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Zentralrat der Muslime verurteilt Judenhass und Antisemitismus

22. Juli 2014 in Deutschland, 15 Lesermeinungen
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Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) hat antisemitische Parolen bei Demonstrationen gegen die Politik Israels verurteilt.


Köln (kath.net/KNA) Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) hat antisemitische Parolen bei Demonstrationen gegen die Politik Israels verurteilt. «Wer Judenhass predigt oder meint, im Zuge des Gaza-Krieges Antisemitismus verbreiten zu müssen, bewegt sich außerhalb unserer Gemeinden», sagte der ZMD-Vorsitzende Aiman Mazyek am Dienstag der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Köln.


«Selbstverständlich darf und muss Kritik am kriegerischen Vorgehen Israels weiter möglich sein», betonte Mazyek. Der Missbrauch dieser Kritik für Rassismus und Antisemitismus sei aber entschieden abzulehnen.

«Wir rufen zu Gerechtigkeit und Frieden im Heiligen Land auf und beten für alle Opfer», sagte der ZMD-Vorsitzende. «Wir verurteilen entschieden Gräuel, gleich von welcher Seite, an der Zivilbevölkerung und das Töten Unschuldiger und Kinder.»

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Catherine 29. Juli 2014 
 

Der Mann mit den zwei Gesichtern

Die Taqyya des FDP-Mitglieds und ZDM-Mitglieds Aiman Mazyek:
Am 5. März 2002 fand in einem vollbesetzten Saal des Berliner Hilton-Hotels ein Podium der Hanns-Seidel-Stiftung zur sogenannten Islamischen Charta statt. Auf dem Podium saßen:

Gernot Facius, als Moderator, Journalist DIE WELT
Dr. Rainer Glagow, Leiter der HSS-Verbindungstelle Berlin
Dr. Hans-Peter Raddatz
Prof. Tilman Nagel
Pfarrer Ludwig Mehlhorn
Aiman Mazyek, damals Pressesprecher des Zentralrats der Muslime
Quelle:
Hans-Peter Raddatz,
Allahs Schleier – Die Frau im Kampf der Kulturen
München 2004,
S. 438
...Denn im Frühjahr 2002 hatte ein Ratsvertreter auf einer Podiumsdiskussion in Berlin eingestanden, “vergessen” zu haben, der “Charta” das Recht auf volle Freiheit der Religion hinzuzufügen, nämlich nicht nur sie anzunehmen, sondern sie auch verlassen zu können. 682
Anmerkung 682 auf Seite 453
....Vorliegend handelt es sich um Pressesprecher A. Mazyek


0
 
 Herbert Klupp 23. Juli 2014 
 

Voll im Islam

«Wer Judenhass predigt oder meint, im Zuge des Gaza-Krieges Antisemitismus verbreiten zu müssen, bewegt sich außerhalb unserer Gemeinden», sagte der ZMD-Vorsitzende Aiman Mazyek am Dienstag der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Köln

und man darf sicher ergänzen:

"aber er bewegt sich immer noch voll innerhalb des Islam" !


8
 
 Dismas 23. Juli 2014 

Es ist eine Schande, Moslems wünchen den

Tod von Juden und die deutsche Polizei schaut zu!! Wenn das die paar Dumpfbacken von "Neonazis" gewesen wären, hätten wir schon wieder "Lichterketten" der "empörten Bürger"- Aber bei muslimischen Antisemitismus "duckt" die Politik,besonders die Linke,die ja einen eingenen Antisemitismus pflegt, weg. Wohlgemerkt Israel und Juden, dies ist zu unterscheiden. Die Maßnahmen des Staates Israel sind durchaus kreditwürdig, aber das hat mit Antisemitismus nichts zu tun! Vergessen wir nicht, dass der Prophet der erste war, der blutige Progrome veranstaltet hat! Der Judenhass ist dem Islam systemimmanent!! Alle solcheausländischen Judenhasser sollten SOFORT ausgewiesen werden!! Sie haben jedes Bleiberecht hier verwirkt.Aber die Polizei und Politik haben bereits Angst vor den Muslimen in D.! Die Parallelgesellschaft schlägt zurück, heute gegen Juden, morgen gegen uns Christen...


10
 
 Stiller 23. Juli 2014 
 

Es ist immer ganz toll

und in einer 'Totschlagargumentation' geradezu typisch, wenn einem Statement, einer Positionsbeschreibung, einer Erklärung durch eine Institution immer gleich eine erweiternde oder gegensätzliche Forderung nachgeschoben wird.


2
 
 Tilly 23. Juli 2014 
 

Friedliche Lösung?

Ich wundere mich über die Blauäugigkeit vieler Zeitgenossen. Wie soll eine friedliche Lösung mit einer Organisation wie der Hamas zustande kommen, die die totale Auslöschung Israels will? Die ihre eigenen Wähler als menschliche Schutzschilde für ihre Waffenverstecke missbraucht, um dann medienwirksam verletzte Kinder durch die "bösen" Israelis zeigen zu können? Die die Gelder der internationalen Gemeinschaft nicht zum Aufbau einer menschenwürdigen Gesellschaft verwendet, sondern zum Tunnelbau und Waffenkauf? Mit einem, der Böses will, kann man nicht verhandeln, oder glaubt jemand allen Ernstes, dass man Hitler mit frommen Worten hätte stoppen können? Wie würden wohl wir reagieren, wenn wir von Ländern umgeben wären, die unsere Vernichtung anstreben und die in den letzten Jahren 12000 Raketen auf uns abgeschossen haben? Vergessen wird wohl völlig, dass Israel die einzige Demokratie des Nahen Ostens ist und dass die Hamas eine Terrororganisation ist, die islamistische Ziele verfolgt!


8
 
 myschkin 23. Juli 2014 
 

Der Herr Mazyek ist erst glaubwürdig,

wenn er anprangert, dass islamische Hetzer, die Judenhass predigen, in Deutschland nicht sofort ausgewiesen werden, wenn sie keine Deutschen sind. Wo ist der Tadel des Herrn Mazyek, dass solche Subjekte in Deutschland die Muslime und die deutsche Öffentlichkeit belästigen und verhetzen dürfen, ohne dass eine prompte Ausweisung erfolgt?


7
 
 Josef49 22. Juli 2014 
 

#gipsy
keine Sorge; ist nur Taqya - und jeder Moslem erkennt es


3
 
 Weinberg 22. Juli 2014 
 

@ placeat tibi

Vielleicht deshalb, weil von den höchsten Vertretern des Zentralrates der Juden in Deutschland seit Tagen nur untaugliche Rechtfertigungsversuche für das Vorgehen der israelischen Regierung zu hören und zu lesen sind. Da gibt es kein Wort des Bedauerns und des Mitgefühls über die 600 getöteten unschuldigen Zivilisten - darunter viele Mütter und Kinder und eine siebenköpfige deutsche Familie - ebensowenig wie über die 23 jungen israelischen Soldaten, die in den Tod geschickt wurden.


3
 
 placeat tibi 22. Juli 2014 
 

Warum, @Albino L.?

Der Zentralrat der Muslime in Deutschland ist mit Muslimen in Deutschland befaßt. Und kritisiert hier reale antijüdische Ausschreitungen von Muslimen in Deutschland.

Beim Zentralrat der Juden in D wäre das Pendant, Demonstrationen von Juden mit antimuslimischen Hetzparolen und tätlichen Angriffen auf Muslime zurückzuweisen. Nur gibt's die halt nicht.

(und ansonsten: die bisher rd, 2000 Raketen der Hamas auf Israel in zwei Wochen fallen Ihnen in Ihrem Kontext anscheinend gar nicht ein, merkwürdig)


10
 
 Fink 22. Juli 2014 
 

Das ist jetzt aber auch Zeit geworden !

Immerhin. Gut so !
Jetzt fehlt noch eine klare Verurteilung des islamistischen Terrors in Syrien und Irak !


8
 
 Ester 22. Juli 2014 
 

Es scheint jedoch so

als sei dem Zentralrat das Geschehen in Syrien und dem Irak, wo nicht nur skandiert, sondern massakriert wird, keine Silbe wert.
Im übrigen hat die Erklärung eine Hintertür, man verurteilt nur das Töten Unschuldiger und Kinder, und vergisst zu erwähnen, dass der Islam unter Schuldigen ganz was anderes versteht, als wir so meinen.
Schuldig sind Konvertiten, unverschleierte Frauen, Homosexuelle, und alle Nichtmuslime.


11
 
 backinchurch 22. Juli 2014 
 

@gypsy: Bitte abgewogen bewerten:

Zitat:"Selbstverständlich darf und muss Kritik am KRIEGERISCHEN Vorgehen Israels weiter möglich sein." Kritik an der HAMAS wäre lt. ZMD also nicht möglich und äußert er natürlich nicht.
Also kein deutliches Wort zum Raketen- und anderweitigen Terror der HAMAS.
Der Rest der Aussage des Herrn Mazyek erscheint mir dialektisch eindeutig auf den antiisraelischen Mainstream der PC-Medien abgestimmt zu sein.


5
 
 AlbinoL 22. Juli 2014 

würde mich auch mal über eine Verurteilung der Kriegsgebaren

Der israelischen Armee seitens des Zentralrat der Juden wünschen


7
 
 Celine 22. Juli 2014 
 

Gute Vorsätze

Die Vorsätze sind durchaus begrüßenswert. es ist gut, dass sich der Zentralrat zu wort meldet. er wird schon Gehör, wenn auch nicht bei allen, finden.


5
 
 Gipsy 22. Juli 2014 

Das hört

sich ja gut an. Hoffentlich wird den Worten auch Gehör geschenkt.
Daran kann jetzt gemessen werden, welchen Einfluss der Zentralrat der Muslime noch auf seine Klientel hat.


8
 

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