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Christenverfolgung: Metropolit kritisiert Passivität des Westens

18. August 2014 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Wiener griechisch-orthodoxer Metropolit Arsenios erinnert besonders an das Leid der Kinder in Konfliktregionen


Wien (kath.net/KAP) Tatenlosigkeit und Gleichgültigkeit angesichts der "schrecklichen Verfolgungen, denen die Christen weltweit ausgesetzt sind", wirft der Wiener griechisch-orthodoxe Metropolit Arsenios (Kardamakis) der westlichen Welt vor. Zugleich erinnerte der Vorsitzende der Orthodoxen Bischofskonferenz für Österreich bei einem feierlichen Gottesdienst zum Fest der Entschlafung der Muttergottes an das Leid der Kinder in den zahlreichen aktuellen Konfliktregionen.

"Es schmerzt uns, dass die 'zivilisierte Welt' und die internationale Gemeinschaft tatenlos zusehen, wie Kinder leiden und sterben, sei es im Heiligen Land, in der Ukraine, im Irak, in Libyen, Syrien, Ägypten oder anderswo", sagte der Metropolit laut "Orthodoxem Informationsdienst" (OID) vom Sonntag bei dem Gottesdienst in der Wiener orthodoxen Dreifaltigkeitskathedrale. "Eine solche Zivilisation gibt uns keine Hoffnung und macht uns traurig."


In dieser Situation sei Gott die einzige Hoffnung, unterstrich Arsenios: "Wir beten, dass Gott der Welt Frieden und den Menschen Weisheit und Einsicht gebe, auf dass alle das Leid des Nächsten sehen und sich nicht mehr von machtpolitischen oder wirtschaftlichen Interessen leiten lassen".

Es gehe bei der Konfliktlösung nicht um Schuldzuweisung, sondern um Frieden für die Kinder dieser Welt: "Wir richten nicht und wir fragen auch nicht danach, wer in den Konflikten unserer Zeit Recht und wer Unrecht hat. Die Kinder dieser Welt, die jeden Tag getötet werden, sind gleich, egal welcher Nation, welcher Religion oder welchem Volk sie angehören."

Dialog und Kompromissbereitschaft müssten zu einem friedlichen harmonischen Miteinander führen, so der Metropolit weiters: "Überall auf der Welt und besonders auch im Nahen Osten haben alle Menschen das Recht, in Frieden zusammen zu leben. Das ist jedoch nur möglich, wenn die Existenz des anderen und sein Recht, auf seine Weise zu leben, anerkannt und respektiert wird."

Im Hinblick auf das Fest der Entschlafung der Gottesmutter erinnerte der Metropolit daran, dass Maria nach orthodoxem Verständnis die Mutter aller ist: "Sie ist auch unsere Mutter, weil wir alle 'Brüder und Schwestern Christi' sind. Sie möge Fürsprecherin besonders der Menschen in den Kriegs- und Krisengebieten im Nahen Osten sein".

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Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Rolando 18. August 2014 
 

1Tim 2 1-2


0
 
  18. August 2014 
 

Tatenlos zuschauen?

Wir alle hier auf diesem Blog schauen nicht tatenlos zu.@ Der Nürnberger bringt ed auf den Punkt: "Vertrauen wir auf die Kraft des Gebetes" Unsere Politiker scheinen überfordert mit der instabilen Lage in Europa. Keine einheitliche Stimme, diplomatische Schritte treten daher auf, der Stelle. Die Politik der Sklave der Waffenindustrie. Ja, uns bleibt das Gebet. Müssen wir jetzt auch noch den gewählten Volksvertretern "den Marsch blasen"?


1
 
 Der Nürnberger 18. August 2014 

Leider

"Eine solche Zivilisation gibt uns keine Hoffnung und macht uns traurig." -Zitat-
Dem kann man kaum noch etwas hinzufügen. Oh Mensch, wie gleichgültig bist Du geworden? Für unsere ach so "hochzivilisierte" Gesellschaft ist es anscheinend wichtiger, welcher Meßwein verwendet wird, ob der Friedensgruß in der Hl. Messe berechtigt ist, oder wer wem die Hand gibt, wie reich die Kirche nun tatsächlich ist, etc.
"Wir beten, dass Gott der Welt Frieden und den Menschen Weisheit und Einsicht gebe..." -Zitat-
Laßt uns beten, vertrauen wir der Kraft des Gebetes. +++


2
 

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