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Aldi-Mitbegründer Karl Albrecht war engagierter Katholik

24. Juli 2014 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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Er besuchte sonntags den Gottesdienst und gab viel für christliche Organisationen


Essen (kath.net/idea) Er war einer der letzten großen Unternehmer der Nachkriegswirtschaft –Aldi-Mitbegründer Karl Albrecht. Der im Alter von 94 Jahren verstorbene Unternehmer wurde am 21. Juli im engen Familien- und Freundeskreis in Essen-Bredeney beigesetzt. Was nur wenige wussten: Karl Albrecht war engagierter Christ. Er besuchte sonntags regelmäßig die katholische St. Markus-Gemeinde in Essen-Bredeney. Auch spendete er von seinem Vermögen viel für christliche und andere wohltätige Organisationen. Kirche, Familie und ein zurückgezogenes Leben sollen ihm ganz wichtig gewesen sein. Karl Albrecht galt mit einem geschätzten Vermögen von 18 Milliarden Euro als reichster Deutscher. Vertreter aus der Wirtschaft würdigten Albrecht als einen faszinierenden Unternehmer. Der Präsident des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE), Josef Sanktjohanser (Köln), würdigte den Verstorbenen als Revolutionär, der gemeinsam mit seinem 2010 verstorbenen Bruder über viele Jahre die Branche geprägt habe.


Der Unternehmer Heinrich Deichmann (Essen) erklärte, Albrecht habe mit seinem Handeln Maßstäbe gesetzt, die bis heute gelten: „Ich habe ihn als Menschen sehr geschätzt. Seine Freundlichkeit und seine Bescheidenheit haben mir immer imponiert.“ Deichmanns Vater Heinz-Horst hatte ebenfalls von Essen aus Europas größte Schuhhandelskette aufgebaut. Die beiden Albrecht-Brüder hatten von den sechziger Jahren an das Discounter-Konzept in die Welt getragen – ein begrenztes Warenangebot und eine übersichtliche Warenpräsentation, gute Qualität zu bestmöglichen Preisen. Heute erwirtschaften Aldi Süd und Aldi Nord einen Umsatz von mehr als 60 Milliarden Euro.

Foto: (c) AlDI SÜD


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Lesermeinungen

 Christin16 24. Juli 2014 

Fügung

@ antony: Vielen Dank, dass Sie diese Todesanzeige hier bekannt machen, sie war es mir bisher nicht.
Daraus die Worte:
"Mitten in der Nacht kann etwas Neues beginnen. Darin liegt der Anfang eines neuen Tages. Ein Leuchten kündigt sich am Horizont an; dieses Leuchten beflügelt die Hoffnung: eine andere Welt ist möglich, weil Gott sie will.
Wie ein lauter Ruf weckt uns dies heraus aus jenem Schlaf, der die düsteren Tatsachen unserer Welt verdrängt, sie verleugnet oder vor ihnen resigniert. Wir müssen vor der Dunkelheit nicht kapitulieren, denn wir können gegen das Dunkel ankommen mit den „Waffen des Lichts“ und so bezeugen, dass Gottes Licht die Finsternis verdrängt."
Passt das nicht wunderbar in unsere aktuellen Ereignisse? Innerkirchlich wie auch global? Für mich ist es wie eine Fügung, diesen Text gerade jetzt lesen zu dürfen!
Gott ruft uns auf vielfältige Weise zum Handeln!


7
 
 Celine 24. Juli 2014 
 

ALDI

ALDI hat für die Verbraucher oftmals viel gebracht durch günstige Preise. Die Einzelbetriebe wurden aber und das nicht nur durch diese Firma weitgehend verdrängt. So hat diese Firma zur Konzentration beigetragen. Er stärkte die deutsche Wirtschaft. Dass er praktizierte und freigiebig war, war weitgehend unbekannt. Es ehrt ihn.


8
 
 antony 24. Juli 2014 

Die Todesanzeige seines Neffen war eine kleine Evangelisation.

Berthold Albrecht, der Sohn seines Bruders Theo Albrecht, starb im Advent 2012. Hier seine Todesanzeige:

www.spiegel.de/media/media-30214.pdf


8
 

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