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Zum Tode verurteilte Christin aus dem Sudan in USA angekommen

1. August 2014 in Chronik, 11 Lesermeinungen
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Die im Sudan zum Tode verurteilte Christin Mariam Jahia Ibrahim Ishak ist mit ihrer Familie in den USA angekommen.


Manchester (kath.net/KNA) Die im Sudan zum Tode verurteilte Christin Mariam Jahia Ibrahim Ishak ist mit ihrer Familie in den USA angekommen. US-amerikanischen Medien zufolge landete sie am Donnerstagabend in Manchester im Bundesstaat New Hampshire. Dort wurde sie von Dutzenden Unterstützern empfangen. Ibrahims Ehemann, Daniel Wani, besitzt die US-amerikanische Staatsbürgerschaft und hat Verwandtschaft in Manchester.


Ibrahim war im Februar in Khartum inhaftiert worden, weil sie als Tochter eines muslimischen Vaters einen Christen geheiratet hatte. Im Gefängnis brachte sie ihr zweites Kind zur Welt. Nach dem Ende der Stillzeit sollte sie hingerichtet werden. Ibrahim war im christlich-orthodoxen Glauben erzogen worden und vor der Hochzeit nach Angaben des Erzbistums Khartum zum Katholizismus übergetreten. Sudanesische Behörden betrachteten sie aber weiterhin als Muslimin.

Ein sudanesisches Berufungsgericht hob das Todesurteil gegen Ibrahim Ende Juni auf und ordnete ihre Freilassung an. Nach Todesdrohungen suchte die Frau mit ihrer Familie Schutz in der US-Botschaft in Khartum. Als sie ausreisen wollte, wurde sie vorübergehend wieder festgenommen.

Vergangene Woche flog Ibrahim mit ihrem Mann und ihren Kindern zunächst nach Rom, wo sie auch von Papst Franziskus empfangen wurde. Franziskus dankte ihr dabei für ihr «Glaubenszeugnis».

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.



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Lesermeinungen

 Descartes 5. August 2014 
 

@Greta G. - Ich stimme Ihnen zu.

Voll und ganz.


0
 
 Greta G. 3. August 2014 
 

@Descartes:

"Sie erwähnen den internationalen Druck. Der Kommentator Diasporakatholik wird das nicht gerne hören, denn er hätte gerne, dass es seine Gebete waren, die die Freilassung bewirkt haben, und natürlich auch die Gebete von anderen."
Seien Sie großmütig und lassen Sie beides nebeneinander stehen, vielleicht haben die Gebete ja dazu beigetragen, dass die Italiener so geduldig und schließlich erfolgreich verhandelt haben.
Zum Rest Ihres Postings: Mir ist entgangen, mit welcher Begründung das sudanesische Berufungsgericht das Todesurteil aufgehoben und Frau Ishag auf freien Fuß gesetzt hat. Dass der Albtraum damit nicht ausgestanden war, hat sich ja schon in den darauffolgenden Tagen gezeigt. Auch war zu lesen, dass ihre Halbbrüder nicht locker gelassen und gegen die Freilassung interveniert haben ...
Der einzige Weg, ihre weitere Sicherheit zu gewährleisten, war es wohl, sie ausser Landes zu bringen.


0
 
 Descartes 3. August 2014 
 

@Diasporakatholik - Glaubensbekenntnis vor Menschlichkeit?

Ihren Ausführungen, auch im vorangehenden Thread 46848, entnehme ich, dass Ihnen die Unversehrtheit und Menschlichkeit weniger wichtig ist als ein Glaubensbekenntnis. Können Sie das bestätigen?

Ich hätte bitte auch gerne eine Antwort auf mein im Thread 46848 genanntes Argument des Freien Willens des Menschen, den Gott grundsätzlich immer achtet.


0
 
 Descartes 3. August 2014 
 

@Diasporakatholik

Wenn christliche Missionare Muslime zum Glaubensabfall 'verführen', bezeichnet man das als... Na, wissen Sie's?


0
 
 Descartes 3. August 2014 
 

@Greta G. - Man könnte es auch Vertrauen und Hoffnung nennen

statt "gewisse Blauäugigkeit", aber Sie haben wohl schon recht.
Anklagepunkt war aber doch Apostasie, also der Abfall vom Glauben (des Islam), weil sie einen muslimischen Vater hatte (der schon früh die Familie im Stich gelassen hat). Wenn diese Anklage wegfällt, hätte man sich zumindest eine neue einfallen lassen müssen.
Sie erwähnen den internationalen Druck. Der Kommentator Diasporakatholik wird das nicht gerne hören, denn er hätte gerne, dass es seine Gebete waren, die die Freilassung bewirkt haben, und natürlich auch die Gebete von anderen.


0
 
 Descartes 2. August 2014 
 

Was ich wirklich empfahl

war, dass Frau Ishag gegenüber den Erpressern so tun sollte als ob. Um sich und ihre Familie vor den Verbrechern zu retten. Die innere Überzeugung kann nur durch Gehirnwäsche geändert werden.

Es ehrt Sie, werter Diasporakatholik, wenn Sie so stark sind und auch angesichts von Todesdrohungen nicht wenigstens nach außen hin einknicken. Ich bin es wahrscheinlich nicht. Ich hätte keine Skrupel, einem Erpresser oder Verbrecher gegenüber so zu tun als ob, um die Situation zu retten, ihn aber sobald als möglich mithilfe der Polizei verfolgen lassen.


2
 
 Greta G. 2. August 2014 
 

@Diasporakatholik:

"Descartes hat hier Frau Ibrahim Ishag zum "scheinbaren" Glaubensabfall ÖFFENTLICH in kathnet aufgerufen, während sie zum Tode verurteilt im Gefängnis saß."
Sie wird im Gefängnis wohl kaum von diesem "öffentlichen Aufruf" erfahren haben. Meinen Sie nicht, dass Sie ein bisschen übertreiben?


3
 
 Christa Dr.ILLERA 1. August 2014 
 

@Diasporakatholik

verstehe Ihre Entrüstung. Obwohl es sehr schwer zu ertragen ist, kann diese "Empfehlung" von Descartes, wie sie schreiben, nicht gegeben werden.


1
 
 Lucy Jordan 1. August 2014 

Starkes Glaubenszeugnis

Ich komme mir ganz klein im Vergleich zu dieser wunderbaren Frau vor. Wenn ich Berichte über sie lese, frage ich mich immer: Würde ich in derselben Situation - den Tod vor Augen - auch so treu für meinen Glauben einstehen wie sie? Ihr und ihrer Familie Gottes Segen.


3
 
 Diasporakatholik 1. August 2014 
 

@GretaG

Descartes hat hier Frau Ibrahim Ishag zum "scheinbaren" Glaubensabfall ÖFFENTLICH in kathnet aufgerufen, während sie zum Tode verurteilt im Gefängnis saß.

Das war natürlich AUCH an uns Christen im Forum gerichtet.

Gleichzeitig hat er fürbittende Gebete für sie als sinnlos bezeichnet.

Zur Rede gestellt hat er sich als absolut uneinsichtig gezeigt.

Sie können sich ja gerne mit diesem Spötter und Glaubensverächter, der hier schon öfter auffiel, "zusammensetzen".

Ich tue es NICHT!


1
 
 Diasporakatholik 1. August 2014 
 

Versuchte frühere Verführung zum Glaubensabfall durch Descartes

Ich hatte im Kommentar zu dem am 24.07.14 erschienenen kathnet-Artikel "Happy End für die sudanesische Christin Mariam Jahia Ibrahim Ishag" deutliche Worte zu dem Poster Descartes gebraucht, der hier Frau Ishag öffentlich zur "scheinbaren" Glaubensverleugnung geraten hatte.

Der Gottesglaube ist für den Christen ein hohes unschätzbares Gut, das er/sie nach Möglichkeit unter allen Umständen nicht verleugnen soll!

HIERZU dienten u.a. die fürbittenden Gebete um Stärkung der verfolgten Glaubensgeschwister.

Es ist eine DREISTIGKEIT und UNVERFRORENHEIT/UNVERSCHÄMTHEIT sondergleichen, hier in einem CHRISTLICHEN FORUM ÖFFENTLICH eine verfolgte Glaubensschwester (Frau Ishag) ZUM scheinbaren GLAUBENSABFALL und der ihr wirklich heiligen Prinzipien AUFZURUFEN und dahin verführen zu wollen, wie es @Descartes tat!

ER VERACHTET DAMIT in Wirklichkeit UNSEREN GLAUBEN und beleidigt uns aber beklagte sich im Kommentar gleichzeitig, dass ich mit ihm nach den Empfehlungen von Ps 1 verfahren bin.


6
 

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