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Schäuble: Deutschland muss mehr Verantwortung übernehmen

29. September 2014 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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Bundesfinanzminister Schäuble (CDU): Deutschland sollte auch mit Blick auf seine christlichen Wurzeln mehr Verantwortung in der Welt übernehmen. Christen wüssten, dass sie von Gott befähigt seien, die Gesellschaft zu gestalten.


Berlin (kath.net/KNA) Nach Auffassung von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sollte Deutschland auch mit Blick auf seine christlichen Wurzeln mehr Verantwortung in der Welt übernehmen. «Wir Christen sind nicht naiv, wir kennen auch unsere Fehlerhaftigkeit», sagte Schäuble am Sonntagabend in Berlin. Aber Christen wüssten auch, dass sie von Gott befähigt seien, die Gesellschaft zu gestalten. «Das sollte uns zuversichtlich machen.»


Schäuble, der Protestant ist, predigte in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche im Rahmen der Themenreihe «Reformation und Politik». Der Minister betonte, «das 21. Jahrhundert wird uns noch einiges abverlangen». Die Kraft zur freiheitlichen Gestaltung «ist uns gegeben». Die westlichen Werte wie die Universalität der Menschenrechte seien lebendig «auch aus tiefer Glaubensüberzeugung». Daraus folge die Aufforderung zum Handeln «unseren christlichen Werten entsprechend mit Mut, Demut und christlicher Zuversicht.»

Gerade die Christen dürften sich nicht einer Mutlosigkeit hingeben, obwohl es derzeit eine aggressive Infragestellung «unserer Lebensentwürfe» etwa durch radikale Islamisten gebe, so Schäuble. Auch mit Blick auf die derzeitige russische Politik zeigte sich Schäuble optimistisch. «Unsere westlichen Ideen werden sich als überlegen erweisen», so der Politik. Vor 25 Jahren habe schon einmal die Freiheitssehnsucht der Menschen gesiegt.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Bundesfinanzminister Schäuble © www.wolfgang-schaeuble.de


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Lesermeinungen

 macie 2. Oktober 2014 
 

Auf die Beine kommen

Deutschland sollte jetzt erst mal selber wieder auf die Beine kommen. Wenn wir nicht innenpolitisch mehr stabil werden und uns nicht wieder auf christliche Werte beziehen, werden wir weder innenpolitisch noch außenpolitisch die richtigen Entscheidungen treffen können.


0
 
 Catherine 1. Oktober 2014 
 

"C"DU

Diese Partei sollte endlich das C aus ihrem Namen entfernen. Dieser Minister hat seinen Eid gebrochen, daß er Schaden vom deutschen Volk abwenden soll. Wann tritt er endlich zurück?


1
 
 JohannBaptist 30. September 2014 
 

Danke @Willibald Reichert

Für diese Zusammenstellung.
Da dürfte es doch jedem klar werden was für ein verquerter Haufen diese scheinchristliche "C"DU ist.


4
 
 willibald reichert 29. September 2014 
 

Suarez

Schäuble-Äußerungen:
Es kann nicht sein, daß die Wiedervereini-
gung Deutschlands an der Abtreibungsfrage
scheitert.
Der Islam ist eine Bereicherung. Er ist
erwünscht und gewollt!
Wir können eine politische Union (der EU) nur erreichen, wenn wir eine Krise
haben!
Wir leben nicht mehr in den fünfziger
Jahren. Wer dies leugnet und die Rück-
kehr zu konservativen Werten fordert,
der weiß nicht, was in der Politik vor
sich geht.
In der "Welt" vom 27.9.2014 wird Schäuble wie folgt zitiert:Die AfD pro-
pagiere Fremdenfeinlichkeit, instrumentalisiere Ausländerkriminalität
und verunglimpfe offene Grenzen. Sie sei
eine Gruppierung, die hemmungslos alles
demagogisch mißbraucht, was man mißbrauchen kann.Das ist unfaßbar!
Für mich ist unfaßbar, daß ein Politiker
mit solchen Einstellungen unwiderspro-
chen in einer Partei bleibt, die das "C"
in ihrem Namen hat!


7
 
 Suarez 29. September 2014 

"... eine aggressive Infragestellung «unserer Lebensentwürfe» "

Treffender könnte man den Subjektivismus einer Politik, die sich längst von Gott und seinem Willen entfernt und an seine Stelle den Lebensentwurf gesetzt hat, nicht formulieren. Schäuble merkt nicht einmal, dass das, was er sagt, christlichem Denken grundlegend widerspricht. Die permanente Rede von den "westlichen Ideen" soll eine moralische Überlegenheit beschwören, die es real längst nicht mehr gibt, da diese Werte voll und ganz in einem brutalen Hedonismus aufgegangen sind, der selbst die Familie, den Kern unserer Kultur, bedroht. Die CDU hat in den letzten Jahrzehnten viele christliche Positionen zugunsten des kurzfristigen Machterhaltes geräumt und dabei ein moralisches Vakuum geschaffen, durch dass sich radikale Kräfte immer mehr Raum in der Gesellschaft schaffen konnten. Die Fundamente unserer Kultur sind untergraben und das im Namen von Ideen, die aus der Französischen Revolution stammen und die ganz eindeutig dem Christentum diametral entgegenstehen.


8
 
 Leonid 29. September 2014 
 

Mehr Verantwortung übernehmen

Ein erster Schritt dazu wäre der überfällige Rücktritt des Ministers. An den Früchten seiner Europa- und Finanzpolitik soll man ihn erkennen. Ausverkauf Deutschlands unter dem Deckmantel der Nächstenliebe.


9
 

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