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Bitte um Hilfe gegen IS: Patriarchen gemeinsam bei Obama

9. September 2014 in Weltkirche, 12 Lesermeinungen
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Obama selbst möchte am Mittwoch in Rede an die Nation die künftige Strategie der USA gegen die Terrormiliz festlegen


Beirut-Washington (kath.net/KAP) Die Patriarchen aus Syrien, dem Irak und dem Libanon, die Ende August einen Solidaritätsbesuch bei den von den IS-Dschihadisten vertriebenen Christen und Jeziden im kurdischen Nordirak unternommen hatten, sind jetzt gemeinsam in die USA gereist, wo sie auch mit Präsident Barack Obama zusammentreffen. Anlass ist eine am Dienstag beginnende große Konferenz mit dem Thema "Defending the Middle Eastern Christians", wie die Beiruter Zeitung "Daily Star" am Montag berichtet. Obama selbst möchte am Mittwoch in einer Rede an die Nation die künftige Strategie der USA gegen die IS-Terrormiliz festlegen.


Die Patriarchen aus Beirut, Damaskus und Bagdad, die gemeinsam nach Erbil gereist waren und jetzt in Washington eintrafen, gehören verschiedenen Kirchen an. Durch ihre gemeinsame Reise wollten sie auch eine Überwindung alter Trennungen beweisen.

Der Delegation gehören der maronitische Patriarch Kardinal Bechara-Boutros Rai, der melkitische Patriarch von Antiochien, Gregoire III. Laham, der syrisch-katholische Patriarch Ignatius Joseph III. Younan, der syrisch-orthodoxe Patriarch Ignatius Ephrem II. und der chaldäische Patriarch Louis Raphael I. Sako aus Bagdad an.

Schon Ende August hatten die orthodoxen, katholischen, syrischen, chaldäischen und melkitischen Ortsbischöfe des Iraks einander getroffen: Die Gewalt und die Tötung nicht nur der Christen, sondern auch der Jesiden und anderer Minderheiten ihres Landes müsse von der Weltgemeinschaft gestoppt werden, formulierten sie damals laut Angaben von Vatikanbotschafter Erzbischof Silvano Tomasi.

Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 alexius 10. September 2014 

Hier ist nochmals die Frau, die sogar Obama zum schnelleren Handeln brachte: Vian Dakhil, MUST SEE!

Ich verlinke aus Antwerpen den neuen Beitrag der irakisch-kurdischen Jesidin und Abgeordneten Vian Dakhil, die sogar Präsident Obama durch ihren für alle Minderheiten unbezahlbaren Aufschrei zu einer schnelleren Verteidigungsreaktion gegen QSIS geführt hatte. Ihrem Geschrei im irakischen Parlament verdanken heute noch einige ihr Leben, und Präsident Obama verdankt ihr mehr Klarheit im Geist. Dieses Video (neben ihr sitzt Diözesanbischof Bonny) von der Konferenz #PeaceistheFuture der Gemeinschaft Sant'Egidio wird für immer ein Zeugnis des Versagens der Weltgemeinschaft in Syrien und im Irak bleiben, eine Schande 100 Jahre nach dem I. Weltkrieg usw. ->

youtu.be/w4w8ORwZSfQ?list=UUMR5qiqq1FTqlbfz0objsEA


1
 
  10. September 2014 
 

Kopfschütteln

Nicht nur Sie sind erschrocken über mich, sondern ich auch über Sie. Erschrocken aber eher über die Sprache, die Sie benutzen. Lesen Sie all meine Kommentsre auf diesem Blog über den Islamischen Fundamentalismus und Sie werden feststellen, dass ich kein "Gutmensch" noch ein "Nestbeschmutzer" bin und meine Haltung eine klare (Ihrer nicht unähnlich) ist ohne auf Analogien zurückgreifen. Es entbindet mich aber nicht darauf hinzuweisen wie und mit welchen Mitteln es zu der heutigen barbarischen
Situation gekommen ist. Auch zähle ich mich nicht zu den" elenden Verleumdern" um bei Ihrem Wortschatz zu bleiben. Diese Sprache erschreckt mich, weil sie meiner meinung nach mit Hass erfüllt ist.


2
 
 Herbert Klupp 10. September 2014 
 

Kreuzzug damals und heute

Es gibt fast keine Diskussion über den gewalttätigen Islam, ohne daß ein Gutmensch einwirft "aber die Kreuzzüge" und "damals haben wir auch ..." usw
Und genau das stimmt nicht.

Die Kreuzzüge, jedenfalls der erste Kreuzzug, war die Antwort Europas auf jahrhunderte währenden Terror des Islams in Jerusalem und anderswo, vielfach gegen christliche Pilger gerichtet. So wie heute die ISIS wütet, mordet, brandschatzt, hat damals der Islam genauso menschenverachtend zugeschlagen. Genauso wie heute die ISIS nicht "alle" Muslime repräsentiert (natürlich nicht), aber sich ganz legitim auf Koran und Mohamed und die Scharia berufen kann, so war es damals auch.

Ich beobachte, daß auch heute - analog damals - das Bedürftnis der Menschen guten Willens steigt, man möge diesen Schlächtern in den Arm fallen, und diese Missetaten stoppen. Und das geht nicht mit Friedenslichtern, das braucht Soldaten bzw Kämpfer mit Waffen.
Ich wünschte, die ewigen Nestbeschmutzer würden die Parallele auch erkennen.


2
 
 Herbert Klupp 10. September 2014 
 

Verständlicher kommentieren

Ich bin erschrocken über @pravdu14 ->
@Herbert Klupp. Würden Sie Ihren Kommentar liebenswürdigerweise für wenig Belesene übersetzen.
SEHR SEHR GERNE ! Und: danke für den Hinweis. Ich bin mir (leider?) nicht bewußt, wie unverständlich mein Beitrag vielleicht ist.
Ich versuche es jetzt noch einmal (im nächsten Kommentar)


1
 
  9. September 2014 
 

USA haben Krise selbst aushelöst

Tatsache ist, dass Machtvakuum wurde durch radikale Kräfte gefüllt, weil die USA mit ihrem Feldzug die regionale Balance zerstört hat. Noch vor einigen Monaten kannte kaum jemand die radikal-islamische Terrorgruppen. hektisch suchen nun die USA wieder einmal eine Lösung. Es war die USA mit ihrer verfehlten Politik die gesamte Region destabilisiert hat. Die neue Krise war vorhersehbar. dennoch reagierte die USA wieder reflexartig: mit an Panik grenzenden Aktionismus und Schuldzuweisungen, die vom eigenen Versagen ablenken soll. Das ist eine fatale Tradition und einer vermeintlichen Vormacht unwürdig. Gespannt bin ich, ob Obama am Mittwoch seinen Verstand eingeschaltet hat und seine Augen und Ohren offen hält, was da alles noch kommt. Hehre Friedensziele hatte er für diese Region,nicht aber die Kraft mit klarem Kopf, aus dieser Sackgasse herauszufinden.


1
 
  9. September 2014 
 

???????

@Herbert Klupp. Würden Sie Ihren Kommentar liebenswürdigerweise für wenig Belesene übersetzen.


1
 
 Herbert Klupp 9. September 2014 
 

Die Verleumdung der Kreuzzüge

Wenn Obama und der Westen, irgendwann, endlich, sich ermannen und die ISIS zurückdrängenwird, was wird dann der Unterschied zum Ersten Kreuzzug sein ? Hier wie da unsägliche Greuel der Muslime, verübt an Christen über einen langen Zeitraum, bis Europa aufwacht und sich ermannt. Die elenden Verleumder alles katholischen, die dann auch systematisch die Kirche für das auf Kreuzzügen vergossene Blut verantwortlich machen, sollen JETZT einfach mal ihren Verstand einschalten, und Augen und Ohren offen halten !


4
 
 priska 9. September 2014 
 

Ja , vielleicht besinnt er sich, und ist auch mal gegen die Abtreibung ????


3
 
  9. September 2014 
 

Ausgerechnet Obama?

Ja, ausgerechnet Obama!! Der soll endlich den "Dreck" wegräumen, den seine Vorgänger und er hinterlassen hat.


2
 
 priska 9. September 2014 
 

speedy

ausgerechnet Obama????das frage ich mich auch!


3
 
 speedy 9. September 2014 
 

ausgerechnet obama???????????


3
 
 Antas 9. September 2014 
 

Wieso dauert das so lange? Die Menschen sterben jetzt...


3
 

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