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CSU-Abgeordnete Bär: Frauen müssen sich rechtfertigen

13. September 2014 in Deutschland, 10 Lesermeinungen
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Die Bundestagsabgeordnete Dorothee Bär sieht Frauen im Bundestag noch immer ungerechten Klischees ausgesetzt.


Frankfurt (kath.net/KNA) Die Bundestagsabgeordnete Dorothee Bär sieht Frauen im Bundestag noch immer ungerechten Klischees ausgesetzt. In einem Interview der «Frankfurter Rundschau» (Samstag), sagte die CSU-Frau und dreifache Mutter, sie werde immer wieder gefragt, «wie ich mein Mandat mit meinen Aufgaben als Mutter vereinbaren kann, die Väter unter meinen Kollegen aber nie. Gerade als Mutter stehe ich wesentlich mehr unter Rechtfertigungsdruck als die Väter unter meinen Kollegen.»


Im Bundestag besetzen Frauen nur 36 Prozent der Sitze. Deutschland liegt damit in der EU im Mittelfeld. In keinem nationalen Parlament der EU werden die Frauen so gut oder gleich vertreten wie die Männer.

Dorothee Bär sprach sich dennoch gegen einen gesetzlichen Eingriffe aus. «Man kann nicht alles mit Gesetzen regeln, besonders nicht die Vorstellungen in den Köpfen der Menschen», sagte die Politikerin der «Frankfurter Rundschau». Weiter fügte Bär hinzu: «Es bedarf der Erkenntnis, dass Teams und Fraktionen aus Frauen und Männern immer zu besseren Ergebnissen kommen als reine Männer- oder Frauenteams.»

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Dorothee Bär: (c) www.dorothee-baer.de


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Lesermeinungen

 Wunderburger 16. September 2014 
 

Doch ein schlechtes Gewissen?

Ich schätze Frau Bär. Immerhin ist sie es gewesen, die das Betreuungsgeld mutig und tapfer gegen die sozialistischen Kampfhühner und -hähne verteidigt hat. Das war ein politischer Schritt in die richtige Richtung! Leider lebt aber Frau Bär nicht, wofür sie sich stark gemacht hat, nämlich die klassische Familie! Vielleicht sind ja deswegen auch nur 150 Euro Betreunungsgeld je Kind herausgekommen! Viel zu wenig für die Leistungen einer Hausfrau und Mutter! Auf diese Weise ist die CSU-Politikerin unglaubwürdig und darf sich nicht über gezielte "Anfragen" von Kolleg(inn)en wundern! Als christliche Mutter ist Frau Bär bedauerlicherweise kein wirkliches Vorbild, sondern hat sich dem sozialistischen Lebensstil angepasst! Schade! Sehr Schade!


1
 
 Chris2 15. September 2014 
 

Geradezu grotesk: Der "Dirndl-Streit"

Frau Bär wurde von einer Kollegin im Bundestag (völlig überraschend eine Grüne mit Doppelname) wegen ihres Dirndls als "rückständig" verhöhnt. Selig, wer keine größeren Probleme kennt (wie etwa die Mordbrenner im nahen Osten, bei den die Frauenkleidung übrigens auch etwas schlichter ausfällt). Die Reaktionen im Internet auf diese typisch grüne "kleidungspolizeiliche Maßnahme" sprechen jedenfalls Bände...


1
 
 marienkind 14. September 2014 
 

Von Müttern nimmt man halt an, ...

Dass die ihren Nachwuchs über alles lieben, umsorgen und die Trennung von ihm kaum ertragen können. Dass sie alles tun, damit es dem Nachwuchs gut geht. Wenn man Abgeordneter ist hat man keinen normalen Vollzeitjob, der soll viel mehr Zeit beanspruchen. Das Väter so viel arbeiten um ihre Familie zu versorgen ist natürlich, schließlich ist auch der. Mann früher auf die Jagd gegangen und war tagelang unterwegs. Als Frau seine Kinder nicht selber zu erziehen, die vielbesungene Mutterliebe nicht auszuleben, da muss man natürlich nachfragen. Männer und Frauen sind unterschiedlich, gleichwertig, aber nicht gleich"artig", wer nachfragt ist kein Diskriminierender sondern Realist!


2
 
 Ester 13. September 2014 
 

Es ist halt einfach schon immer so,

dass die Männer für das außerhäusliche zuständig waren und die Frauen für das innerhäusliche.
Nur wir sind ja so superschlau und wollen es rumgedreht haben und wundern uns dann, wenn es nicht funktioniert!


3
 
 Sodann 13. September 2014 

Kinder, Kinder

Konrad Adenauer hatte 8 (acht!) Kinder. Angela Merkel hat kein einziges. Daran kann man sehen, wie weit uns Frauen in Führungspositionen gebracht haben. Erfrischend anders sind da nur Politiker in der AfD.


7
 
 Wolfgang Löhr 13. September 2014 

Rechtfertigen sollte nicht sein - aber Quote ist Schwachsinn!

Dorothee Bär hat recht, wenn sie Rechtfertigungsdruck beklagt!

Aber für die in unserer Gesellschaft moderne Forderung nach einer Frauenquote gibt es keinen sinnvollen Grund!

Warum ist es überhaupt erstrebenswert einen bestimmten Frauenanteil ( z.B. auch im Bundestag) für bestimmte Positionen zu haben?

Ebensogut könnte man eine Quote für Brillenträger, Rothaarige oder Homosexuelle fordern!

Frauenquoten sind ungerecht, leistungsfeindlich, demotivierend ( für die deshalb diskriminierten Männer), verfassungsfeindlich und sie schüren den Krieg zwischen den Geschlechtern!

Daran sollte jeder denken, der über Frauenanteile fabuliert und angebliche Vorteile eines höheren Frauenanteils prognostiziert (übrigens durch nichts bewiesen)

Aus christlicher Sicht ist diese feministische Idee (Frauenquoten) generell abzulehnen, da sie lediglich zu Unfrieden und Aggressionen führt!

Und das sollte ein Christ ja wohl nicht unterstützen! Nicht wahr Frau Bär!?!


5
 
 Ulrich Motte 13. September 2014 
 

Na immerhin

zeigt die Tatsache, daß die damals praktisch nur von Männern regierte BRD vor 50 Jahren 100.000 Arbeitslose und 500.000 offene Stellen hatte und praktisch keine Staatsschulden und das nach 2. Weltkriegen, Vertreibung, weiter Zerstörung des Landes und der Flucht von Millionen Menschen fast ohne allen Besitz aus der "DDR" und damals durchschnittlich mehr Kindern pro Frau als zum Erhalt der Bevölkerung nötig und weniger Sozialhilfeempfängern als heute, daß reine Männerherrschaft ein Land nun wahrlich nicht zu unbedingt so viel schlechteren Ergebnissen führen muß....


4
 
 Mich88 13. September 2014 
 

das stimmt, dass Frauen sich häufig noch rechtfertigen müssen. Obwohl ich würde sie auch gerne fragen, wie sie es schafft. Aber eigentlich nur aus reiner Neugier.


1
 
 Leonid 13. September 2014 
 

Rechtfertigungsdruck !!!

Fr. Bär fühlt sich unter Rechtfertigungsdruck, wenn sie häufiger als Männer danach gefragt wird wie sie ihr Mandat mit ihrer Aufgabe als Mutter von 3 Kindern vereinbart. Wenn die Erklärung dafür als solcher Druck empfunden wird, könnte ein Psychologe fragen, ob da vielleicht tief in der Seele ein schlechtes Gewissen vergraben liegt.


6
 
 maxjosef 13. September 2014 
 

Da hat sie recht

die Dorothee Bär. Eine Frauenquote würde in Sachen Gleichberechtigung in der Arbeitswelt sogar eher kontraproduktiv wirken, denke ich. Wenn eine Frau aufgrund der Quote in eine Führungsposition gehievt wird: Da kann ich mir die blöden Sprüche der männlichen Untergebenen über die "Quotenfrau" an ihrer Spitze lebhaft vorstellen. Also geht es der armen Quotenfrau sogar schlechter als einer Frau, die ihre Position ohne Quote erreicht hat.
Ich halte es auch für einen Irrtum, zu glauben, die Arbeitswelt würde humaner, wenn nur mehr Frauen in leitenden Positionen wären. Ich habe in meiner jahrzehntelangen Berufstätigkeit Frauen erlebt, die wahre Mobbing-Genies waren. Ein grantiger Kollege ist da nicht halb so schlimm!
Für ein gutes Betriebsklima kommt es weniger auf das Geschlecht als auf den persönlichen Charakter der Vorgesetzten und Mitarbeiter an.


8
 

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