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13. August 2014 in Chronik, 7 Lesermeinungen
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Katholische Filmzeitschrift würdigt Robin Williams - "Filmdienst": US-Schauspieler hat alles vereint, was einen großen Komiker ausmacht


Berlin (kath.net/KAP) Als "typischen amerikanischen" Komiker, dem in seiner Begabung für Slapstick im aktuellen Hollywood-Film kein anderer Spaßmacher gleichkomme, hat die katholische Fachzeitschrift
"Film-Dienst" den am Montag verstorbenen US-Schauspieler Robin Williams gewürdigt. Der mit 63 Jahren durch Selbstmord ums Leben gekommene Schauspieler wurde 1979 als durchgeknallter Außerirdischer in der Fernsehserie "Happy Days" bekannt. Zum Star machte ihn schließlich die John-Irving-Verfilmung "Garp und wie er die Welt sah" (1982) sowie die Tragikomödie "Good Morning, Vietnam" (1987).


Williams habe in seinen Rollen immer wieder bewiesen, dass er alle Eigenschaften eines "großen Komikers" in sich vereine, heißt es im "Film-Dienst": "Überbordende Spielfreude, Lust am Grimassieren, am Verstellen der in nasalem Stakkato sich überschlagenden Stimme, an Dialekten und Parodien, Verkleidungen und Maskeraden; auf der anderen Seite das Ausloten verborgener Charakterzüge und die
Bereitschaft, echte Empfindsamkeit ohne Gefühlsduselei glaubhaft anzudeuten."

Obwohl er sich nicht nur auf der Leinwand, sondern auch in Interviews und Pressekonferenzen häufig hyperaktiv und hemmungslos albern gegeben habe, habe der Komiker auch die Gabe besessen, nachdenkliche, stille und tragische Momente anklingen zu lassen. Deutlich werde das vor allem in den Filmen "Der Club der toten Dichter" (1989) und "König der Fischer" (1991). Als Psychiater, der sich in "Good Will Hunting" (1997) einem verhaltensauffälligen Superhirn gegenübersieht, gewann Williams 1998 einen "Oscar" als bester Nebendarsteller; dreimal wurde er als bester Hauptdarsteller nominiert.

Film Club der toten Dichter - Auszüge



Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 Leonid 14. August 2014 
 

@Guiseppe: Suizid ist nicht unbedingt bedachter Selbstmord

Das finde ich einen guten Hinweis. Man muss nur auch berücksichtigen, dass gerade psychische Krankheiten bisweilen auch dämonische Ursachen haben. Wie das schlussendlich zu werten ist, überlassen wir zu Lebzeiten besser einem Priester und im Tod Unserem Herrn.


2
 
 Guiseppe 14. August 2014 
 

Selbstmord?

Mich stört, dass im Zusammenhang mit dem Suizid von Robin Williams immer wieder von „Selbstmord“ gesprochen wird. Auch hier im Artikel! Der Schauspieler war schwer depressiv. Schwer Depressive sehen in nicht wenigen Fällen irgendwann keine andere Fluchtmöglichkeit als den Tod. Dieser Suizid basiert nicht auf einer freien Entscheidung, sondern ist Folge der Krankheit.
Der bekannte Psychotherapeut, Chefarzt, Theologe und Autor Manfred Lütz hat Ende 2009 gesagt: „Bei zehn Prozent aller Menschen, die unter einer schweren phasenhaften Depression leiden, endet die Krankheit mit dem Suizid. (…) Es handelt sich hier nur um eine statistische Größe. Aber ganz sicher ist in einer schweren depressiven Phase der Suizid kein "Freitod" oder gar ein "Selbstmord". Es ist die Krankheit, die den Patienten in den Tod treibt. Der Suizid ist das tödliche Ende einer Depression - so wie der tödliche Asthma-Anfall das Ende der Krankheit Asthma sein kann.“

Quelle: General-Anzeiger (Bonn, 13.11.2009)


3
 
 Wolfgang63 13. August 2014 
 

Selbstmord

Erstaunlich das niemand in der Kirche beim Selbstmord eines sympathischen Prominenten das Thema Selbstmord = Sünde.


1
 
 agnese 13. August 2014 
 

agnese Aus Dankbarkeit...

Robin Williams hat uns beschenkt mit seiner Kunst, wir sollen, schon aus Dankbarkeit für ihn beten, bei Gott dem Barmherzigen.


5
 
 demoslogos 13. August 2014 
 

@Leonid

Die Szene aus dem Club der Toten Dichter, ist eine gute Metapher für die Wahrheit. Könnte man sich mit Jesus als Wahrheit wirklich komplett zudecken, gäbe es nicht so viele Konfessionen, die sind Ausdruck der verschiedenen Positionen der Decke.


1
 
 Leonid 13. August 2014 
 

Tragisches Wahrheitsbild im Club der Toten Dichter

In einer psycho-emotionalen Szene hilft Robin Williams als John Keating einem Schüler seine innerste Verzweiflung zu offenbaren: "Die Wahrheit ist wie eine Decke unter der man immer kalte Füße bekommt. Sie ist immer zu kurz, egal wie sehr man sie zieht. Egal was du auch tust, du kannst dich nie ganz mit ihr zudecken und vom Schrei bei der Geburt bis zu deinem Tod, bedeckt sie nur dein Angesicht". Viele lieben diese Stelle und stimmen dem Inhalt zu. Wer dem Inhalt zustimmt, vergisst jedoch, dass Jesus Christus die Wahrheit ist. Mit Jesus als Wahrheit kann man sich von Geburt bis zum Tod komplett zudecken. Ich wünsche dem verstorbenen Schauspieler, dass er in seiner großen Not im letzten Moment sich noch an Jesus Christus als die einzige und verlässliche Wahrheit erinnert hat.


9
 
 carl eugen 13. August 2014 

Ein grosser Komiker und Schauspieler...

...und ein guter Mensch ist von uns gegangen. Ich bin traurig. Robin Williams hat mich fast mein ganzes Leben lang begleitet und hat mir unzählige lustige und bewegende Stunden beschert. Das er so grausam durch Selbstmord aus dem Leben geschieden ist macht die ganze Sache noch schmerzhafter. Was muss dieser Mann, der die Welt zum Lachen gebracht hat, persönlich gelitten haben um einen solchen Entschluss zu fassen. Ich empfehle seine Seele unserem Himmlischen Vater an, der barmherzig und grossmütig ist.
Lieber Robin Williams RIP!


8
 

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