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Neue 'Ideen' von Bischof Bonny: Dialog mit Terroristen

8. September 2014 in Chronik, 19 Lesermeinungen
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Der Dialog mit Terroristen ist nach Ansicht des Antwerpener Bischofs Johan Bonny eine mögliche Lösung für Konflikte im Nahen Osten.


Antwerpen (kath.net/KNA/red) Der Dialog mit Terroristen ist nach Ansicht des Antwerpener Bischofs Johan Bonny eine mögliche Lösung für Konflikte im Nahen Osten. Die Aufgabe aller Kirchen sei es, dafür gemeinsam eine stabile moralische Basis zu schaffen, sagte der gastgebende Bischof am Rande des Friedenstreffens der Gemeinschaft Sant'Egidio am Montag in Antwerpen im Gespräch mit der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Dabei spiele der Glaube mit seinen ethischen und moralischen Elementen eine zentrale Rolle. Das jährliche Friedenstreffen unter dem Motto «Frieden ist die Zukunft - Religionen und Kulturen im Dialog hundert Jahre nach dem Ersten Weltkrieg» könne Anstoß für ein weltweites Netzwerk sein, durch das sich der Blickwinkel der Menschen auf die Welt verändern könne.



(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Der Nürnberger 14. September 2014 

Bleibt ganz beruhigt, Leute

Bischof Oster aus Passau hat schon geantwortet darauf. Auf seiner FB-Seite. Echt interessant zu lesen. Im Grunde sagt H. H. Bischof Oster: das eine geht nicht ohne das andere.


1
 
 speedy 12. September 2014 
 

franz von assisi reiste auch ins heilige land, um mit dem Sultan zu reden, er hörte ihn an, blieb aber trotzdem Muslime


1
 
 pritty 9. September 2014 
 

Enschuldigung

aber ich konnte das Lachen nicht unterdrücken als ich diese "tolle" Idee des Herrn Bischof gelesen habe. Entweder, will er nur "berühmt" werden, oder er hat nicht die geringste Ahnung was diese "Unmenschen" wollen und noch vorhaben für die Zukunkt. Wer soll denn mit denen reden? Falls kein lebensmüder Vermittler gefunden wird, und Bischof BONNY sich selbst dazu bereit erklärt, nehme ich alles zurück, andernfalls ist das die schlechstete Idee die ich jemals gehört habe.

@Unverstellt

Das ist der beste Kommentar zu diesem Thema :-)


6
 
 Wiederkunft 9. September 2014 
 

Guten morgen

Und dann ist er aufgewacht!


5
 
 Waldi 8. September 2014 
 

Glaubt den dieser Bonny...

allen Ernstes, durch einen Dialog mit dem "Teufel" der Welt zum lang ersehnten Frieden zu verhelfen? Wenn Bonny und Käßmann sich ihrer diplomatischen Verhandlungskünste so sicher sind, sollten sie, wie Gandalf schreibt, schleunigst in den Irak reisen und mit der ISIS verhandeln, um ein weiteres Abschlachten der Christen zu verhindern!


7
 
 michbend 8. September 2014 

Scheint mir extrem visionär...

...der gute Mann.
Ich weiß nicht was das soll. Traumtänzer nennt man solche Leute, an Naivität nicht zu überbieten. Und interreligiöser Dialog? Mit welcher Zielrichtung denn? Die Inhalte des Korans sind weitestgehend inakzeptabel. Und wenn die Isis einen einzigen Sinn hat, dann dass sie genau das unmissverständlich klar macht.


6
 
 neri5 8. September 2014 
 

Ich habe auch viele neue 'Ideen'......

.......aber zur ,,Idee,, Dialog mit Terroristen hätte Bischof Johan Bonny besser schweigen sollen.


5
 
 mirjamvonabelin 8. September 2014 
 

Ein Verbrecher bleibt ein Verbrecher

wenn man noch soviel mit ihm dialogisirt.
Mit einem Wüterich kann man auch nicht reden, er hört ja gar nicht was ihm Jemand sagt. Einen Wüterich sperrt man in eine Gummizelle oder gibt ihm eine Buruihgungsspritze.
Die Terroristen sind einfach nur Wüteriche (Kriminelle) mit Scheuklappen.
Wir, kleine Leute, haben nicht Kraft und Macht sie aufzuhalten, aber unser Vater im Himmel. Bitten wir ihn darum. Unsere Himmelmama sagte doch, das der Rosenkranz alle Probleme der Welt lösen kann.
Lasset uns beten - Gegrüßet seist du Maria......


6
 
 Uwe Lay 8. September 2014 
 

Unangenehme Wahrheiten

Daß der militante Islam Krieg führt gegen den freien Westen, das Christentum, den seiner Meinung nach mit ihm Verbündeten in der arabischen Welt, kann man nicht mehr übersehen. Wenn in modernen Zeiten es das "Privileg" souveräner Staaten war, einen Krieg zu erklären und zu führen, (wie 1939 England und Frankreich Deutschland den Krieg erklärten)dann zeichnet unsere postmoderne Zeit es aus, daß "organisierte Weltanschauungsgruppen", wie der militante Islam jetzt für sich dies Recht in Anspruch nehmen, Krieg zu führen. Das widerspricht dem Völkerrecht, aber gegen dies führt diese Bewegung ja auch ihren "heiligen Krieg".
Das Faktum, daß Krieg ist, davor die Augen zu verschließen, ist nicht christlich-sondern ist eine Flucht vor der Wirklichkeit. Aber man wird diesen Krieg auch nicht beenden können, wenn nur auf militärisches Reagieren gesetzt wird. Ohne Verhandlungen mit dem Feind kommt der Westen nie zu einem Frieden. So wird man auch mit "Terroristen" verhandeln müssen.
Uwe C.Lay


1
 
 alexius 8. September 2014 

Apropos: ich finde, es kann in nächster Zeit nur noch 1 Thema für Bischofssynoden geben:

Meiner Meinung nach sollte es zunächst eine möglichst baldige Fortsetzung der Sondersynode zum Nahen Osten geben, die unterschiedlichste Erfahrungen zusammenführte, aber ein "Update" braucht. Und weiters sollte es eine Normalsynode geben zum Interreligiösen Dialog. Das sind für mich existentielle Schlüsselthemen, bei denen wir einerseits nochmals und verbessert auf die Kirche(n) des Nahen Ostens hören sollten und andererseits von der Weltkirche zum Dialog Weiterführendes erarbeiten sollten. Wie gesagt, ist meine Meinung, dass wir uns von unserem sinnlosen West-Zentrismus verabschieden sollten. Sollte es zu solchen Synoden nicht mehr kommen, bin ich der Aufassung, dass ich der Papst jedes von den aktuellen Konflikten betroffene Land zum Besuch vornehmen könnte/sollte. (Diözesanbischof Bonny selbst hat ja im Päpstlichen Rat für die Einheit der Christen mit orthodoxem Schwerpunkt gearbeitet und könnte sich dann in diese Synoden mit einbringen.)


4
 
 marienkind 8. September 2014 
 

Eva macht auch diesen Fehler

Sie sprach mit Satan. Kann man wirklich mit Menschen reden, die allen anders Gläubigen das Lebensrecht absprechen und auf bestialische Weise Menschen ermorden? Nach dem Motto COEXIST ? Einfach googlen und Bereich Bilder wählen.


2
 
 AlbinoL 8. September 2014 

Bischof Bonny ist ein enger Freund von Kardinal Kasper, der wiederum Freund von Papst Franziskus

Bonnys Aufsatz kann auch nur Zufall gewesen sein. Ich persönlich glaube nicht an solche Zufälle.
Seine und Kaspers Thesen finde ich verheerend.
Ober dann noch irgendwas pastoral utopisches säuselt ist mir dabei egal.
Es zeigt nur um was für Traumtänzer es sich teilweise bei den Bischöfen handelt.
Wenn dann bei der Synode nächsten Jahres die Beichte, die Kommunion und das Ehesakrament komplett entkoppelt und weiter verwässert sein wird, wird man hierzulande feststellen dass sich nichts bezüglich des Glaubens der Menschen verändert hat.
Und in 5-6Jahren wird man dann feststellen dass die Botschaft der Kirche auf der ganzen Welt zurück geht.


11
 
 Limburger 8. September 2014 
 

Nachdem sein Schoßhündchen (also der Ex-Rapper) ihm das übersetzt hatte, soll der "Kalif" ausdauernd und herzhaft gelacht haben. Heißt es zumindest aus IS-Kreisen.

Sorry, aber manchmal hilft nur noch bitterer Zynismus...


9
 
 ususantiquior 8. September 2014 
 

Pazifismus als Entschuldigung für Untätigkeit

Wie auch bei Frau Käßmann sehe ich bei Bischof Bonny aber auch gar kein Handeln, das den verfolgten, vergewaltigten, verstümmelten und ermordeten Christen hilfreich sein könnte. Wenn sie so auf Dialog bestehen, warum sind beide nicht schon längst vor Ort gereist und haben diesen fruchtbaren Dialog begonnen? Ich wage die These: Aus Feigheit und aus Angst um ihr Leben.


11
 
 Unverstellt 8. September 2014 
 

Na ja...

das dürft dann bestimmt ein ziemlich "kopfloser" Dialog werden.


9
 
 alexius 8. September 2014 

Papst Franziskus richtet heute sein Schreiben allerdings an S. E. Johan Jozef Bonny

Ich habe zu dem genannten Treffen nichts kontrolliert und kann also hier noch nicht mitdiskutieren. Den Geist von Assisi im Sinne des heiligen Papstes Johannes Paul II. braucht die Welt mehr denn je. Ich habe jetzt nur auf der Vatikanseite gesehen, dass die Botschaft des Heiligen Vaters ans Treffen an den Diözesanbischof Johan Jozef Bonny gerichtet ist:

"To the Most Reverend Johan Jozef Bonny, Bishop of Antwerp. I ask you kindly to convey my warm greetings and cordial good wishes to the representatives of Christian Churches and Ecclesial Communities and to the many leaders of the world religions assembled in Antwerp from 7-9 September 2014 for the International Peace Meeting. I thank the Diocese of Antwerp and the Community of Sant'Egidio for organizing this gathering in which men and women of different religious traditions come together on a pilgrimage of prayer and dialogue inspired by the "spirit of Assisi" usw. ->

press.vatican.va/content/salastampa/it/bollettino/pubblico/2014/09/08/0616/01374.html


3
 
 Stefan Fleischer 8. September 2014 

Dieser Herr

sollte einmal den Beitrag von heute morgen "Römischer Theologe: Vorbild für die IS ist Mohammed selbst" lesen. Vielleicht würde er sich dann überlegen, ob die Dinge wirklich so einfach sind, wie er es sich in seiner Naivität vorstellt.
.
Übrigens, wie wäre es, wenn er weniger Forderungen und Behauptungen aufstellen würde, sondern zuerst einmal studieren, was die andere Seite sagt (z.B. den Beitrag ebenfalls heute: „Nur das Wahre kann auch pastoral sein“)? Der erste Schritt zum Dialog ist doch immer das Zuhören, oder sollte es wenigstens sein.


16
 
 Gandalf 8. September 2014 

Käßmann und Bonny

Vielleicht könnten Käßmann und Bonny gemeinsam in den Irak reisen und dort für die EU mit der ISIS mal verhandeln beginnen. Wäre sicher eine interessante Sache


23
 
 resistance 8. September 2014 
 

Hatte der Bischof schon immer so freie Gedanken oder wird er aufgrund seiner Berühmtheit jetzt erst wahrgenommen?

Hat er vielleicht jetzt erst seine wahre Berufung als Politiker erkannt?


8
 

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