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Menschlichkeit ist das einzige, was wir mit euch teilen

25. Juli 2014 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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Patriarch ruft Terrorgruppe "Islamischer Staat" zum Dialog auf. Bechara Rai: "Ihr verlasst euch auf die Sprache der Waffen. Wir verlassen uns auf die Sprache des Dialogs"


Beirut (kath.net/KAP) Der libanesische Patriarch Bechara Rai hat die Terrorgruppe "Islamischer Staat" zum Dialog aufgerufen. "Menschlichkeit ist das einzige, was wir mit euch teilen. Lasst uns reden und eine Verständigung auf dieser Basis suchen", sagte das Oberhaupt der Maroniten laut der libanesischen Zeitung "Daily Star" (Onlineausgabe Donnerstag). Die mit Rom verbundene maronitische Kirche ist die größte christliche Gemeinschaft im Libanon.


"Ihr verlasst euch auf die Sprache der Waffen, des Terrorismus, der Gewalt und der Einflussnahme. Wir verlassen uns auf die Sprache des Dialogs, der Verständigung und des Respekts für andere", fuhr Rai fort. Zugleich fragte er die Islamisten, was die Christen in Mossul und im übrigen Irak getan hätten, "dass sie mit solchem Hass und Schmähung behandelt werden".

Die Terrorgruppe "Islamischer Staat", die in den vergangenen Monaten Teile des Irak und Syriens unter ihre Kontrolle bringen konnte, hatte vor einer Woche die letzten verbliebenen Christen unter Todesdrohungen aus Mossul vertrieben. Nach UN-Schätzungen handelte es sich um rund 3.000 Personen. Christen lebten seit frühkirchlicher Zeit in Mossul; vor der US-Invasion 2003 waren es noch rund 50.000.

Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich



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Lesermeinungen

 rosenkranzbeter 26. Juli 2014 
 

Wort des Patriarchen ist wichtig - Gebetsmacht

Ich finde es richtig, dass der Patriarch diese Terroristen angesprochen hat. Damit werden sie wohl nicht gerechnet haben. Gut, das mag sie nicht ändern. Den Christen im Nahen Osten dürfte dieses "in den Weg stellen" des Bischofs die Seele streicheln und ein wenig das Gefühl der Verlassenheit nehmen. In der Diskussion wurde das Rosenkranzgebet angesprochen.
GUT: Folgen wir dem Beispiel des Rosenkranz-Feldzuges in Österreich und rühren wieder an die Macht des Gebetes.
Ich bete JEDE WOCHE EINEN ROSENKRANZ FÜR DIE BEFREIUUNG VON DIESEN GEWÄLT-TÄTIGEN ISLAMISTEN! W E R B E T E T M I T ?


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 Aegidius 25. Juli 2014 
 

Lieber Louismus,
touché. Der wunde Punkt in meiner Argumentation ist ganz klar der, daß der Patriarch in der Nähe der täglichen Bedrohung lebt und ich/wir hier schön im sicheren Deutschland und wohl persönlich nicht in den Kampf ziehen werden.
Dennoch bitte ich um mehr Entschlossenheit, den Mördern dort entgegenzutreten, wo sie die Überhand haben, und um Unterstützung für eventuelle Gegenmaßnahmen. Die Ermordeten, Entführten, Vergewaltigten, Vertriebenen sind "noch näher dran" und denken - so vermute ich - nicht in erster Linie an den "Dialog".


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 louisms 25. Juli 2014 

Gegen Bevormundung des dortigen Patriarchen

@Aegidius
Meine Stellungnahme bezog sich auf ihren in meinem Augen doch ziemlich besserwisserischen Kommentar zu den worten eines hohen Kirchenmannes der Region.
Ich vermute, dass sie nicht nähere Kenntnis der Lage dort haben, sondern auch aus geschützter Distanz kommentieren.
Sehen sie eine sinnvolle Möglichkeit, in den Kampf dort zu ziehen und wären sie dazu bereit?


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 louisms 25. Juli 2014 

Warum schlägst du mich?

So hielt Jesus vor Pilatus den Dialog aufrecht, wurde weiter geschlagen - bis ans Kreuz und dialogiserte auch noch da - 7 Worte . . .
Wir hoffen gläubig, dass er Sieger blieb und bleibt.
Das soll das unmittelbare Notwehrrecht nicht in Frage stellen.
Aber der Dialog ist göttlicher als die Gewalt.


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