der Diözesanbischof erteilen! Lesen Sie den Codex iuris canonici! Msgr. Franz Schlegl


10
 
 Kostadinov 31. Oktober 2014 

Gemäss ausführlicheren Artikeln im Web (auch wenn man heut nicht mehr weiss, was man wem glauben kann), stösst sich der Bischof daran, dass circa 60 Kinder die Katechese zur Erstkommunion bei FSSPX besuchen. Vielleicht sollte er mal überlegen, warum ihm seine Schäflein davonlaufen, während er seine Zeit mit prot. Pastorinnen und Homo-Aktivisten verbringt?
Ich weiss, das klingt jetzt ketzerisch, bin mal gespannt, ob ich damit freigeschalten werde ;-)
Und nein, ich geh nicht zur FSSPX, sondern zur FSSP, frage mich allerdings, warum das ökumenische Wohlwollen vieler Hirten nur dem "linken" Rand gilt (in Ermangelung eines besseren Adjektivs), während gegen "rechts" doch häufig die gute alte Inquisition von der Leine gelassen wird...


30
 
 GUARDIANA-DE-LA-FE 31. Oktober 2014 

Nicht so stürmisch...

Schlegl: "Alle Trauungen von FSSPX-Leuten sind ungültig!"

Aber ein Piusbruder der zum Zeitpunkt der Eheschließung keine kath. Kirchensteuer mehr zahlt, erfreut sofort eines gültigen Ehe-Sakraments, gel?

Ist das beabsichtigt?


3
 
 Theodor69 31. Oktober 2014 
 

Vielen Dank Msgr. Schlegl

Sie verteidigen die kath. Kirche in aller Vehemenz – und zwar sowohl gegen progressive als auch konservative Gefahren.


17
 
 SCHLEGL 31. Oktober 2014 
 

@placeat tibi

Glauben Sie,die 3 anderen sind OK.? Tirssier de M. sagte,es bereite ihm " physische Schmerzen" Texte von Ratzinger zu lesen? Msgr. F. Schlegl


10
 
 Bonifaz2010 31. Oktober 2014 
 

@ Msgr. Schlegl

Nach dem Kirchengesetzbuch von 1983 dürfen Katholiken sogar bei den Orthodoxen, die ja nun sicher schismatisch sind, gültig die Kommunion empfangen und die Sonntagspflicht erfüllen. Das muss dann in einem erhöhten Maße erst recht für die Piusbruderschaft gelten, die aus meiner Sicht - auch wenn ich deren Messen selbst nicht besuche - ohne weiteres katholisch ist.


22
 
 Stephaninus 31. Oktober 2014 
 

@Msgr. Schlegel

Vielen Dank: Stimme mit Ihnen vollauf überein und bin Ihnen auch dankbar, für diese inhaltlichen Klarstellungen. Das mit dem Ehesakrament und der Absolution war mir überhaupt nicht bewusst.


10
 
 placeat tibi 31. Oktober 2014 
 

@Schlegl

Ich will mich an der Diskussion hier nicht beteiligen, die läuft bei dem Thema ohnehin immer nach dem gleichen Schema ab von allen Seiten.

Eines nur:

Ihr Beispiel eines sedivakantistischen Egomanen wirkt hier sehr bemüht.

Meines Wissens fliegen solche Spinner auch aus der FSSPX raus.


17
 
 Viator Hungaricus 31. Oktober 2014 

Lieber Msgr. Schlegl,

also das stimmt so nicht, und das wissen Sie auch. Korrekt ist: Die Priester der SSPX sind a divinis suspendiert und spenden die Sakramente unerlaubt. Gültig sind diese aber selbstverständlich schon. Sie bezweifeln ja wohl auch kaum die Gültigkeit der Sakramente, wenn sie von orthodoxen Priestern gespendet werden. Für die Gültigkeit reicht die Weihe aus. Einzig im Fall der Beichte sind hier Zweifel angebracht, den da ist zusätzlich zur Weihe auch die Jurisdiktion berührt, und man kann argumentieren, daß den Priestern der SSPX die Vollmacht hier fehlt. Nicht einmal dieser offenkundig der SSPX gegenüber sehr feindlich eingestellte Bischof geht so weit, die Ungültigkeiten zu behaupten, die Sie hier in den Raum stellen.


26
 
 garmiscj 31. Oktober 2014 

Schade

Ich kenne mich zwar nicht sehr bei der Piusbruderschaft aus, habe aber mitbekommen, dass dort doch versucht wird, ein ehrliches, aktives Glaubensleben zu führen - was eigentlich viel wichtiger ist als das Wischi-Waschi vieler ultraseichten wir-sind-alle-lieb-Diözesangemeinschaften.
Schade und unverständlich, dass sich die Piusbrüder selbst außerhalb unserer katholischen Gemeinschaft stellen und dem wunderbaren Papst die Treue die versagen.


19
 
 LG 31. Oktober 2014 

@Schlegel

Firmung ist auch gültig.


7
 
 ThomasR 31. Oktober 2014 
 

Hoffnung auf die volle Gemeinschatft mit den Piusbrüdern

darf nicht aufgegeben werden.
Sie sind weiterhin herzlichst zur Einheit eingeladen und in der r.k. Kirche wilkommen
Eigentlich auch ein sehr wichtiges Gebetsanliegen, daß wir im Jahr 2017 zum großen Jubiläum der Schisma von Martin Luther einheitlich dem Ungeist der Trennung widersprechen können


21
 
 SCHLEGL 31. Oktober 2014 
 

@ AlbinoL

Glauben Sie wirklich, Papst Johannes Paul I. mit dieser Stellungnahme auf Ihrer Seite zu haben? Msgr. Franz Schlegl


8
 
 SCHLEGL 31. Oktober 2014 
 

FSSPX

Sehr gut, dass das wieder einmal von einem Bischof gesagt wird. Alle Kleriker vom FSSPX sind suspendiert! Alle Trauungen von FSSPX-Leuten sind ungültig! Ebenso die Firmungen, weil diese Herren KEINE Jurisdiktion in der katholischen Kirche besitzen. Auch die Absolution, außer in Todesgefahr, ist ungültig, weil die Vollmacht dazu immer an der Diözesanbischof gebunden ist! Übrigens verweigern die katholischen Ostkirchen bekannten Mitgliedern von FSSPX die Sakramente!
Vier Mönchen, die vom gr. kath. Patriarchen von Kiew abgefallen sind und in Gemeinschaft mit FSSPX waren, wurden in der Ukraine EXKOMMUNIZIERT. Einer dieser Leute, ein Tscheche, machte sich selbst zum Patriarchen und "exkommunizierte" den Papst und den Patriarchen von Konstantinopel und forderte (auf YouTube) alle Katholiken und Orthodoxen auf nur ihm zu gehorchen! Ein Fall für die Medizin! Soweit kommt es, wenn man den Weg der Sekten beschreitet u. sich ÜBER den Papst u. die Gesamtheit aller Bischöfe stellt. Msgr. F.Schlegl


23
 
 AlbinoL 31. Oktober 2014 

die 3 Todsünden im "Zeitalter der Barmherzigkeit"

1. Bezahlt keine Kirchensteuer
2. Bezahlt keine Kirchensteuer auf seien Zinserträge
3. Geht bei den Piusbrüdern zur Beichte oder/und Kommunion


23
 

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