Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  6. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  7. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  12. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Käßmann will besseren Schutz von Prostituierten

10. September 2014 in Deutschland, 14 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Frühere EKD-Ratsvorsitzende für Mindestalter von 21 Jahren


Berlin (kath.net/idea) Deutschland darf nicht das Bordell Europas bleiben. Das fordert die frühere EKD-Ratsvorsitzende und Bischöfin der Hannoverschen Landeskirche, Margot Käßmann (Berlin), in der Zeitung „Bild am Sonntag“. Der Gewerkschaft Ver.di zufolge „bedienen“ in Deutschland rund 400.000 Huren jeden Tag mehr als eine Million Freier. Mehr als zwei Drittel der meist jungen Frauen seien Ausländerinnen. Die Umsätze der deutschen Sexindustrie werden auf 14 Milliarden Euro geschätzt. Wie Käßmann schreibt, hat es Prostitution immer gegeben, weil Frauen in verzweifelten Lagen nicht wissen, wie sie sonst für sich und ihre Familien sorgen sollen. Sie hätten „mein Mitgefühl, wenn ich sie fast unbekleidet wartend in Wind und Wetter sehe“. Um die „Sexarbeiterinnen“ vor Ausbeutung zu schützen, befürwortet Käßmann die Forderung nach Einführung einer Mindestaltersgrenze von 21 Jahren. Zum Einwand von Experten, dass jüngere Frauen dann unter noch schrecklicheren Bedingungen zum Anschaffen gezwungen würden, meint sie, dass es schlimmer als bisher nicht werden könne. Es gebe „Flatrate-Bordelle“, in denen ein Mann einmal Eintritt zahlt und dann mit so vielen Frauen Sex haben könne, wie er will. Viele Männer nähmen Viagra und beschwerten sich, dass die Frauen nicht lang genug durchhielten. In der Elendsprostitution forderten Männer Sex ohne Kondom.


Sexualität auf Augenhöhe

„Mir geht es darum, die Frauen zu stärken, die in der Sexindustrie geschändet werden“, erklärt Käßmann. Das Mindeste, was von Freiern erwartet werden sollte, sei, zur Polizei zu gehen, „wenn eine Frau Angst zeigt, kein Deutsch spricht, offensichtlich minderjährig ist und Zeichen von Gewalt durch blaue Flecken zu sehen sind“. Besser sei es allerdings, zu freien Beziehungen von Männern und Frauen zu kommen: „Ich könnte mir eine Welt vorstellen, in der Männer und Frauen frei und freiwillig, so wie sie es wollen, selbstbewusst und auf Augenhöhe miteinander Sexualität leben.“ Die evangelische Kirche betrachte Sexualität als eine gute Gabe Gottes. Aber sie sage auch, dass es um drei Vs gehe: Verantwortung, Verlässlichkeit, Vertrauen. Deshalb sollten sich zwei Menschen „auf Augenhöhe begegnen und nicht auf Eurobasis“. Abschließend zitiert Käßmann das Neue Testament: „Wer seine Frau liebt, der liebt sich selbst“ (Epheser 5,28). Im August hatte die 56-Jährige mit einer anderen Vision großes Aufsehen erregt. Dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ sagte sie, sie könne sich ein Deutschland ohne Streitkräfte vorstellen, und verwies dabei auf das seit 1949 entmilitarisierte mittelamerikanische Land Costa Rica. Sie war im Jahr 2010 von ihren kirchlichen Ämtern zurückgetreten, nachdem sie unter Alkoholeinfluss eine rote Ampel überfahren hatte. Sie begann eine neue Karriere als (Gast-)Professorin und Publizistin und in verschiedenen Ehrenämtern. Der EKD-Rat ernannte sie zur Botschafterin für das 500-jährige Reformationsjubiläum 2017.

Foto Margot Käßmann (c) EKD


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 friederschaefer 18. Oktober 2014 
 

Eine vertretbare Position

die Frau Käsmann da äußert. Und durchaus der Auseinandersetzung würdig.
Was ich von der REDAKTION nicht verstehe, ist der Anhang zu Käsmanns Stellung zur Entmilitarisierung und ihrer Alkoholsünde. Was soll mit damit bezweckt werden? Eine unterschwellige Warnung? Übrigens wünschte ich mir, dass auch andere Würdenträger bei gravierenden Verfehlungen so konsequent handelten wie Käsmann und zurückträten.


0
 
 Der Nürnberger 11. September 2014 

Ja ja, unsere Frau Käßmann

meint also, mit einer Altersgrenze von 21 Jahren wäre es auch nicht schlimmer, als ohne. Das vielleicht nicht, aber es werden mehr Frauen in die Illegalität gedrängt. "Ausrotten" wird man die Prostitution nie. Aber die Bedingungen könnte man ändern. Das Problem liegt aber nicht alleine in Deutschland, sondern vor allem daran, daß den armen Mädels in Osteuropa die Story vom Pferd erzählt wird, dann werden sie hierher geschafft und in die Prostitution gezwungen. Es gibt derzeit nur ein Mittel, die Prostitution zu mindern: vermehrte Polizeikontrollen im Rotlichtmilieu. Das schreckt die Freier ab. Das System hat örtlich schon vielfach geklappt. Bevor ein Polizist nachts im Wald im Streifenwagen pennt, soll er lieber eine "Rotlichtrunde" drehen. Gleichzeitig müssten die Frauen ins normale Arbeitsleben integriert werden, damit sie Perspektiven bekommen.


0
 
 Leonid 10. September 2014 
 

Teufelskreis von Angebot und Nachfrage bei der Prostitution

Solange es Nachfrage gibt, wird es Angebot an Prostitution geben. Und solange es Angebot gibt, gibt es auch Nachfrage. Das ist nur zu lösen durch höheres moralischen Bewusstsein bei den Freiern und bei den "freiwilligen" Prostituierten. Aber genau das ist gender-politisch überhaupt nicht gewünscht. Gender steht für maximale sexuelle Freiheit. Sexarbeiter ist zwischenzeitlich ein anerkanntes Gewerbe und wird in ein paar Jahren ein anerkannter Ausbildungsberuf sein, der rechtlich so reguliert ist wie jeder andere. Wer hat versagt? die Gesellschaft! Wer ist verantwortlich? Für sich gesehen jeder einzelne, gegenüber der Gesellschaft sind es die gleichen, die für die Kirchenkrise verantwortlich sind, d.h..: viele, viele Bischöfe und Priester. Sittenverfall folgt nämlich dem Glaubensverfall sofort und auf Schritt und Tritt.


5
 
 neri5 10. September 2014 
 

Soll überhaupt etwas an der Sexindustrie geändert werden?

Infolge des rot-grünen Prostitutionsgesetzes wurde doch erst Deutschland zum Marktplatz der Prostituierten und des Menschenhandels.
Und nun will Frau Käßmann besseren Schutz von Prostituierten indem ein Mindestalter von 21 Jahren eingeführt wird.
Diese neue Richtlinien werden bestimmt zu mehr Verantwortung, Verlässlichkeit und Vertrauen bei den Bordellbesuchern sorgen......

Erst eine änderung des Prostitutionsgesetzes (z.b.Verbot der Prostitution) ist meiner Meinung nach der einzige Weg die Menschen überhaupt zu schützen


6
 
 Piranja 10. September 2014 
 

meine lieben Herren..

das Prostitution schon immer eine der schwersten Sünden war und ist.. ist doch hierbei ausser Frage!

Um dies einzudämmen bedarf es ein Umdenken von Seiten denjenige, die es in Anspruch nehmen!... Von Wem??
Wenn wir von Prostitution reden, denken wir immer zu allererst an Mädchen und Frauen, diese sich dann für Männer verkaufen.. es sind ja nicht nur Frauen, wer denkt jetzt hierbei an junge Knaben!.. sicherlich keiner.. die aber wiederum verkaufen sich auch an Männer.

Zum Schluss, Wer ohne Sünde ist, kann jetzt Schreiben oder für immer Schweigen... Wer was Böses denkt ist ein Schelm!... die Kunden wollen doch nicht immer nur Sex, viele wollen sich doch auch nur mal ausquatschen, was sie zu Hause nicht können.. also meine lieben Herren!


0
 
  10. September 2014 
 

Das libertäre Denken von

Frau Käßmann läßt den Aspekt der schweren Sünde ungeordneter sexueller Handlugen erst gar nicht zu.
Das Ansinnen, derartig verwerfliches Handeln doch noch irgendwie zu rechtfertigen, wie z.B. die Altersgrenze anzuheben, zeigt wie wenig diese Dame von Gott her zu denken vermag.
Ach ja, seit dem Münchner ÖKT wissen wir, dass dieser Käßmann Gott sich ändert.
Das Heranziehen des Epheserbriefs in diesem Kontext, sollte Frau Käßmann ganz einfach unterlassen.
Der Heilige Paulus spricht von der Liebe unter Eheleuten, etwas anderes anzunehmen ist häretisch.


6
 
 Theodor69 10. September 2014 
 

@Stefan Fleischer

Sie tun so, als ob die Kirche nichts zur Prostitution sagen würde. Auszüge aus dem Katechismus:"Wer sie (Prostitution; Anm.) in Anspruch nimmt, sündigt schwer...Es ist immer schwer sündhaft, sich der Prostitution hinzugeben..." Reicht Ihnen das nicht?


6
 
 priska 10. September 2014 
 

Vielleicht wäre es besser wenn man die Frauen von der Prostitution ganz herausholen würde! Ich tue mich mit Bischöfin Kässmann sehr schwer, da die Sexualität ausleben nur vor Gott für verheiratet erlaubt ist!


7
 
 Wiederkunft 10. September 2014 
 

gramiscj

Genau so sehe ich das auch. Diese Frauen leben im Elend und Erniedrigung. Viele Frauen stammen aus dem Osten und werden von westlichen Männern seelisch und körperlich missbraucht. Volksschulkinder laufen mit Pornos auf ihrem Handy herum und im Internet ist für alle, alles zugänglich. Wie sollen solche Verführten, je in eine normale Beziehung hinein finden? Es sind die Kunden von morgen. Die Welt ist aus dem Ruder gelaufen. Jesus komm bald und mach dem ein Ende!!!


8
 
 garmiscj 10. September 2014 

Staat macht sich schuldig

Möglich, dass ich übertreibe, aber für mich ist Prostitution für eine Frau ein worst-case-Szenario, weil die Seele bis ins Innerste geschädigt und entwürdigt wird. Besonders natürlich für Minderjährige, aber auch für alle anderen Frauen (ein Mindestalter ist mir deshalb zuwenig).
Der Staat macht sich mitschuldig am Leid dieser Menschen. Ich ärgere mich immer sehr über die so einleuchtenden Argumente wie z.B. sonst ginge es ihnen noch schlechter, viel mehr Kriminlität, ect. Als wenn jetzt alles so vorbildlich kontrolliert wird. Nichts wird durch Prostitution besser, für Niemanden.
Die gleichen dummen Argumente werden auch für Abteibungen in öffentl. Krankenhäusern verwendet. Ähnlich die Überflutung mit Pornographie schon fast der Kinder (man darf die Menschen nicht in ihrer Freiheit beschneiden), ect.


8
 
 Stefan Fleischer 10. September 2014 

Und warum nicht

die Freier ins Visier nehmen? Man müsste sich wirklich überlegen, wie man die Nachfrage eindämmen kann. Die Kirchen sollten dabei ihren Part in der Verkündigung wahrnehmen und die freiwillige Prostitution auf beiden Seiten zur schweren Sünde erklären.


11
 
 Piranja 10. September 2014 
 

ich finde..

es fürchterlich, wenn so junge Mädchen sich herablassen müssen, um Geld einzutreiben über Prostitution um es an ihren Zuhälter noch abgeben zu müssen... sind ja mitunter schon kriminelle Machenschaften, nehme mal die schmutzigste Seite heraus1

Prostitution ist ein uraltes Geschäft seit es zweierlei Menschen gibt.. nur die Art und Weise hat sich dramatisch in z.t. menschenunwürdig entartet!

Damals bei uns in der DDR gab es öffentlich so was nicht, es gab natürlich auch "Edelnutten" die ausländische Devisen eintreiben sollten und wollten, wie z.Bs. auf Messen mit interntionaler Präsenz, also alles nur auf pers. freiwillige Basis!...auf "Voranmeldung"..


3
 
 Antas 10. September 2014 
 

Ob das so sinnvoll ist...wenn die Papiere der Mädchen sowieso gefälscht werden, dann kann man auch das Geburtsdatum frisieren. Bin da auf der Seite von wormwood. Das Ziel sollte es sein, die komplette Prostitutionsbranche aufzulösen. Wie viel Schmerz die Seelen der Frauen tagtäglich erleben, mag man sich kaum vorstellen.


12
 
 wormwood 10. September 2014 
 

Beten wir auch verstärkt für die jungen Frauen um Schutz VOR Prostitution und Gewalt


12
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Sexualität

  1. Bischof Bonnemain: Sexualmoral ‚kann und muss ... vertieft und weiterentwickelt werden’
  2. Bischof Bonnemain lässt die 'Schweizer Katze' aus dem Sack
  3. Nach Elternprotesten: Katholischer Kindergarten stoppt ‚sexualpädagogisches Konzept’
  4. USA: Sommerlager mit Sexualaufklärung für 8-10jährige Kinder
  5. USA: Schulbehörde zieht Planned Parenthood Flugblatt zur Sexualerziehung zurück
  6. 'Kirche, Sex und Sünde' - Fake-News-Alarm durch Kardinal Marx & Friends
  7. "Sex ist gut, aber nicht beliebig"
  8. In Israel gilt seit dem 10. Juli ein generelles Sexkaufverbot
  9. Zeitschrift EMMA: Frauen berichten über Rückkehr aus der Transgender-Identität
  10. Online lieben lernen?– Sexualerziehung in digitalisierter Gesellschaft







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  12. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  13. Taylor sei mit Euch
  14. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  15. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz