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Vatikan stellte Ex-Botschafter wegen Missbrauchs unter Hausarrest

24. September 2014 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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Erzbischof Jozef Wesolowski soll sieben Kinder in kirchlichen Einrichtungen der Dominikanischen Republik sexuell missbraucht haben


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der wegen sexuellen Missbrauchs aus dem Priesterstand entlassene ehemalige vatikanische Botschafter in der Dominikanischen Republik, Erzbischof Jozef Wesolowski (Archivfoto), ist von der vatikanischen Justiz unter Hausarrest gestellt worden. Diese restriktive Maßnahme sei angesichts der Schwere der Wesolowski zur Last gelegten Vergehen angeordnet worden, teilte der Vatikan am Dienstagabend mit. Der Staatsanwalt folge damit dem ausdrücklichen Willen von Papst Franziskus, einen derart schwerwiegenden Fall ohne Verzögerungen und mit der notwendigen Strenge zu verfolgen, so der Leiter des vatikanischen Presseamtes Federico Lombardi.


Dem Erzbischof wird zur Last gelegt, sieben Kinder in der Dominikanischen Republik sexuell missbraucht zu haben. Es handelt sich um den bislang ranghöchsten kirchlichen Würdenträger, gegen den der Vatikan wegen sexuellen Missbrauchs vorgeht. Wesolowski muss sich vor dem Gericht des Vatikanstaats in erster Instanz verantworten.

Der polnische Erzbischof darf laut der Mitteilung seinen Aufenthaltsort im Vatikan nur unter Auflagen verlassen. Aus der Mitteilung geht weiter hervor, dass die vatikanische Justiz aufgrund von Wesolowskis Gesundheitszustand offenbar Abstand von einer Untersuchungshaft genommen hat.

Die Glaubenskongregation hatte den Geistlichen nach einem kirchenrechtlichen Prozess bereits im Juni aus dem Priesterstand entlassen. Wesolowski legte Berufung gegen die Entscheidung ein. Im September 2013 war er von seinem Botschafterposten in der Dominikanischen Republik abberufen worden.

Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Stephan40berlin 28. September 2014 
 

Wegen Gesundheitszustand nicht in Untersuchungshaft?

Ich kann es nicht fassen!
was ist mit den Betroffenen die mit den Folgen des Missbrauchs leben müssen?
Die Folgen bleiben ein Leben lang!

Ich wünsche mir im Interesse der Betroffenen das der Mann nie wieder ein Fuß in die Freiheit setzen kann, zum Schutz unserer Kinder und Jugendlichen!

Ich hoffe das sich unsere katholische Kirche intensiv auch um die Betroffenen kümmert.
Das halte ich für sehr wichtig das wir die Betroffenen nicht aus den Augen verlieren.


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 Stephan40berlin 28. September 2014 
 

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