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1.500 Menschen bei Gebet für verfolgte Christen

17. August 2014 in Deutschland, 2 Lesermeinungen
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Mittagsgebet in Köln wurde zum Bittgebet für den Frieden, ein Bericht von Rudolf Gehrig.


Köln (kath.net)
Das Erzbistum Köln und der Evangelische Kirchenverband Köln hatten am vergangenen Samstag, dem 16. August, spontan einen Schweigegang mit anschließendem Friedensgebet im Dom organisiert. Mit der Einladung zum Gebet für die verfolgten Mitchristen folgte man laut Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine dem Aufruf des Papstes und dem Wunsch vieler Gläubigen aus dem Erzbistum. Bei sonnigem Wetter versammelten sich Gläubige verschiedener Konfessionen aus Köln und dem Umkreis gegen 11.30 Uhr vor der evangelischen Antoniterkirche in der Schildergasse.


Auch einige irakische Christen, die aus Mossul geflohnen sind, waren unter ihnen. Schweigend und betend zog der Tross durch die Einkaufszone der Kölner Innenstadt und fand sich kurz nach 12.00 Uhr zum Mittagsgebet im Dom ein. Unterwegs stießen immer mehr Menschen zum Gebetszug dazu, sodass am Schluss etwa 1.500 Beter den Dom füllten. Alle Sitzplätze waren besetzt, selbst an den Seiten standen noch Leute.

Msgr. Robert Kleine: "Wir haben immer um 12.00 Uhr ein Mittagsgebet im Kölner Dom und dieses Mittagsgebet wollen wir besonders in Verbundenheit mit den verfolgten Christen beten. So hat sich das etwas kurzfristig entwickelt, aber ich denke, dass es ein gutes Anliegen ist, sich im Gebet in Köln zu versammeln. Vielleicht wollen auch alle anderen vor Ort in ihren Kirchen beten oder einfach um 12.00 Uhr still für andere Christen."

Kleine wusste auch von anderen Gemeinden und Diözesen, in denen um 12.00 Uhr parallel für die verfolgten Glaubensgeschwister gebetet wurde. Zufrieden mit der Aktion zeigte sich auch der Kölner Weihbischof Ansgar Puff. Die vielen Teilnehmer seien ein großartiges Zeichen der Solidarität. Genauso sei er überzeugt davon, dass das Gebet den Christen in der Bedrängnis konkret helfen könne: „Ich wünsche ihnen viel Kraft. Sie sollen wissen, dass sie nicht tiefer fallen können als in Gottes Hand.“ Das Kölner Domradio wie auch der katholische Fernsehsender EWTN haben das ökumenische Friedensgebet aus dem Kölner Dom live übertragen.


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Lesermeinungen

 rosenkranzbeter 18. August 2014 
 

Ich halte es für wichtig,

dass oft für unsere verfolgten Brüder und Schwestern gebetet wird. Es muss grundsätzlich möglich sein, in freier Gewissensentscheidung seine Religion zu praktizieren.
Das ist Menschen- und Gottes-Recht!


2
 
 Marienzweig 17. August 2014 

Eine Kette von Pfarreien, in denen gebetet wird!

Auch wir könnten in unseren Heimatpfarreien ein Friedensgebet anregen.
Wenn wir schon nicht direkt Einfluss auf das schreckliche Geschehen nehmen können, so wäre doch ein Friedensgebet in all unseren Dörfern und Städten machbar.
Sind wir das unseren Brüdern und Schwestern in Jesus nicht schuldig?


3
 

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