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Meisner weiht nach Benedikt XVI. benannten Wallfahrtsweg im Eichsfeld

23. September 2014 in Chronik, 7 Lesermeinungen
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Im thüringischen Eichsfeld wurde am Sonntag durch Kardinal Meisner ein Wallfahrtsweg nach dem emeritierten Papst Benedikt XVI. benannt. Der Weg erinnert an den Besuch des Papstes in der Region vor drei Jahren.

Etzelsbach (kath.net) Im thüringischen Eichsfeld wurde am Sonntag ein Wallfahrtsweg nach dem emeritierten Papst Benedikt XVI. benannt. Der Weg erinnert an den Besuch des Papstes in der Region vor drei Jahren, er verläuft von Wingerode nach Etzelsbach. Geweiht wurde der Weg vom emeritierten Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner. Darüber berichtete der MDR. Nahe der Wallfahrtskapelle Etzelsbach hatte Benedikt XVI. mit rund 90.000 Gläubigen eine Marienvesper gefeiert.

Kardinal Meisner spendete für den Wallfahrtsweg einen Bildstock, dieser wurde in Wingerode aufgestellt, er war von einem litauischen Künstler angefertigt worden.

Predigt Papst Benedikt bei Vesper in Etzelsbach

Der Besuch von Benedikt XVI. in Etzelsbach in voller Länge

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Lesermeinungen

	Tilda 27. September 2014
	Wer die Schriften von Benedikt liest erfährt eindeutig eine Wegweisung hin zu Gott. Schade, dass in unserem Land alles madig gemacht wird. Von massiven Ehrungen kann nicht die Rede sein. Ich habe durch Benedikt wieder den Weg des Glaubens gefunden und bin ihm zutiefst dankbar. Lesen Sie seine Bücher!!!!	0

	Elisabeth53 23. September 2014
	mir ist es peinlich wenn ich von so guten Projekten höre und an anderen Orten zur gleichen Zeit die Kirchen geschlossen und abgerissen werden (Berlin und Bochum) In meinem Bistum wurde das neue Ordinariatsgebäude für 80 Mio Euro erworben und wird z.Zt. für rd. 60 Mio Euro renoviert dazu kommt auch Villa in Rom für 9 Mio und für die Einstellung der Priester für die katholischen Beerdigungen fehlt das nötige Geld- von der Kirchensteuer bekommt man nur den Pastoralassistenten oder Pastoralassistentin am Grab.	2

	Nada 23. September 2014
	Fromm katholisch Wer das Eichsfeld uns seine katholische Tradition nicht kennt, hat leider einen verengten Blickwinkel. Wir, die wir den Papstbesuch dort erlebt haben und auch regelmäßig die Pilgertermine dort wahrnehmen,freuen sich über diese wunderbare Ehrung. Da wird gar nichts auf Christus verstellt. So viel Christusfrömmigkeit wie dort, muss man suchen. Dauernörgler sind nicht christuskonform.	9

	723Mac 23. September 2014
	weiteres Zeichen des Widerspruchs von Joseph Ratzinger gegen den Ungeist der heutigen Zeit, gegen Heidentum der heutigen Zeit! Danke Heiliger Vater Emeritus Deutschland ist weiterhin ein katholisches Land Katholische Kirche ist in Deutschland auch einheitlich - ohne Aufteilung auf Ost und West - mit seiner Reise nach Deutschland hat es auch Joseph Ratzinger gezeigt	10

	Stanley 23. September 2014
	Unsitte Das ist auch wieder so eine Unsitte aus der heidnischen Antike der Ägypter, Römer und Griechen, offentliche Plätze, Wege, Straßen oder Gebäude usw. nach einer berühmten öffentlichen Person zu benennen, obwohl diese noch lebt. So viel ich weiß, war diese Ehrenbezeugung vor 1933 nur verdienten Personen nach ihrem Tod vorbehalten. Vor allem die Nationalsozialisten machten den altheidnischen Brauch wieder salonfähig. Schade, dass man sich in der Katholischen Kirche nicht besser besinnt.	1

	Dottrina 23. September 2014
	Wunderbare Geste! Eine schöne Idee und das Wachhalten der Erinnerung an den Papstbesuch im Eichsfeld. Schön auch, daß EB Meisner die Weihe vorgenommen hat.	8

	Richelius 23. September 2014
	Irgendwie habe ich langsam den Eindruck, daß man es mit den Ehrerweisungen für den emeritierten Papst etwas übertreibt. Ich will ja nicht leugnen, daß es sich bei ihm um eine große und in Vielem verdienstvolle Persönlichkeit handelt, aber diese massiven Ehrungen bergen die Gefahr, daß der Blick auf Christus verstellt wird.	1

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