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'Bild am Sonntag'-Kommentar übt scharfe Kritik am Islam

28. Juli 2014 in Deutschland, 72 Lesermeinungen
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Stellvertretender Chefredakteur: Ich brauche keinen importierten Rassismus


Berlin (kath.net/www.idea.de) – Scharfe Kritik am Islam hat der stellvertretende Chefredakteur der „Bild am Sonntag“, Nicolaus Fest (Berlin), geübt. In einem Kommentar schreibt er: „Mich stört die weit überproportionale Kriminalität von Jugendlichen mit muslimischem Hintergrund. Mich stört die totschlagbereite Verachtung des Islam für Frauen und Homosexuelle. Mich stören Zwangsheiraten, ‚Friedensrichter‘, ‚Ehrenmorde. Und antisemitische Pogrome stören mich mehr, als halbwegs zivilisierte Worte hergeben.“ Fest bezeichnet den Islam als Integrationshindernis: „Das sollte man bei Asyl und Zuwanderung ausdrücklich berücksichtigen!“ Er brauche „keinen importierten Rassismus“ und auch nicht das, wofür der Islam sonst noch stehe. Fest nennt sich in dem Kommentar einen religionsfreundlichen Atheisten: „Ich glaube an keinen Gott, aber Christentum, Judentum oder Buddhismus stören mich auch nicht. Nur der Islam stört mich immer mehr.“ Politiker reagierten mit scharfer Kritik auf den Kommentar. Der religionspolitische Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Volker Beck, forderte die Zeitung auf, sich bei allen Muslimen zu entschuldigen. Der Abgeordnete Niema Movassat von der Linkspartei warf „Bild“ vor, Rassismus zu schüren.



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Lesermeinungen

 Aliva 30. Juli 2014 
 

Sich ein Bild machen...

... von dem, was einige Muslime glauben, was sie zu Christen oder zur Bibel zu sagen haben, kann mich sich in diversen Internetforen. Man suche im www z.B. nach den Worten "Islam" und "Forum". Ich habe dort heute einige posts gelesen, einfach aus Neugierde. Es gibt nicht mehr viel zu sagen. Ich kann keine Bereitschaft erkennen, Andersgläubigen (Christen) in irgendeiner Form wohlwollend gegenüber zu treten. Es geht eher darum, Christen als "einer Irrlehre verfallen" und die Bibel als Fälschung darzustellen. Möge Gott uns davor bewahren, dass der Islam und/ oder die Scharia hier weiter Fuß fassen. Dann muss ich leider auswandern.


6
 
 Talitha kumi 30. Juli 2014 
 

@Bodmann

Broder schrieb ja bei BILD, daß diejenigen (taz), die darüber sinnieren, daß es erlaubt sein müsse, das Existenzrecht Israels anzuzweifeln, bei einer Anzweiflung des Existenzrechts des Juchtenkäfers in Baden-Württemberg die Wände hochgehen würden.
Ausführlich wird diese ganze Problematik hier auseinandergenommen:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/wieviel_islam_vertraegt_das_land


3
 
 Antigone 29. Juli 2014 
 

@Gipsy

Wieso? Auch Europa ist ein "melting pot".


1
 
 Bodmann 29. Juli 2014 
 

Prinzipien

Die ganze Diskussion über potentielle Militanz der Muslime - und deren Hintergründe- ist zwar interessant, führt aber konkret nicht weiter. Eigentlich wäre es ganz einfach.
Für alle hier lebenden Personen ( einschließlich der Einheimischen) ist zu fordern :

1.)Akzeptanz der rechtsstaatlichen Ordnung ohne Ausnahmen.
2.) Das Existenzrecht Israels ohne wenn und aber.

Und wer dies nicht kann oder will, hat hier nichts verloren.


10
 
 Gipsy 29. Juli 2014 

@ Antigone

"Könnte immerhin auch gefährlich sein."


Sehen Sie ,und genau das dürfte in Europa nicht sein.


4
 
 Talitha kumi 29. Juli 2014 
 

Zum Glück habe ich hier noch ein Forum der Meinungsfreiheit!

Es geht übrigens nicht einfach nur um die Unterscheidung zwischen friedlichen Muslimen auf der einen und Islamisten auf der anderen Seiten und ohne Islamitem wäre alles i.O. Auch die friedlichen Muslime wollen missionieren (wollen wir ja auch und haben dies erfolgreich getan) und ein Araber sagte mir das auch völlig ungeschminkt: den Islam verbreiten, aber friedlich. Das kann man ja probieren, aber ich muß auch das Recht haben zu sagen: ich werde mich friedlich dagegen wehren. Es ist aber kaum noch erlaubt zu sagen: Nein, das will ich nicht, denn es ist nicht nur eine andere Religion, sondern eine andere Kultur dann für alle. Gerade dieser Artikel hat dies deutlich zum Ausdruck gebracht:
http://kath.net/news/46832
und auch dieser Artikel müßte in der Welt der Vertreter des Mutidiversifizierens aber gleichzeitigen Verbots der Berücksichtigung von Unterschieden („Rassismus! Diskriminierung!") eigentlich exakt die gleichen Empörung hervorrufen.


3
 
 Suarez 29. Juli 2014 

@Gipsy - Sagt Ihnen der Literaturnobelpreisträger Nagib Mahfuz etwas?

Nagib Mahfuz hat islamische Radikalisierungen in der ägyptischen Gesellschaft scharf kritisiert. Seine Bücher zeugen von einer großen menschlichen Güte und Wärme. Zudem war Nagib Mahfuz, von dem ich viele Bücher in deutscher Übersetzung in meinem Bücherregal stehen habe, ein scharfer Beobachter und guter Erzähler. Für seine Kritik wurde er von radikalen Islamisten mit dem Tode bedroht und später dann auch tätlich angegriffen. Er starb in hohem Alter in Kairo.

Es gäbe noch zahlreiche andere Beispiele, wo Muslime deutlich gegen Radikalisierungen des Islam Stellung bezogen haben, trotz großer persönlicher Gefährdungen. Man täte diesen Menschen schweres Unrecht, wenn man sie mit Gruppen, wie z.B. die Hamas oder die Muslimbrüder, in einen Topf werfen würde.


6
 
 Antigone 29. Juli 2014 
 

Muslime/Islamisten

@Gipsy:
So schlau sind wir doch aber selber, zu wissen, dass nicht jeder Muslim ein Islamist ist. Pauschalisieren müssen wir doch da nun wirklich gerade nicht. (Schön wär's!)
Wo sollten die redlichen Leute Stellung beziehen? Im Internet, auf der Straße, in der Zeitung? Vielleicht ein bisschen viel verlangt. Könnte immerhin auch gefährlich sein.


1
 
 water->wine! 29. Juli 2014 
 

@ Gipsy u. a.: Genau solche Verallgemeinerungen zu vermeiden bittet der Papst!

Mediale Wahrnehmung ist sehr subjektiv!
Lassen wir uns den interreligiösen Dialog nicht schlecht machen!
Der Großteil der Muslime lehnt Gewalt und Terrorismus entschieden ab!
http://islam.de/17354
http://www.handelsblatt.com/politik/international/terrormiliz-rechtsgelehrter-isis-verstoesst-gegen-die-scharia/10157254-2.html
http://www.amazon.de/Islam-ist-Barmherzigkeit-Grundz%C3%BCge-modernen/dp/3451305720
"Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist! Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden! Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen werden!" (Lk 6,36f.)


3
 
 Gipsy 29. Juli 2014 

@ Suarez

jeder Islamist ist ein Moslem .Nun gibt es Moslems, die keine Islamisten sind. Das mag ja sein, aber dann sollen sie sich auch mal zu erkennen geben und gegen den Islamismus sichtbar und hörbar Stellung beziehen und zwar ganz deutlich, sonst kann man nicht unterscheiden, "wer oder wer nicht".
Dann kommt es zu Pauschalisierungen.


9
 
 huegel76 29. Juli 2014 

Das Problem ist,

dass sich in Deutschland jemand traut, seine Meinung zu sagen. Das bewegt die Massen, das wird diskutiert. Islam-kritische Kommentare sind in Deutschland ein Skandal ohnegleichen.
Und die Toten und vertriebenen Menschen? Interessieren keine Sau. (Sorry für die Wortwahl.) Der Shitstorm gegen die Terroristen ist nicht mal eine winzigkleine Brise. Das macht mich traurig.


13
 
 Suarez 29. Juli 2014 

@Gipsy - Von Legitimation von Christenverfolgung ist meinerseits auch keine Rede

Das wäre völlig absurd.

Das Problem der Radikalisierung fanatischer Islamisten ist vielschichtig und kann ganz sicher nicht allein auf den Glauben herunter gebrochen werden. In diesem Zusammenhang sei darauf verwiesen, dass Kopten und Muslime in Ägypten weitestgehend friedlich zusammenlebten, bis Ende des letzten Jahrhunderts eine Welle der Gewalt seitens islamischer Extremisten über die Kopten hereinbrach. Auch in Syrien, dem Libanon und dem Irak leben seit 2000 Jahren Muslime und Christen. Wenn der Islam grundsätzlich Christen nicht tolerieren würde, hätten die Christen dort nicht über einen so langen Zeitraum leben können. Der Islam wird von radikalen Gruppen, die sehr weltliche Interessen verfolgen, genutzt, um den Haß gegenüber Christen zu schüren, um so an ihren Besitz heranzukommen. Oft werden Christen von radikalen Islamisten auch mit dem Atheismus gleichgesetzt und so zu Objekten des Hasses.

Legitim ist da gar nichts!


1
 
 Herbert Klupp 29. Juli 2014 
 

Vom Islam zum Moslem - eine Lüge? Ein Fehler !

@Kant
Auch Muslime sind Kinder Gottes und Gott ist ein Gott der Freiheit. Der Islam hat kein Recht, sie als sein Eigentum zu betrachten (was er leider tut - die Scharia fordert den Tod jedes Abtrünnigen)

Und wir sollten nicht so blauäugig sein, jede Kritik am Islam als Kritik an Muslimen zu deuten (und somit der Islamideologie auf den Leim zu gehen)

Vielmehr sollte wir uns an Jesu Gebot halten, "gehet zu allen Völkern und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe".

Diese Völker sind jetzt vor unserer Haustür, sind Muslime. Sie gehören NICHT dem Islam. Und sie haben ein RECHT, von uns (Katholiken) von Christus und seiner Lehre zu hören.

Vor allem haben sie das Recht zu konvertieren ! (Stellungnahmen wie die Ihrigen haben einen Tenor, der, so scheint es mir, dem leider tendenziell entgegenwirkt)

Und im Kommentar des Herrn Fest werden NICHT "DIE MUSLIME" VERURTEILT, sondern der Islam und was dieser alles mit sich (und zu uns!) bringt !


5
 
 Talitha kumi 29. Juli 2014 
 

@alexius

Natürlich muß der Kommentar kontextbezogen betrachtet werden und da geht es ganz klar aktuell um die gegenwärtigen Demonstrationen in Deutschland und Europa. Und der Aufschrei kommt typischerweise von Kräften, die nichts von einem Abverlangen eines Bekenntnis zum Grundgesetz halten und vor den Realitäten – für Politiker einfach untragbar - die Augen verschließen:
http://kath.net/news/46895
Der Bezug zum Ramadan ist schon deshalb unzulässig, weil EU-weit religiöse Feste in der Öffentlichkeit zunehmend durch Politiker aus eben jenem politischen Spektrum, das jetzt vorgeblich seine Religionstoleranz zur Schau stellen möchte, verboten werden. Gerade angesichts von „Homosexuellen-Weihnachtsmärkten“ (Köln)muß die Frage insbesondere an Herrn Beck erlaubt sein, was er denn von christlichen Weihnachtsmärkten hält.


8
 
 Gipsy 29. Juli 2014 

@ Kant

"Wir müssen mit dem Islam leben, ob wir wollen oder nicht – jetzt schon seit fast 1500 Jahren. "

Zeitweise war es ja auch gut möglich dass Christen und Muslime friedlich nebeneinander her leben konnten vielleicht auch ein wenig miteinander.Das ist aber schon lange vorbei.Jetzt wird und ein "Mord und Totschlagsystem" aufgezwungen und nur unterpermanenter Angsteinflößung, ist es möglich, dass dies soweit kommen konnte.
Auch Muslime haben u.U.Angst vor ihren eigenen Mitbrüdern und Schwestern.
Der Islam wird uns aufgezwungen..Sie haben recht...Wir "müssen".
Das ist aber keine dauerhafte Lösung, denn je mehr wir "müssen" ,um so mehr werden die noch freien Menschen versuchen sich dem zu entziehen.
Das MÜSSEN sie auch DÜRFEN.


5
 
 alexius 29. Juli 2014 

Kommentar in Bild war und ist m. E. menschenrechtswidrige Verhetzung

1. ist in meinen Augen der Fest-Kommentar eine klare Verhetzung, denn er pauschalisiert gegen eine Weltreligion und schließt sämtliche Anhänger derselben mit ein, indem er sogar das Asylrecht in Frage stellt! Dafür muß er sich in der Tat entschuldigen, denn wir müssen auf dem Boden der Menschenrechte bleiben, egal ob wir Christen, Muslime, Juden oder Atheisten usw. sind.

2. ist er Zeitpunkt eine gewaltige Verschärfung des völlig mißlungenen, weil das Gegenteil erreichenden Kommentars: wie kann Herr Fest ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, da sich so viele Muslime angesichts der Beendigung des Ramadan in Feierstimmung befinden, eine derartige Religionsherabsetzung betreiben? Absolut intolerabel.

3. übersieht Herr Fest, wie viele Muslime darunter leiden, daß in ihrem Raum Muslime von "Muslimen" (= z. B. IS, die den Islam mißbrauchen) umgebracht werden. Und wo war der Aufschrei gegen Assads Truppen, die zehntausende Muslime am Gewissen haben?

www.vatican.va/roman_curia/pontifical_councils/interelg/documents/rc_pc_interelg_doc_20140624_ramadan-2014_en.html


2
 
 Kant 29. Juli 2014 

... jetzt schon seit fast 1500 Jahren!

@Gypsi: Auf meine Feststellung „Wir müssen mit ihm [dem Islam] leben“ antworten Sie: „das heisst aber noch lange nicht, dass die meisten Menschen mit dem Islam leben WOLLEN.“ Das ist nicht der Punkt: Wir müssen mit dem Islam leben, ob wir wollen oder nicht – jetzt schon seit fast 1500 Jahren. Abschottung ist eine Illusion. Unser Interesse kann nur sein, daß sich der Islam zum Positiven verändert. Und deshalb sollten wir die positiven Seiten, Kräfte und Gruppierungen im Islam unterstützen und fördern, wie es ja auch Papst Franziskus anregt. Ein generelles Einreise- oder Einwanderungsverbot ist in diesem Sinne kontraproduktiv, denn wo wird sich der Islam zum Besseren verändern, wenn nicht bei uns? In Saudi-Arabien, im Irak, im Iran ...?

„Aber der Islam kann nicht besser werden?“ Wirklich? Es bleibt uns nichts anderes übrig, als den Versuch zu wagen. Ich vertraue auf die Sehnsucht nach Liebe und Freiheit, die Gott ins Herz jedes Menschen gelegt hat.


5
 
 Kant 29. Juli 2014 

Vom Islam zum Moslem - eine Lüge?

@Herbert Klupp: Sie fragen: „... dann möchte ich wissen, woher diese Formulierung ("Moslem") stammen soll.“ Da es um den Islam geht, geht es wohl auch um Muslime, oder? Sie sind wohl einer der wenigen, die noch nicht verstanden haben, daß der Kommentar eine „pauschalisierende, herabwürdigende Äußerung gegenüber dem Islam“ darstellt, wie selbst der BILD-Chef Kai Diekmann einräumt.

Es ist einfach nur kontraproduktiv, wenn man undifferenziert Kriminalität, Ehrenmorde, Zwangsheiraten etc. auf das Konto des Islam verbucht und ihn zum "Integrationshindernis" erklärt. Das ruft nur den naiven „Multi-Kulti“ auf den Plan, die dann zu Recht sagen: „Das ist nicht Islam, der Islam ist gut.“ Und wir kommen nicht zu den eigentlich interessanten Fragen: Gewalt (Selbstmord-Attentate, heiliger Krieg, Terror etc.), Gleichberechtigung von Mann und Frau (Kopftuch, Polygamie, Wahlrecht, Ehebruch etc.), Religionsfreiheit (Religionsübertritt, Kirchenbau in muslimischen Ländern, Bekenntnis und Mission etc.).


4
 
 Waldi 29. Juli 2014 
 

Es muss doch zu denken geben,

dass vorwiegend in islamischen Staaten Christen diskriminiert, verfolgt, mit dem Tod bedroht und wegen ihres Glaubens auch umgebracht werden! Auf der anderen Seite genießen Muslime in Europa, besonders in Deutschland, 100-prozentige Religions-Freiheit, die sie nicht einmal in islamischen Ländern erwarten dürfen! Was ist das für ein Rechtsempfinden, dass Muslime in Europa alles für sich fordern, was den Christen unter Mordandrohung in islamischen Ländern verweigert wird, ohne dass sie geschlossen gegen diese himmelschreiende Ungerechtigkeit auftreten? Allein die große, flächendeckende Zahl an Moscheen in Europa und die kümmerlich winzige Zahl oft baufälliger Restkirchen im muslimisch bewohnten Gürtel von Marokko über den vorderen Orient bis Indonesien, zeigt schon wohin die Reise geht!


8
 
 Talitha kumi 29. Juli 2014 
 

Also Herr Beck, was meinen Sie mit „bei allen Muslimen entschuldigen“? Auch beim Neuköllner Prediger Sheik Abu Bilal Ismail, der kürzlich zur Vernichtung Israels aufgerufen hat? Wenn Sie selbst außerstande sind, auf die Bedeutung Ihrer Worte zu achten, dann unterlassen Sie in Zukunft diesbezügliche Kritiken an andere.


10
 
 Talitha kumi 29. Juli 2014 
 

@Helena_WW

Ja, viele Muslime waren froh, der Radikalisierung im eigenen Land entkommen zu sein – das dürfte insbesondere auf iranische Asylanten zutreffen. Nun müssen sie feststellen, daß die Radikalen ihnen nachgereist sind und häufig genug in den Moscheen Deutschlands genauso gepredigt wird, wie sie es vor ihrer Flucht noch erlebt haben dürften. Was passiert, wenn man darauf hinweist, macht gerade dieses Beispiel hier deutlich.
Verantwortlich dafür dürfen sich insbesondere die Politiker fühlen, die blindlings „Hauptsache demographisch ausdünnen – ob mit Integrationswilligen oder nicht!“ als politisches Ziel verfolgen. Und die Integrationsunwilligen sind wegen des Multikulti auch von allen sonstigen gesellschaftlichen Zwängen (Genderismus, Sprachregulierungen sowieso) völlig befreit. Wer aber auch um eine Befreiung von solchen Auswüchsen bittet, ist „ewiggestrig“.


7
 
 Mr. Incredible 29. Juli 2014 
 

Huch! Jetzt hat's einer gesagt:

Der Kaiser ist nackt! Jetzt ist's raus.

Alsbald kriechen natürlich die Berufsbetroffenen, vor allem unter den Politikern aus ihren Löchern und "verurteilen" mal wieder aufs schärfste, die nächste Wahl kommt ja bestimmt.
"Bild" ist für mich keine Empfehlung, aber der Hr. Fest hat E**r, das muss man ihm lassen.
Eigene Meinung ausserhalb des Relativismus-mainstream ist unerwünscht, vor allem von den Progressiv-Absolutisten.
Alles muss toleriert werden, nur nicht eine eigene begründete Meinung, die dem Einheitsbrei widerspricht.


10
 
 Suarez 29. Juli 2014 

Wahrheit des Glaubens

Für einen Christen steht außer Frage, dass die Wahrheit bei Jesus Christus ist. Zwar haben Judentum, Islam und Christentum im Monotheismus eine gemeinsame Wurzel, diese drückt aber nicht die ganze Wahrheit des Glaubens aus, da allein in Jesus Christus sich der Vater für alle gezeigt hat. Das Christentum ist deshalb heute in einer Krise, weil es diesen Wahrheitsanspruch nicht mehr offen auszusprechen wagt, sondern ihn relativiert bzw. ihn durch einen aggressiven Atheismus relativieren lässt. Genau da liegt das tiefere Problem.


9
 
 frajo 29. Juli 2014 

Lieber Suarez,

mir gefällt das Wort "Wutausbruch eines erklärten Atheisten" nicht. Ich sehe es eher als "Besorgnis eines Habenichts". Ein Gottleugner hat nichts, woran er sich festhalten könnte. Auch daran nicht, daß es nach dem Tod nichts gäbe. Dafür gibt es keinen einzigen Hinweis, absolut nichts. Und fühlt sich einem Moslem hoffnungslos unterlegen, da ein solcher eine Hoffnung auf ein Später, auf ein Danach hat. Auch wenn es, wie wir Christen wissen, so nicht stimmt. Aber ein Islam verkündet eine Wahrheit, die der Atheist nicht hat. Und der Islam setzt diese seine Wahrheit mit Gewalt durch. Darauf ist der Atheist aber nicht vorbereitet; dagegen hat er keine Mittel. Und das macht ihm jetzt Angst. Das genau ist auch meine Hoffnung; oder besser meine Erwartung. Daß es schön langsam zu einem Umdenken kommt. Denn ihnen, den Atheisten, geht es im Islam an den Kragen. Dann ist Schluß mit Lustig mit ihrem billigen Atheismus. Dafür sollen wir der notwendige Sauerteig sein. Das ist meine Hoffnung für Europa


6
 
 huegel76 29. Juli 2014 

Auch viele Moslems sind Ungläubige.

Zumindest nach Meinung der Dschihadisten. Der Aspekt kommt mir hier noch zu kurz. Simon Jacob vom ZOCD (Zentralrat orientalischer Christen in Deutschland) hat es beim Kongress in Fulda angesprochen: Gemäßigte Moslems werden im Nordirak die nächsten Opfer der Extremisten sein.
(Ich bete zwar noch, dass es nicht so kommt. Wenn aber doch, bin ich auf die links-rot-grünen Reaktionen hierzulande gespannt. Irgendein katholisches Opfer werden sie aber wohl finden, um von der Thematik abzulenken.)
Gott stehe uns bei!


5
 
 Gipsy 29. Juli 2014 

@ water_wine

"Angesichts der Zwischenfälle eines gewalttätigen Fundamentalismus muss die Zuneigung zu den authentischen Anhängern des Islam uns dazu führen, gehässige Verallgemeinerungen zu vermeiden, denn der wahre Islam und eine angemessene Interpretation des Koran stehen jeder Gewalt entgegen.""

Es sind keine "Zwischenfälle mehr , es ist schon fast weltweit zur Regel geworden ( man hat doch Augen um zu sehen, auch das was die MSM nicht zeigen wollen)und wird immer mehr ausgebaut.
Und genau das ist der "Islam des Korans" woher sonst soll denn der Islam kommen.

Ich sehe weit und breit keine "authentische Anhänger des Islam", die für alle sichtbar mit Transparenten durch die Städte ziehen und dieser fürchterlichen Gewalt gegen Christen widersagen, oder sehen Sie welche?
Durch ihr Schweigen machen sie sich mitschuldig und werden dann mit den gewalttätigen Moslems in einem Atemzug genannt , das ist die Konsequenz des Schweigens zum Unrecht.


11
 
 Suarez 29. Juli 2014 

Lieber frajo, mir ging es darum, zwei Themenkreise zu unterscheiden - Teil 2

Wenn ich also solche Wutausbrüche eines erklärten Atheisten gegen den Islam lese, so übersehe ich nicht, dass dieser Wutausbruch unausgesprochen immer gegen monotheistische Religion als Ganze gerichtet ist. Dem Atheisten ist auch Antisemitismus nicht fremd, im Gegenteil, er speist ihn. Ich wollte mit meinem ersten Kommentar auf diese Gefahr einer falschen Vereinnahmung hinweisen, was nicht heißt, dass ich Gewalttätigkeit im Islam verharmlosen möchte. Für mich gilt als Christ, dass nur die Wahrheit Richtschnur ist und diese Wahrheit ist in Jesus Christus allein. Würden wir in unserem Land diese Wahrheit wieder sehen, hätte der Islam hier auch keine Chance die Menschen in die Irre zu führen. So aber fällt er bei entwurzelten Menschen auf einen Nährboden, auf dem der Extremismus wachsen kann. Der Atheismus unserer Zeit hat den Islam erst wieder stark gemacht, indem er korrupte Regime in den arabischen Ländern befördert hat. Wo Armut und Elend herrschen, da brütet Gewalt.


5
 
 Suarez 29. Juli 2014 

Lieber frajo, mir ging es darum, zwei Themenkreise zu unterscheiden - Teil 1

Wir sind heute mit einem radikalen Atheismus konfrontiert, der sich im Gewande der Toleranz vordergründig nachsichtig gegenüber dem Christentum gibt. Seinen gedanklichen Ursprung hat dieser Atheismus in der Französischen Revolution, in der die Protagonisten das Christentum zu eliminieren suchten. Insofern hat der Atheismus mit dem Islam durchaus Gemeinsamkeiten. Dem Atheisten ist der Gedanke, es könnte eine höhere Macht als die des Menschen geben unerträglich. Insofern stellt der Monotheismus für den Atheisten das Feindbild par Excellence dar. Seinen Haß gegen Religion begründet der Atheismus heute gerne mit dem Verweis auf die Intoleranz des Islam und glaubt so zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen zu können, indem er Christen für seine antireligiöse Grundhaltung einspannt. Genau dagegen wende ich mich, denn ich halte den Atheismus für nicht weniger problematisch, wie den Islam. Man schaue nur auf Verfolgungen von Christen in kommunistischen Ländern.


6
 
 Talitha kumi 28. Juli 2014 
 

@Weinberg

Was geläufig als „Keule“ bezeichnet wird, ist leider immer konkret personenbezogen.
Was Herr Fest anspricht, sind leider allgemeine, nicht personenbezogene Realitäten, die zwar keine Pauschalisierungen zulassen solten, aber real so im Bewusstsein der Bevölkerung angekommen sind – es gibt leider etwas typisches. Und nicht nur das: schauen Sie sich selbst den gegenwärtigen Zustand der arabischen Welt und die Hilflosigkeit der Imame dabei an.


3
 
 bellis 28. Juli 2014 

Bündnis 90/Die Grünen - Islam

Leider gibt es in Deutschland Menschen, die die Grünen wählen, weil sie glauben, sie würden sich für den Naturschutz einsetzen! - so verblödet sind die Deutschen unterdessen, oft schäme ich mich, Deutscher zu sein.

Islam - der Islam ist der Feind des Christentums. Der christliche Gott hat sich geoffenbart als der Dreieine. Wer das nicht glaubt, ist gegen das Christentum. Alle Religionen vor Christus haben auf Christus (unvollständig, fehlerhaft) hingewiesen. Die einzige Religion nach Christus - äfft nach -. Rettet das Christentum in der Öffentlichkeit!


9
 
 Helena_WW 28. Juli 2014 
 

Auf gefärhliche Fehlentwicklungen und die notorische Bildheit gegenüber

einem gegenüber einem ideologisch/extremistischen Islam hingewiesen haben mich zuallererst vor 10-15 Jahren Kollegen, die selbst Muslime waren und es für Wahnsinn hielten, das multikulti blindlinks alles durchgehen gelasssen wurde, mit Staatsgeld obendrein noch gesponsert, was eindeutig hörbar gegen unseren freiheitlich demokratischen Rechtsstaat u. chr.Werte gerichtet war. Diese muslemischen Kollegen waren damals schon sensibilisiert besorgt, weil sie selbst als gerne integrierte, fleissige Menschen, Kinder arbeitsamer Gastarbeiter bzw. Iranflüchtlinge unseren Staat: frei, demokratisch, Rechtsstaat, Religionsfreiheit, gelebte Toleranz, vglw. Korruptionsfrei sehr wertgeschätzt haben.Aber sich viel bewusster waren,es ist nicht überall selbstverständlich. Was beson. ab den 1990 'er hereingelassen und gedeihenlassen wurde waren die fassungslos. "Wir hätten nicht alle Tassen im Schrank und wenn ich als D sagen würde was offensichtlich sei, wäre ich ein N. total verrückt" D von Sinnen halt.


10
 
 water->wine! 28. Juli 2014 
 

@ ulmi u. a.

Papst Franziskus schreibt in Evangelii Gaudium (Nr. 250-254) u. a. "Die heiligen Schriften des Islam bewahren Teile der christlichen Lehre; Jesus Christus und Maria sind Gegenstand tiefer Verehrung, und es ist bewunderungswert zu sehen, wie junge und alte Menschen, Frauen und Männer des Islam fähig sind täglich dem Gebet Zeit zu widmen und an ihren religiösen Riten treu teilzunehmen. Zugleich sind viele von ihnen tief davon überzeugt, dass das eigene Leben von Gott kommt und für Gott ist. Ebenso sehen sie die Notwendigkeit ihm mit ethischem Einsatz und mit Barmherzigkeit gegenüber den Ärmsten zu antworten...
Angesichts der Zwischenfälle eines gewalttätigen Fundamentalismus muss die Zuneigung zu den authentischen Anhängern des Islam uns dazu führen, gehässige Verallgemeinerungen zu vermeiden, denn der wahre Islam und eine angemessene Interpretation des Koran stehen jeder Gewalt entgegen."


3
 
 Weinberg 28. Juli 2014 
 

@ Talitha Kumi

Wenn Sie den Text lesen, können Sie feststellen, dass es Nicolaus Fest ist, der die "üblichen Keulen" schwingt: Rassismus-, Antisemitismus-, Homophobie- und Frauenunterdrückungs-Keule. Fest spricht von der "totschlagbereiten Verachtung des Islams gegenüber Frauen und Homosexuellen", von "importiertem Rassismus" und sogar "antisemitischen Pogromen", die es gottlob in Deutschland nicht gibt.


1
 
 ulmi 28. Juli 2014 
 

@water -> wine

Ich möchte mich ausdrücklich dagegen verwahren, meinen christlich katholischen Glauben in irgendeine ideelle Nähe zum Islam fabuliert zu sehen.
Und das meine ich ernst.


16
 
 Eva 1941 28. Juli 2014 
 

Den blinden Grünen und Roten

ist das Buch des türkischstämmigen Autors Akif Pirnicci sehr zu empfehlen: "DEUTSCHLAND VON SINNEN - Der irre Kult um Frauen, Homosexuelle und Zuwanderer". Ob ihnen dabei aber die ideologisch verblendeten Augen aufgehen, ist sehr unwahrscheinlich.
Sie leben von unseren Steuergeldern, die sie "wie Spielgeld verbrennen" und führen unser Volk (als Lohn) ins Verderben.


15
 
 Suarez 28. Juli 2014 

@Herbert Klupp - Ich weiß nicht, worauf Sie hinaus wollen

Ich habe nicht bestritten, dass es militante Muslime gibt und ich habe auch nicht bestritten, dass es brutale Verfolgung von Christen in muslimischen Ländern gibt. Auch habe ich dem Tenor der Grünen, wonach man sich nicht mit der Gewalt von Muslimen aus ideologischen Gründen auseinandersetzen darf, klar widersprochen.

Gleichwohl sollte man als Christ auch beim Thema Islam nicht sofort jede Differenzierung über Bord werfen, damit arbeitet man nur den radikalen Islamisten in die Hände. Häufig leidet nämlich die Zivilbevölkerung in islamischen Ländern selbst unter dem Terror extremistischer Gruppen. Zudem gibt es im Islam keine Einheitlichkeit, siehe Schiiten und Sunniten. Ferner hat die Gewalttätigkeit einiger Gruppen auch in der Rückständigkeit der Länder, aus denen sie stammen, ihre tiefere Ursache. Religion dient dann lediglich als Deckmantel.

Und betrachtet man sich die kriegerischen Konflikte auf der Welt, so gibt es diese nicht nur in islamischen Ländern.


3
 
 Rolando 28. Juli 2014 
 

Gebet u. Opfer für die Regierenden

Es ist so wie @Catherine schreibt, "So wird es auch mit dem Islam kommen, denn das Volk bezahlt stets für die Entscheidungen der Herrschenden, an denen es nicht mitwirken kann". Deshalb und immer gilt der Aufruf der MUTTERGOTTES in Fatima : Gebet, Opfer und Umkehr, wie in 1Tim 2 1-3.


6
 
 water->wine! 28. Juli 2014 
 

Der "religionsfreundliche Atheist" hat offenbar keine Ahnung!

Extremismus gibt es leider in allen Religionen, nicht nur im Islam!
Seine Stellungnahme zeugt eher von Rassismus als von halbwegs reflektiertem Zugang zu diesem Thema!
Außerdem haben Christen mit dem Islam mehr gemeinsam als mit dem Atheismus!


2
 
 Rashomon 28. Juli 2014 

abwarten...

Es wird nicht lange dauern, bis sich der stellvertretender Chefredakteur der "Bild am Sonntag" entschuldigen wird :-)


5
 
 Christa Dr.ILLERA 28. Juli 2014 
 

G

"Der religionspolitische Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Volker Beck, forderte die Zeitung auf, sich bei allen Muslimen zu entschuldigen."
ICH HOFFE HERR NIKOLAUS FEST TUT ES NICHT!!!
Die Reaktionen der links rot grün gefärbten "Gutmenschen" ist widerlich. Heuchlerisch und abscheulich. Und dumm!
Und zeigt dass ihr geistiges Rückgrat (soweit vorhanden) krankhaft verbogen ist. Darin liegt für mich die größte Gefahr, da diese unsere Politiker und Volksvertreter sind!!! Unter diesem schiefen Meinungswinkel sind wir Christen schon lange ausgeblendet.
Nur kurz sonst: Die Reaktion von Nikolaus Fest kann ich verstehen, und bin mit vielen postings einer Meinung.


19
 
 ulmi 28. Juli 2014 
 

Ich kann das alles nicht mehr hören

Man darf nicht pauschalisieren, es sind nicht alle so, mein Nachbar ist ein netter Moslem usw. usf.
Da werden überall auf der Welt im Namen des Islam Menschen getötet, vertrieben, misshandelt und beraubt (siehe allein die kath.net Artikel vom heutigen Tage), da wird mannigfach zum Terror gegen die „Ungläubigen“ aufgerufen, das Welt-Kalifat prophezeit, „Juden ins Gas“ geschrien und Adolf Hitler glorifiziert, da werden jahrhundertealte christliche Bauten zerstört und niedergebrannt, ganze Einwohnerschaften aus ihren angestammten Gebieten vertrieben … alles im Namen des Islam.
Und für diese grausame „Zivilisation“ gibt es hier doch tatsächlich noch Kommentatoren, die in unglaublicher Realitätsverweigerung dies alles zu relativieren versuchen.
Wie weit nur kann man sich noch beugen!


18
 
 Catherine 28. Juli 2014 
 

Einzelfälle vs. Kollektiv

Nicht alle Deutsche waren Nazis, nicht alle Nazis waren Mörder. So ist es auch mit dem Islam. Trotzdem mußte man die Nazis mit einem hohen Blutzoll besiegen. So wird es auch mit dem Islam kommen, denn das Volk bezahlt stets für die Entscheidungen der Herrschenden, an denen es nicht mitwirken kann.

Ein totalitäres Kollektiv muss man rechtzeitig bekämpfen. Der Islam benutzt unsere demokratischen Gesetze, um die Demokratie zu überwinden. Er hat schon sehr große Fortschritte erzielt.

Am Ende werden Juden und Christen als Dhimmis (Leute des Vertrags, Menschen niederer Klasse) unter dem Islam leben.

Dr. Fest gehört nicht zu den "Hardcore-Atheisten", die unsere Kultur zerstören wollen.


14
 
 Herbert Klupp 28. Juli 2014 
 

Was für ein Popanz

@Suarez
Sie schreiben doch da tatsächlich:
"Es wäre aber zu einfach, alle Muslime als gewalttätig einstufen zu wollen"

Ich möchte es mal laut ausrufen, ein für allemal:

ICH HABE NOCH NIE, NIE, NIE, IN DEUTSCHLAND VON IRGENDJEMAND DIE AUSSAGE VERNOMMEN, WONACH "ALLE MUSLIME GEWALTTÄTIG" SEIEN

Was für ein billiger Popanz wird denn da aufgebaut ? Und wozu ?


10
 
 Herbert Klupp 28. Juli 2014 
 

Bitte nicht lügen, Herr Kant !

@Kant

Wenn Sie behaupten:
"Er spricht ernste Probleme an – .... all das „Böse“ ... und personifiziert es im Moslem von nebenan oder dem Moslem, der bei uns Asyl sucht."

dann möchte ich wissen, woher diese Formulierung ("Moslem") stammen soll.
DEFINITIV NICHT AUS DEM KOMMENTAR DES NICOLAUS FEST ! Bitte bei der Wahrheit bleiben ! Der Kommentar ist übersichtlich, er hat nur ca 10 Zeilen !


11
 
 Suarez 28. Juli 2014 

Verehrter @Dismas, noch ein anderer Aspekt

Der Kampf des Atheismus gegen Religion im allgemeinen wird auf recht unterschiedliche Ebenen und Taktiken geführt. Man gibt vor, das Christentum und Judentum zu tolerieren, nutzt dafür den Islam, um Religion im Ganzen als Übel der Welt hinzustellen, sofern Religion noch einen Wahrheitsanspruch formuliert. Religion ist also für den Atheisten nur dann akzeptabel, wenn Glaube keine Relevanz mehr in der gesellschaftlichen Realität hat und auch keinen Anspruch mehr auf Wahrheit erhebt. Wir nähern uns immer mehr diesem Zustand. Ein Glaube, der darauf Verzicht leistet, dass er wahr ist, ist aber ein toter Glaube. Insofern sollte man sehr vorsichtig sein, wem man da applaudiert.


5
 
 MariavonMagdala 28. Juli 2014 

Liebe Politiker,

...Jeder der die Wahrheit nicht in kleinen Dingen ernst nimmt, dem ist auch in Großen nicht zu vertrauen.
(Albert Einstein)


13
 
 Suarez 28. Juli 2014 

Verehrter @Dismas, man muss unterscheiden

Natürlich ist eine ernsthafte Diskussion um gewalttätige Islamisten in unserem Land mehr als notwendig. Es wäre aber zu einfach, alle Muslime als gewalttätig einstufen zu wollen. Das Thema Islam ist zu komplex, um es in Schlagworten abhandeln zu können, was nicht heißt, dass man das Auftreten militanter Islamisten in unserem Land dulden muss oder zu brutaler Christenverfolgung schweigen sollte. Mein Kommentar richtete sich gegen den Versuch, aggressiv atheistischer Kreise, das Christentum gegen den Islam zu instrumentalisieren. Die Toleranz gegenüber dem Christentum ist bei antireligösen Leuten wie Fest nur geheuchelt. In Wahrheit finden sich auch extremistische Positionen bei diesen Atheisten, die man aber wohlfeil versteckt. Hier sollte sich kein Christ vor den Karren spannen lassen. Ob der Islam grundsätzlich gewalttätig ist oder nur bestimmte Ausprägungen, vage ich nicht zu entscheiden, denn in der Geschichte gibt es durchaus Belege für ein Nebeneinander der beiden Religionen.


4
 
 Wiederkunft 28. Juli 2014 
 

Catherine

Sie haben völlig recht. Das Bild, das der Islam von der Ehe und vor allem der Frau hat, ist mit dem christlichen Bild nicht vereinbar! Sie widerspricht der Lehre Jesus Christus. Jeder der auf den Islam schielt hat ein Brett vor dem Kopf. Wenn das sogar ein Atheist erkennt ist es eher erfreulich.


20
 
 Antas 28. Juli 2014 
 

@JohannBaptist

Jeder kann sich sein eigenes Bild machen. Ich jedenfalls verstehe mich sehr gut mit den Moslems, mit denen ich zu tun habe und werde mich nicht von den Propaganda-Medien umstimmen lassen. Andernfalls müsste ich ja auch "den Russen" meiden, oder nicht? Wie in meinem ersten Post erwähnt, stehen die Lehren des Islam im Gegensatz zu unseren und daran wird sich auch nichts ändern. Trotzdem halte ich es für sinnvoll der BILD stets mit der nötigen Skepsis gegenüberzutreten. Schließlich waren die die ersten, die unseren Ex-Bischof an den Pranger gestellt haben! Liebe deinen Nächsten und bete für deine Feinde. Wenn ich hinzufügen darf: Glaub nicht jeden Mist!"


2
 
 Kant 28. Juli 2014 

Stammtisch-Mainstream, nackte Tatsachen und ein aufgeklärter Islam

Der BILD-Kommentar ist leider auch „main-stream“, nämlich Stammtisch-Mainstream. Er spricht ernste Probleme an – Ehrenmorde, Friedensrichter, Zwangsheiraten –, macht für all das „Böse“ undifferenziert den Islam verantwortlich und personifiziert es im Moslem von nebenan oder dem Moslem, der bei uns Asyl sucht. Schließlich stellt er noch die abenteuerliche Forderung, beim Asyl-Verfahren die Religionszugehörigkeit zu berücksichtigen. Mich stört nicht die freie Presse, auch wenn ich nicht alles glaube und allem zustimme, aber mich stört eine Presse, die zur Auflagen-Steigerung Lügen und Halbwahrheiten ... und nackte Tatsachen verbreitet. Wenn sie dann auch noch gegen Religion und grundlegende rechtsstaatliche Prinzipien Stimmung macht, wird sie zum Integrationshindernis!

Ja, der aktuelle Islam ist sicherlich menschenverachtend und gefährlich. Aber wir müssen mit ihm leben und hoffen, daß er sich zum Positiven verändert. Etwa in Saudi-Arabien? Wenn überhaupt, dann in Europa oder den USA!


3
 
 Antigone 28. Juli 2014 
 

Nicht schwarz-weiß!

Der Islam ist ein Problem, weil der Koran problematisch ist. Der Muslim, der in diese Religion hineingeboren wurde, in Treue positive Werte lebt, die Suarez anführt, ist erstmal mein Nachbar und Bruder, den ich respektiere, solange er nicht radikal wird. (Dass der Islam Europa "erobert", liegt ja erstmal daran, dass wir islamische Arbeitskräfte zu brauchen geglaubt haben, die eben, anders als wir, Kinder kriegen.)
Null Toleranz für Radikalität und Terror natürlich, aber ebensowenig Toleranz für Artikel, die die Probleme auf primitive Weise vereinfachen und damit Hass und Zwietracht säen.


4
 
 Waldi 28. Juli 2014 
 

Diekmann???

Der ist mir schon öfters negativ aufgefallen, und zwar so gründlich, dass ich mir fest vorgenommen habe, keine Bildzeitung mehr zu lesen - und erst recht nicht zu kaufen. Zeitungsleute, die mit ihrer persönlichen Ansicht so gewaltig von der Meinung des Volkes abgeirrt sind, neigen immer dazu, durch Meinungsmache in die Meinungsdiktatur zu driften. Und genau die haben wir heute bis zum Überdruss!


12
 
 Catherine 28. Juli 2014 
 

etiamsi omnes, ego non - Johannes Fest

Dr. Nicolaus Fest hat den Wahlspruch seines katholischen Großvaters Johannes Fest verinnerlicht, den dieser unter dem Nationalsozialimus seinen Kindern vorlebte, was die Familie und Fests Vater Joachim mit Armut büßen mußten, als der Vater aus dem Schuldienst entlassen wurde. Nicolaus Fest ist ein sehr gebildeter Mann, der auch Bücher von Islamfachleuten - Orientalisten - gelesen hat.

Ich staune immer wieder, wenn Katholiken die Ehelehre des Islam loben. Sind diese Menschen so ignorant oder lesen sie nur seichte Beschönigungsbücher? Die Frau im Islam hat dem Mann jederzeit sexuell zur Verfügung zu stehen ("Saatfeld"), darf geprügelt, erniedrigt und durch Verhüllung uniformiert werden. Auch die Polygamie muss sie erdulden. Dem gesamten Islam gemeinsam ist der Koran und die sogenannte Prophetentradition, die für alle Muslime gelten.

Die katholische (Ehe-)Lehre und ihre Werte haben überhaupt nichts mit dem Islam gemeinsam. Allah ist nicht der Gott der Bibel (Cardinal Müller)


22
 
 JohannBaptist 28. Juli 2014 
 

@Antas

Erzählen sie uns doch keinen solchen Unsinn!


6
 
 Dismas 28. Juli 2014 

@Suarez

zum ersten Mal muss ich Ihnen widersprechen. Der Islam ist leider einfach inkompatibel mit einer Gesellschaft in der Religionsfreiheit gelten soll. Jedenfalls sofern, die Muslims sich halbwegs an den Koran halten... Wer der Lehre gehorcht, ebenso den Hathiten usw. der darf garnicht den Andersgläubigen tolerieren, der Islam verbietet ihm das! Er darf z.B. auch keine Freude unter den "Ungläubigen" haben.... Nun ist der Islam dabei im Sinne der "Umma" sich Europa zu erobern, nachdem 1529 und 1683 die kriegerischen Versuche gescheitet waren, aber nun ist das säkulare, weitgehend heidnisch geworderne Europa "reif für die Übernahme"!


26
 
 Herbert Klupp 28. Juli 2014 
 

Großer Dank

Ich habe soeben per email - ( an [email protected] ) -
ein BAMS-ABO angeboten, wenn diese islamkritische Linie in den folgenden BAMS-Ausgaben fortgesetzt wird.

Ich finde, die Wahrheit über den Islam, der in seinem Herzen, in seiner Mitte, im Koran explizit, im Ur-Islam bereits praktiziert, VOR ALLEM DEN TERROR BEHERBERGT,
[ Einschub: sag mir doch was der Islam Gutes hervorgebracht hat außer ... ]
diese Wahrheit wird derart verleugnet und mit Füßen getreten bei uns, in den großen Medien, daß ich gar nicht sagen kann, wie dankbar ich für diesen Klartext-Kommentar von Nicolaus Fest bin !
PS: Dort werden KEINE Muslime beleidigt, und das ist auch gut so ! Es geht nur um dieses mörderische ideologische SYSTEM, dem sie ausgeliefert sind.


27
 
 Dismas 28. Juli 2014 

Herrn Fest ist für seinen mutigen Kommentar zu danken.

Herrn Diekmann kann ich für seine Demarge nur Blindheit oder grobe Störungen seines Urteilvermögens - um gelinde zu bleiben- bescheinigen. Kennt er den "Hl.Koran"?? Kennt er die Reden der Imame in einer "normalen" Moschee in Deutschland? WER bitte ist hier der "Hassprediger". Man sagt nicht die Wahrheit, wenn man mit Worthülsen, die andere Diffamieren um sich wirft und die Realität nicht akzeptieren will. WO ist sein "Aufschrei" gegen die Morde an Christen durch Moslems. Diese Ideologie wäre längst bei uns auf ihre Konformität mit unserer Verfassung zu überprüfen!! Dem Islam ist die Gewalt immanent, er kann gar nicht anders, ihr GRÜNEN und ihr Diekmänner seht das endlich ein! @noerbi1964, ja ich habe auch Simon Jacob gehört, es ist einfach erschütternd und bestürzend, wie das alte Christentum jede Stunde gemordet wird!! Und die Beschwichtiger der GRÜNEN und anderer im Land sind die Verbündeten der Täter, es sind ja etliche muslimischen Abgeordnete schon im Bundestag - leider!!


24
 
 noerbi1964 28. Juli 2014 
 

Abrogation

Ich konnte am Wochenende ein kurzes Gespräch mit Simon Jacob vom Zentralrat der orientalischen Christen führen. Dabei bestätigte er klar, dass der Hass und die Gewalt aus dem Herzen des Koran kommt. Gleichzeitig äußerte er die Hoffnung, dass die “junge Generation” bis in 30-40 Jahren den Islam beseitigen würde, da diese Generationen nicht mehr so leben wollten. Auf die Frage, wie das zu bewerkstelligen wäre, antwortete er interessanter Weise, dass als ERSTER SCHRITT die ABROGATION beseitigt werden müßte. Der deutsche Michel, auch der Obermichel Dieckmann von der Bild, wissen mit dem Begriff der Abrogation genauso wenig etwas anzufangen, wie mit Gender Mainstreaming.


8
 
 Waldi 28. Juli 2014 
 

Welch ein grün-roter Irrsinn!!!

Da werden in islamischen Staaten, "Gottesstaaten", unzählige Christen entführt und hingemordet, ohne dass die Roten die Grünen und die Linken auch nur ein einziges Wort darüber verlieren. Aber allein die berechtigte Kritik am Islam gilt bei diesen Polit-Clowns weit verwerflicher als alle Morde, die weltweit an Christen begangen werden! Wann wachen die Wähler endlich auf, um diesen ideologischen Rechtsverdrehern die Macht zu entziehen? Was bewegt diese rot-grünen Spinner, die Kritik am Islam als "größeres Verbrechen" zu empfinden, als alle vom Islamismus, der aus dem Islam gespeist wird, vorwiegend an Christen und unschuldigen Menschen verübten Morde? Nicht umsonst hat der türkische Schriftsteller Akif Pirincci die Grünen schwer verurteilt. Ich zitiere: "Alles was ihr, (Grüne), unserem Volke eingeredet habt, waren dreckige Lügen. Mit diesen habt ihr sowohl die moralischen als auch die technisch-infrastrukturellen Fundamente Deutschlands zerstört". Zitat Ende!


32
 
 dominique 28. Juli 2014 
 

Kritik "am Islam" ist Unsinn

Um einem ideologischen Walten auf die Schliche zu kommen, kann man nur Textkritik üben, beispielsweise im Stil der "Hamburger Lektionen" (Dokumentarfilm von Romuald Karmakar aus dem Jahre 2006 = Die Hasspredigten des Imams Mohammed Fazazi in der Al-Quds-Moschee in Hamburg).


2
 
 Suarez 28. Juli 2014 

"religionsfreundlicher Atheist"

Leute wie Fest sind im Grunde antireligiös und wollen langfristig auch das Christentum aus der gesellschaftlichen Wirklichkeit verbannen. Nicht jeder Muslime ist Terrorist oder heißt Methoden radikaler Islamisten gut. Viele Muslime haben noch ein intaktes Bild von Ehe und Familie, was in unseren Gender-Medien natürlich nicht gerne gesehen wird. Zudem kann die BILD Zeitung wohl kaum eine höhere Moral für sich reklamieren, reduziert sie doch Frauen auf fast jeder ihrer Seiten auf ein bloßes Lustobjekt. Insofern ist Skepsis vonnöten, in welche Stoßrichtung die Kritik eigentlich geht und ob hier wirklich höhere moralische Motive den Grund abgeben.

Zwar ist es richtig, dass in unserem Land die katholische Kirche nach Belieben verunglimpft und ihre Amtsträger öffentlich herabgesetzt werden dürfen, der Islam hingegen nicht einmal hinsichtlich seiner höchst unterschiedlichen Ausprägungen beleuchtet werden darf, aber darum sollte man sich nicht in ein Boot mit Leuten wie Fest setzen.


12
 
 doda 28. Juli 2014 

Akzeptanz

Wollen Volker Beck und Niema Movassat nicht akzeptieren!, daß das Verhalten Ihrer Wähler (nicht nur) Nicolais Fest stört?
Der mutige Blick auf die Realität müsste doch von Politikern toleriert und nicht begrifflich derart verdammt werden, oder?


20
 
 sttn 28. Juli 2014 
 

Einer sagt wie es ist und die Grünen und die LINKEn

beschweren sich.

Es tut offensichtlich weh die Realität anzuerkennen.

Ungekehrt: Wir verwechseln tolleranz mit Gleichgültigkeit und bekommen nun die Rechnung serviert. Denn ehrlich: Es liegt nicht an den Muslimen, sondern daran das man ihnen Jahrzehntelang gesagt hat: tut was ihr wollt, es ist immer gut. Und das sind jetzt nicht meine Worte, sondern die Worte von Menschen mit islamischne Hintergrund die sich schon seit Jahren über die Misstände beklagen und sich nicht mehr wünschen als das man manchen deutlichere Grenzen aufzeigt.


34
 
 girsberg74 28. Juli 2014 
 

Genauer auf die Personen in der Politik sehen!

Diese Feststellungen auf hoher Verbreitungsebene waren und sind schon lange erforderlich. Gut, dass Fest das getan hat.

Es ist an der Zeit, sich nicht länger wegzuducken, um dem Geschrei derer zu entgehen, die mit "Menschenfreundlichkeit" ihr Süppchen zu kochen versuchen.

Feiglinge müssen enttarnt und bezeichnet werden.


33
 
 Gipsy 28. Juli 2014 

Nur nicht

entschuldigen, denn es wurde nichts gesagt, was nicht stimmt.


34
 
 Rolando 28. Juli 2014 
 

Brüchiche Freundschaft

Die Christenfeinde schützen sich (noch) gegenseitig, (linksgrün und Islam), doch wenn der Islam sich durch seine Lügen in der Gesellschaft gefestigt hat, sind auch die nach islamischen Verständnis Gottlosen dran. Der Teufel ist raffiniert, er kämpft an mehreren Fronten und verkleidet sich geschickt.ü


29
 
 Linus 28. Juli 2014 
 

Ich frage mich aber, ob es sich wirklich um importierten Rassismus und Antisemitismus handelt oder ob nicht einfach die Wut über die als Unterdrückung angesehene Situation der Palästinenser dahinter steckt. Das würde solche Ausfälle auf den Straßen natürlich nicht entschuldigen, aber erklären.


2
 
 nemrod 28. Juli 2014 
 

Na, dafür wird der Kommentator jetzt von Politik und gewissen Kollegen platt gemacht... das was er geschrieben hat fällt unter " strengstens verboten"!


28
 
 Rosaire 28. Juli 2014 

Rassismus?

Was er da schreibt, ist natürlich ein unglaubliche Verallgemeinerung. Aber wieso nennen diese Ausfälle so viele "Rassismus"? Dieser richtet sich doch gegen eine unabänderliche "Rasse" und nicht gegen eine Religion, die man verwechseln kann. So treffen die (pauschalen) Angriffe z. B. auf einen Pierre Vogel wirklich ziemlich genau zu. Aber der ist Deutscher!


6
 
 Christin16 28. Juli 2014 

Danke

für diese Meldung.
Ich finde diese klaren Worte sehr fällig. Als Christ muss ich meinem Unbehagen über eine Erstarkung eines fundamentalistischen Islam Ausdruck geben dürfen, ohne befürchten zu müssen, dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden. Und ich muss auch mal die Fehlentwicklungen, die immerhin zu großen Belastungen in unserem Land führen, beim Namen nennen dürfen. Leider hört man von den Mitbürgern muslimischen Glaubens, die friedlich hier leben, zu wenig an klaren Stellungnahmen. Auf alle Kommentare, die jetzt von seiten der Politik folgen, kann ich gut verzichten. Ich kann schließlich als Christ selber und besser denken als jeder Politiker, der meint, jetzt wieder abwiegeln zu müssen.


31
 
 julifix 28. Juli 2014 

Es gibt sie noch...

...Menschen, die sich trauen, die Wahrheit auszusprechen, auch wenn sie weh tut - Gott sei Dank!
@JohannBaptist:
leider redet nicht die "MainstremPresse" Klartext, sondern NUR ein Einzelner, der jetzt dafür die "MainStreamPrügel" kassieren darf.

Ich gebe allerdings die Hoffnung nicht auf, dass sich langsam der gesunde Menschenverstand wieder durchsetzt und vielen die Augen auf gehen.


31
 
 JohannBaptist 28. Juli 2014 
 

Endlich redet die Mainstreampresse Klartext !


28
 

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