Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  2. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  3. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  4. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  5. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  6. Programm des Katholikentages vorgestellt: Demokratie und Vielfalt, Klimagerechtigkeit und Gaza
  7. Gebet zum ‚Vielfaltengott’ – Impuls der Diözese Graz-Seckau in der Fastenzeit
  8. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  9. Es gibt keine Vollmacht zur Frauenweihe
  10. 'Jetzt zu verhandeln, nur weil ihnen die Munition ausgeht – das wäre lächerlich von uns'
  11. Mehrheit der Österreicher für Asyl-Obergrenze NULL
  12. „Rheinische Post“: Autobiographie von Papst Franziskus setzt „gezielte Nadelstiche“
  13. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus
  14. US-Erzbischof: Kardinal Fernández’ Denken ist in wesentlichen Punkten ‚einfach falsch’
  15. Papst Franziskus koppelt Thema Frauen-Diakonat aus Weltsynode aus

'Die Presse': 'Großbritannien: Politische Korrektheit deckte Sextäter'

28. August 2014 in Chronik, 14 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Opfer wurden mit Benzin übergossen und mit Anzünden bedroht. Die Knochen wurden ihnen gebrochen“. Doch da die mindestens 1.400 Opfer überwiegend weiße Mädchen waren und die Täter pakistanische Banden, gibt es bis heute keine Verhaftungen.


Rotherham (kath.net) „Großbritannien: Politische Korrektheit deckte Sextäter“. Unter dieser Überschrift berichtete „Die Presse“ über den Missbrauchsskandal in England. Rund 1400 Kinder und Jugendliche waren in Rotherham/South Yorkshire sexuell ausgebeutet und missbraucht worden. Als „besonders brisant“ bezeichnete es die österreichische überregionale Tageszeitung, „dass sich der Skandal entlang einer nicht unheiklen ethnischen Grenzlinie abgespielt hat: Die Opfer waren nämlich überwiegend weiße Mädchen, die von pakistanischen Banden missbraucht und als Sexsklavinnen missbraucht wurden.“

„Es ist kaum zu beschreiben, was hier geschehen ist“, schreibt Alexis Jay, Autorin einer Studie, die diese Vorfälle jetzt endlich bekannt gemacht hat. „Opfer wurden mit Benzin übergossen und mit Anzünden bedroht. Die Knochen wurden ihnen gebrochen, ihren Eltern wurden als Warnung Fensterscheiben zerschlagen.“ Ein Opfer habe gesagt: „Wo ich aufgewachsen bin, habe ich Massenvergewaltigung für normal gehalten“. Die jüngsten Opfer waren elfjährige Mädchen. „Sie wurden mehrfach entführt, vergewaltigt, in andere Städte gebracht, geschlagen und eingeschüchtert“


Dem Bericht von Jay zufolge wollte man sich nicht durch ein gezieltes Vorgehen gegen die von betroffenen Kindern immer wieder erwähnten pakistanischen Täter dem „Vorwurf des Rassismus“ aussetzen, der in Zeiten grassierender politischer Korrektheit offenkundig locker sitze. Eine fatale Mischung aus „Nicht-sehen-Wollen“ und „Nicht-sagen-Wollen“ habe, so „Die Presse“ weiters, „lange offenbar einen erstickenden Mantel des Schweigens über alles“ gelegt. Zuständigen Wohlfahrtsbehörden taten die Vorwürfe der Kinder oft nur als „Belästigung“ ab. Bei der Polizei herrschte, so die vorwurfsvolle Aussage, „eine testosterongetriebene Männerunkultur, der jedes Verständnis für sexuelle Verbrechen fehlte“. Doch Jays Bericht führt noch weiter: Das Schweigen sogar von oberster Stelle angeordnet. Beispielsweise wurde einem Beamten, der 2002 im Londoner Innenministerium den Gerüchten aus Rotherham nachzugehen begann, das Dossier entzogen. Drei weitere Berichte auf lokaler Ebene wurden nach Angaben von Jay entweder „ignoriert“ oder „unterdrückt“.

Und während der Vorsitzende des Rothenhamer Gemeinderates, Roger Stone, inzwischen aufgrund des Berichtes von Alexis Jay zurückgetreten ist, wurde bisher noch niemand verhaftet, die unbekannten Mitglieder des Verbrechernetzwerkes befinden sich weiterhin auf freiem Fuß.

Link zur vollständigen Beitrag in der „Presse“: „Großbritannien: Politische Korrektheit deckte Sextäter“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 speedy 29. August 2014 
 

wenn die politische Korrektheit auch für die Wahrheit gelten würde, wäre alles politisch korrekt


1
 
 Herbert Klupp 29. August 2014 
 

Kinderbordell dank Rassismus

Die Rassismus-Keule ist selber zu einem Verbrechen geworden. Die vorwiegend von Medien geschürte Rassismus-Hetze hat verbrecherisch gewirkt (Unterlassung von Hilfeleistungen auf breiter Front).
Die Stadt Rotherham ist dadurch zu einem Kinderbordell für muslimische Immigranten geworden. Wieviele weitere solcher Städte gibt es noch in England ? In Holland ? Im Ruhrgebiet ? In Berlin ? Wo noch ?


5
 
 marienkind 28. August 2014 
 

Wen kümmerts?

Wer kümmert sich jetzt um die armen Mädchen? Gibt es eine Organisation oder einen zweiten Don Bosco dort? Wie schrecklich legitimierte Kriminalität und Verlust der grundsätzlichen Menschenrechte zu erleben.


2
 
 marienkind 28. August 2014 
 

Apropo Testosteron

In Foren anti Gender und SE tauchen immer wieder komische Comments auf und zwar das Gegenteil von Feminismus, sehr Frauen und Mütterfeindlich, wobei bizarre Einzelfälle und idiotische Argumente Mutleid erregen sollen. Ist das eine neue Masche der Genderideologen oder ist das eine neue extreme Richtung, der Maskulinismus?, wurde mal unter dem Deckmantel Gleichberechtigung.


2
 
 Marienzweig 28. August 2014 

Keule "Rassismus"

Bei Bedarf Links zur BBC News:
http://www.bbc.com/news/28939475
http://www.bbc.com/news/uk-28955170
http://www.bbc.com/news/uk-england-south-yorkshire-28951612

Mit dem Vorwurf des Rassismus kann man jegliche Kritik an bestimmten Zuständen unterbinden und Kritik übende Personen buchstäblich in den Boden rammen.


6
 
 Chris2 28. August 2014 
 

So etwas gibt es zum Glück bei uns nicht

ich habe jedenfalls noch nie von "inländerfeindlichen Straftaten" gehört... (mag nach Ignoranz klingen, ist aber purer Sarkasmus). Und bei uns sollen ja künftig rassistisch motivierte Straftaten schwerer bestraft werden, was aber sicherlich nur für solche durch "Eingeborene" gilt, weil es andere ja bekanntlich gar nicht gibt und sich - falls doch - sicherlich mildernde Umstände finden. So etwas nennt man schönfärberisch "positiven Rassismus", der den "Respekt" eines radikalisierten "Kriegsheimkehrers" aus dem Irak oder Syrien sicherlich immens erhöhen wird...


12
 
 Wiederkunft 28. August 2014 
 

Eltern

Welche Gehirnwäsche einer Rassismus- Ideologie haben die Eltern der betroffenen Kinder hinter sich. Wie ist es möglich, dass keine Mutter aus dieser Stadt flieht und dieses Verbrechen an ihren Kindern, aufzeigt! Für die Menschen in Rotherham war es angeblich nach Berichten, ein alltägliches Bild, "Pakistani und weißes Mädchen" auf den Straßen zu sehen. Und das alles in dem sogenannten Friedensreich der EU. In Rumänien und Bulgarien durch Verarmung hervor gerufen, gibt es diesen Verkauf und Zwang zur Prostitution und sexueller Ausbeutung von Kindern, noch um ein Vielfaches mehr. Liebe Politiker der EU, ihr habt wirklich ein Friedensreich für alle Europäer geschaffen. Alle leben glücklich und zufrieden, und ihr verdient gutes Geld für eure Leistung!


7
 
 M.Schn-Fl 28. August 2014 
 

Europa schafft sich ab!


13
 
 Talitha kumi 28. August 2014 
 

Die FAZ zieht (in der Bewertung!) auch nach:
„Kommentatoren konservativer Blätter setzten sich am Mittwoch mit der Karriere auseinander, die der Begriff Rassismus im Königreich gemacht hat. „Rassismus ist zu einem derart hysterischen Topos geworden, dass er alle anderen moralischen Sorgen unterpflügt, in diesem Fall die Sorge um unsere Kinder“, schrieb der Kommentator des „Spectator“.“
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/organisierter-kindesmissbrauch-die-angst-ein-rassist-zu-sein-13120526.html
Gerade die Rassismus-Keule sollte als eigentlich volksverhetzend auf das Massivste bekämpft werden. Das kann auch jeder schon in den Foren. „Politische Korrektheit“ ist der Abschied von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit hin zu Diktatur und Willkür! (Wie auch der Literaturtipp hier: „Die Löwen kommen“ aufzeigt.)


13
 
  28. August 2014 
 

Die Angst der Polizisten entspricht der Angst der autochthonen Bevölkerung in England

Wehe demjenigen der die Schweigespirale durchbricht.
Die Konsequenzen dieser PC- Ideologie sind nunmehr in Großbritannien in ihrem von der Politik gewünschten Ausmaß zu betrachten.


11
 
 doda 28. August 2014 

@Nordlicht

Hier geht es nicht primär darum,daß oder welchen ethischen oder religiösen Hintergrund die Täter haben, sondern erhellenderweise für uns darum , daß sie, w e i l Immigranten! polizeilich und gerichtlich nicht verfolgt wurden.
Polizisten sagten aus, sie hätten Angst gehabt als Rassissten bedroht zu werden.
Es gibt einen unabhängigen und ausführlichen Bericht darüber im Internet.


16
 
 Gipsy 28. August 2014 

"...wurde bisher noch niemand verhaftet, die unbekannten Mitglieder des Verbrechernetzwerkes befinden sich weiterhin auf freiem Fuß."

Wenn alles so gekonnt vertuscht wurde, da kann einem der Gedanke kommen, dass dieses Verbrechernetzwerk weit in die Gesellschaftschichten der "höheren Art" gewuchert ist.

Wer weiss, wer daran noch alles beteiligt war, die ein Interesse daran haben,dieses Verbrechen nicht an die Öffentlichkeit kommen zu lassen.


14
 
 Nordlicht3 28. August 2014 
 

Schrecklich

Schrecklich was da passiert ist. Aber im Grunde doch wieder völlig egal, welchen ethnischen Hintergrund die Täter hatten, oder? es ist ein schreckliches Verbrechen, die Täter und alle Verantwortlichen gehören bestraft, insbesondere in Behörden und bei der Polizei. Erschreckend auch, wie eine Gesellschaft mitten in Europa so verrohen kann. In den Tagesthemen war gestern darüber ein Bericht zu sehen. Junge Mädchen, die Bierdose und die Zigarette in der Hand, wahrscheinlich eine Anpassung an die "testosterongetriebene Männerunkultur, der jedes Verständnis für sexuelle Verbrechen fehlte". Schrecklich!!!


2
 
 Mr. Incredible 28. August 2014 
 

Einen schönen Gruß

an alle chronischen Gutmenschen, ideologischen Humanisten und Christenhasser. Was für eine immense Hybris.
Das kriegt man, wenn man sich auf einen Haufen selbst erdachte warme Luft statt auf Gott und die Wahrheit stützt.
Sch**** Ideologien.


20
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Missbrauch

  1. New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
  2. Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
  3. Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
  4. Bistum Basel: Bischof Gmür räumt Fehler bei Missbrauchsfall ein
  5. Bischof Kohlgraf: Kirchensteuer könnte für Zahlungen an Missbrauchsopfer verwendet werden
  6. Ex-Kardinal McCarrick in Wisconsin wegen sexueller Gewalt vor Gericht
  7. Fokolar-Bewegung veröffentlicht ersten Rechenschaftsbericht zu Missbrauch
  8. Führte die liberale Sexualpädagogik der 1960er Jahre zu Missbrauch?
  9. Wenn ein Belasteter am Amt kleben bleibt, hat sich eine glaubwürdige Aufarbeitung erledigt!
  10. Wehrt und vernetzt Euch!






Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  3. Überraschung in Frankreich: Junge Katholiken kehren zu klassischen Fastenpraktiken zurück
  4. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  5. Einladung zur Novene zum Hl. Josef
  6. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  7. "Die Kirche ist das Fitnesscenter des Glaubens"
  8. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  9. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  10. Deutscher Kardinal Cordes mit 89 Jahren gestorben
  11. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  12. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  13. Es gibt keine Vollmacht zur Frauenweihe
  14. „Rheinische Post“: Autobiographie von Papst Franziskus setzt „gezielte Nadelstiche“
  15. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz